erste Version: 7/2007
letzte Bearbeitung: 2/2016
Feinstoffliche Wahrnehmung äußert sich fast genauso wie Synästhesie, mit der einzigen Ausnahme, daß es keine Originalwahrnehmung eines Sinnes gibt, sondern nur die sekundäre Darstellung mit den Mitteln eines Sinnes. Das heißt, uns stellt unser Kopf vielleicht etwas, was wir an uns selbst nicht wahrhaben wollen als Monster vor unserem inneren Auge oder unsere eigenen und fremde Gefühle als farbige Wolken dar.
V74.
Aurensehen als Synästhesie
Texte und Linkliste zu Aurensehen als Synästhesie
Beispielgeschichte, Kersti:Ausführlicherhabe ich das hier beschrieben:Drogenerfahrungen
O7.21Erfahrungen mit psychodelischen Drogen, ihre körpereigenen Gegenstücke und ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Nahtodeserfahrungen
Wenn ich las, was psychodelische Drogen für Wahrnehmungen bewirken sollen, beschlich mich immer wieder der Verdacht, daß ich die Welt ständig so wahrnehme, wie andere Leute das nur auf einem LSD-Trip tun. Schließlich beschloß ich, diesen Verdacht zu überprüfen und meldete mich im Usenetforum über Drogen an. Dort war eine Gruppe von Leuten aktiv, die der Ansicht waren, daß es besser wäre, wenn einige psychodelische Drogen legalisiert würden.Ich nutzte die Gelegenheit um ausführlich mit den anderen dort Anwesenden über deren LSD- oder Pilzerfahrungen zu diskutieren, indem ich immer wieder Beispiele meiner feinstofflichen Wahrnehmungen brachte. Dort hat mir niemand geglaubt, daß ich keine Drogen anrühre, weil ich unter meinem echten Namen geschrieben habe und so gut bei deren Erfahrungen mit psychodelischen Pilzen mitreden konnte.
Dennoch gibt es einen sehr grundlegenden Unterschied zwischen meinen feinstofflichen Wahrnehmungen und den Pilzerfahrungen: Ich bin von klein auf damit vertraut, wie meine LSD-Trip-Wahrnehmung mit den sonstigen Wahrnehmungen zusammenhängt. Deshalb gehe ich gewohnheitsmäßig in einer Form mit diesen feinstofflichen Wahrnehmungen um, die sich ein Leben lang als hilfreich bewährt hat. Das unterscheidet sich erheblich von dem Umgang, den Leute auf einem Drogentrip damit haben: Sie ordnen, da sie solche Erfahrungen bisher selten hatten, viele ihrer Erfahrungen falsch ein und reagieren deshalb manchmal unangemessen darauf.
Richtig gefährlich wird das, wenn traumatische Erfahrungen mit Hilfe einer Droge ins Bewußtsein geholt werden und kein geeigneter Therapeut zur Verfügung steht.
VA82.
Psychodelische Drogen oder warum man Verdrängung nicht
gewaltsam aufheben darf
Der Synästhetiker glaubt nicht, daß Musik Bilder sind, sondern er sieht die Musik. Daß Musik für ihn Bilder macht, ist eine Wahrnehmung und kein Glauben. Und Menschen, denen es so geht, finden oft erst heraus, daß sie anders hören als andere, wenn sie etwas über Synästhesie lesen.
Feinstoffliche Wahrnehmungen sind Bilder, Gefühle, Geräusche und Ideen die ohne eine aktive Handlung ins Gehirn kommen. Man hat sich also nicht dafür entschieden es zu sehen. Es ist unerheblich ob man daran glaubt oder nicht, sie sind genauso einfach da, wie man Geräusche, die man mit den Ohren hört einfach hört, ohne sie sich auszudenken und wie man manchmal Ohrgeräusche haben kann, ohne daß real ein Geräusch vorhanden ist.
Ganz sicher sind Feinstoffliche Wahrnehmungen also kein Glaube.
Während unsere
V116.
Telepatischen Spiele
eventuell durch andere Kommunikationskanäle erklärbar wären, fallen mir zu dem
V249.
telepathischen Traum
keine nicht telepathischen Informationskanäle ein, über die ich erfahren haben könnte, wie das Titelbild des Buches aussieht.
Ebensowenig läßt sich die in den beiden Emailrunden über Esoterik, die ich bisher erlebt habe immer wieder auftauchende Beobachtung, daß eine Beschreibung eines Erlebnisses aus der geistigen Welt oder aus früheren Leben von anderen aus einem anderen Blickwinkel ebenso beschrieben wurde, als er meinen Email-Bericht noch nicht gelesen haben konnte und ich den des anderen ebenfalls nicht, auch nicht ohne die Zuhilfenahme von Telepathie, der Vorstellung eines kollektiven Unbewußten, einer geistigen Welt oder echten Erinnerungen an frühere Leben befriedigend erklären.
V4.
Merkwürdige Erfahrungen
O3.A19.1
Beweise für die Reincarnationstheorie
Z51. Beweise für die Reincarnationstheorie
Beispielgeschichte, Kersti:Bei Tieren ergibt sich etwas ähnliches - zwar weise ich ihnen keine Menschengestalt zu, doch "höre" ich das, was das Tier mir mitteilen will als Worte, etwa so, wie ich meine eigenen Gedanken höre, obwohl nur wenige Tiere fähig sind, eine nennenswerte Zahl an Worten zu lernen.Was Baumgeister wirklich sind
Ich "sehe" die Seele eine Baumes als ein Wesen das in etwa Menschengestalt annimmt, wenn es sich vor mich hinstellt um mit mir zu sprechen. Wenn ich es mir genau anschaue, ob es wirklich menschliche Gestalt hat, stelle ich aber fest, daß ich eigentlich nur eine längliche Präsenz zwischen mir und dem Baum spüre, wirklich Menschengestalt scheint sie nicht zu haben.Dennoch kann ich dieses Naturgeister sehen nicht als reine Einbildung abtun, denn ich bekomme auf diesem Wege Informationen über die Pflanzen, die wie ich nachträglich feststelle, zutreffend sind und sich bei der Pflege der Pflanzen bewähren.
Selbst beim Hund, der als Anpassung an das Zusammenleben mit dem Menschen eine wesentlich größere Sprachbegabung entwickelt hat als sein wilder Vorfahr der Wolf sind es nur bis zu etwa hundert Worte, die er im Leben lernt. In einem Einzelfall wurde nachgewiesen daß ein Hund 200 verschiedene Worte beherrscht hat. Grammatik scheinen Hunde überhaupt nicht verstehen zu können. Zum Vergleich: Einfache Boulevardzeitungen nutzen einen Wortschatz von etwa 400 Wörtern, intellektuelle Tageszeitungen dagegen einen Wortschatz von etwa 5.000 Wörtern, Goethe hat in seinen Texten 80.000 verschiedene Wörter verwendet. Dabei muß man noch bedenken, daß hier der passive Wortschatz eines Hundes mit dem aktiven Wortschatz von Menschen verglichen wird: Der aktive Wortschatz eines Menschen ist gewöhnlich wesentlich kleiner als ihr passiver Wortschatz. Menschen verstehen (passiver Wortschatz) schätzungsweise zehn mal so viele Worte wie sie beim Sprechen benutzen (aktiver Wortschatz).
VA11.
Wieviel Sprache versteht ein Hund?
Die Worte selbst können also nicht von den Tieren stammen - nichtsdestotrotz hilft mir das, was ich auf diese Weise höre, so sehr beim Umgang mit Tieren, daß man annehmen muß, daß hinter diesen Worten - die ziemlich sicher aus meinem eigenen Sprachzentrum stammen - eine andere Art der Kommunikation liegen muß, die tatsächlich zwischen mir und dem Tier stattfindet. Außerdem stelle ich fest, daß ich im Umgang mit Tieren automatisch und teilweise unbewußt deren Körpersprache so weitgehend nachahme, wie das mit einem menschlichen Körper möglich ist. Das heißt ich "sage" das, was ich meine, durch eine Nachahmung der tierischen Körpersprache. Das Tier versteht mich, aber ich bin mir der Bedeutung meiner Gesten nicht wirklich bewußt sondern "höre" stattdessen Worte, die eine Übersetzung dieser Kommunikation in die menschliche Sprache sind.
Allerdings kann ich, wenn ich bewußt darüber nachdenke, durchaus mich selbst befragen, was das was ich da tue bedeutet und warum ich es mache - es ist also dem Bewußtsein zugänglich, aber nur wenn ich danach frage.
Feinstoffliche Wahrnehmung äußert sich fast genauso wie Synästhesie, mit der einzigen Ausnahme, daß es keine Originalwahrnehmung eines Sinnes gibt, sondern nur die sekundäre Darstellung mit den Mitteln eines Sinnes.
Im Falle der feinstofflichen Projektion, stellt unser Kopf vielleicht etwas, was wir an uns selbst nicht wahrhaben wollen als Monster vor unserem inneren Auge dar.
Ein Esoteriker, der diese Situation beschreibt, beschreibt gewöhnlich zuerst Beispiele für solche verdrängten Anteile und als was für Monster seine Freunde sie wahrgenommen haben, außerdem nennt er den esoterischen Namen hierfür: Hüter der Schwelle (Klingt beeindruckend nicht wahr?) und nach dem er zehn Seiten lang die hübschen bunten Bilder beschrieben hat, die man mit der geeigneten Gehirnchemie von seinen eigenen inneren Vorgängen zu sehen bekommen kann, erklärt er das Phänomen völlig korrekt als Projektion.
Dadurch, daß er diese zusätzliche Darstellung hat und dadurch daß hierbei auch unbewußt aufgenommene Informationen über andere Menschen bildlich dargestellt vor dem inneren Auge erscheinen, beschäftigt er sich intensiver und bewußter mit dem Denken des Anderen als Menschen ohne diese Form der Wahrnemung. - Und dadurch ist er oft sehr gut darin, zu erschließen, was in anderen Menschen vorgeht.
Diese Wahrnehmungen sind aber normalerweise dem Bewußtsein nicht zugänglich sondern werden nur unbewußt vom Nervensystem ausgewertet. Wünschelruten und Pendel sind Geräte, die geringfügige unbewußte Muskelbewegungen zu einem deutlich erkennbaren Ausschlag verstärken. Sie werden benutzt, um uns Wissen anzuzeigen, das wir unbewußt zwar haben, das aber dem Bewußtsein nicht direkt zugänglich ist. Da es sich um unbewußte Reaktionen handelt, hat man das Gefühl, die Rute würde sich von alleine bewegen, obwohl man sie natürlich selbst bewegt.
Bei der Grifflängenmethode wird die Wünschelrute in einer Länge gegriffen, in der die gesuchte elektromagnetische Strahlung optimal verstärkt wird. Das wird benutzt, um dem Unterbewußtsein des Wünschelrutengängers mitzuteilen, welche der unbewußt wahrgenommenen Strahlungen gerade gesucht ist und durch einen Rutenausschlag angezeigt werden soll.
VA309.3
Wünschelrutengehen, Aurensehen und Licht
O8.
Feinstoffliches und Licht
Wünschelrutengehen bringt nur so lange korrekte Ergebnisse, wie man dem eigenen Unterbewußtsein verständlich machen kann, was man genau sucht und so lange man bereit ist, zu sich selbst ehrlich zu sein.
VA276.
Doppelblindstudien: Warum viele Wünschelrutengänger unwirksame
Entstrahlungsgeräte bauen am Beispiel Pohl
In dieser Welt tauchen lebende Menschen, die wir persönlich kennen, als handelnde Personen auf - aber auch Dämonen, Schutztiere, Engel, Drachen ...
Wenn ein Mensch mit dem man sich über Esoterik unterhalten kann in dieser Welt ein Erlebnis mit mir teilte, ist es immer wieder vorgekommen, daß der andere einen Bericht über dieses Erlebnis geschrieben hat und ich ebenfalls - und erst als ich meinen Bericht abschickte, habe ich den des anderen abgeholt. Die Berichte waren sich gewöhnlich in etwa so ähnlich, wie wenn zwei Leute einen Bericht über dasselbe gemeinsam erlebte Abendessen schreiben: Zwar hat man unterschiedliche Ereignisse besonders wichtig genommen und sie deshalb ausführlich geschildert, während man auch unterschiedlicher Meinung ist, was so unwichtig ist, das man es nicht aufschreiben muß, aber die Berichte waren einander schon so ähnlich, daß wir merkten, daß wir da von demselben Erlebnis erzählen.
Wenn man darüber nachdenkt, wird klar: Irgendetwas Reales steht hinter dieser Form der feinstofflichen Wahrnehmung und es findet eine Kommunikation über große Entfernungen statt. Aber es kann wohl niemand behaupten, völlig zu verstehen, um was es sich dabei handelt.
VB35.
1. Geistige Welten: Erkenntnistheoretische Probleme
VB121.
Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.