erste Version: 6/2009
letzte Bearbeitung: 3/2010
InhaltVB75.1 Was sind karmische Gewohnheiten?VB75.2 Beispiel: Helfer finden als karmische Gewohnheit VB75.2 Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, daß sie mir auch etwas schenken könnten VB75.2 Sklavenmarkt: Ich lächelte ihm zu VB75. Quellen Was sind karmische Gewohnheiten?Wenn zwei verschiedene Menschen in einem Leben nahezu dieselbe Ausgangssituation haben, kann das Leben trotzdem sehr unterschiedlich ausgehen. Das liegt unter anderem daran, daß eine Seele im Laufe ihrer Leben verschiedene Gewohnheiten entwickelt hat, die sie benutzt, um mit Problemsituationen umzugehen.Man könnte natürlich auf den Gedanken kommen, gewohnheiten in gute und schlechte Gewohnheiten aufzuteilen, wobei die guten Gewohnheiten nützlich und die schlechten schädlich sind. Das ist jedoch nur teilweise richtig, den jede Gewohnheit hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen, und ob sie sich insgesamt eher positiv oder eher negativ auswirkt, hängt jeweils von den Feinheiten einer Situation ab. Wenn eine Gewohnheit also so eingeschliffen und selbstverständlich geworden ist, daß man nie auch nur auf den Gedanken kommt, es auch mal anders zu machen, hat selbst die beste Angewohnheit erhebliche Nachteile.
Nachdem ich Option kennengelernt hatte, suchte ich zuerst in den Situatioenen, wo ich die Ursache der Probleme in meinem Verhalten sah nach anderen Wegen. Das führte dazu, daß ich die Probleme, die ich mir zuschrieb, löste. Es ist also wesentlich, daß man immer wieder auch alternativen zu seinen augenblicklichen Gewohnheiten ausprobiert, um die welt vollständiger wahrzuneemen und nicht immer wieder dieselben Teile der Welt anzusehen und um nicht in jedem Leben in derselben tretmühle zu landen. Beispiel: Helfer finden als karmische GewohnheitWenn andere Menschen, meine Lebenserinnerungen lesen und mit ihren eigenen vergleichen, dann finden sie oft, der auffälligste Unterschied zu ihren eigenen Erinnerungen an frühere Leben sei, daß ich so heldenhaft oder ein guter Mensch sei. Mir ist zwar durchaus bewußt, daß meine Art mit dem Leben umzugehen in vielem dem Ideal entspricht, das man mit gut sein, Heldentum und Ehre verbindet. Aus meiner Sicht ist aber ein völlig anderer Unterschied zwischen meinen und fremden Leben der auffälligste:Ein Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld:In vielen Kulturen, an die ich mich erinnern kann, gab es Sklaverei und ich bin oft als Sklave verkauft worden. Wenn ich in diese Situation kam, habe ich mich durch all die Leben hindurch immer gleich verhalten: Ich habe versucht, mir den Käufer auszusuchen. Beispielgeschichte, Kersti:In etwa einem Viertel der Fälle fand ich unter den potentiellen Käufern niemanden, der mir sympathisch erschien und wurde von jemandem gekauft, den ich mir nicht ausgesucht hatte. Dann kam ich meist in eine Situation, in der Besitzer mich so richtig auf dem Kieker hatte und auf mir herumhackte. Manchmal habe ich einen solchen unerwünschten Kauf verhindert, indem ich dem potentiellen Käufer etwas so unverschämtes ins Gesicht gesagt habe, daß er wieder gegangen ist - und ich vom Sklavenhändler eine Tracht Prügel bekam. In drei Viertel der Fälle hatte ich Erfolg: Wenn ich jemandem der mir gefiel, zulächelte, kam der zu mir. Danach führte ich mit ihm ein Gespräch, das inhaltlich durchaus einem Vorstellungsgespräch entsprach, wie man es führt, wenn man sich auf eine Arbeitsstelle bewirbt. Und danach kaufte er mich fast immer und das selbst dann, wenn er vorgehabt hatte einen Sklaven mit etwas anderen Qualitäten zu kaufen. Nach dem Kauf war der, den ich mir ausgewählt hatte, entweder mein Besitzer oder mein direkter Vorgesetzter und ich verstand mich gut mit ihm. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hatte ich bei der Arbeit freie Hand und die Möglichkeit mir mein Leben so zu gestalten, wie ich das wollte. Weder das eine - daß ich derjenige bin an dem der Besitzer oder Vorgesetzte seinen Frust abläßt, noch das andere, daß man als Sklave praktisch freie Hand in seinen Entscheidungen hat, ist in der Sklaverei so häufig, wie ich es erlebt habe. Bei mir schien es das "einfach nur einer von vielen Sklaven sein" nie über einen längeren Zeitraum zu geben. Was an sich schon merkwürdig ist, aber so kenne ich es auch aus diesem Leben - zwar war ich natürlich nicht Sklave - aber es war schon ungewöhnlich häufig, daß ich entweder besonders gelobt, oder besonders beschimpft wurde. Ich hätte es wirklich vorgezogen, unauffälliger zu sein. WirkungenAuf den ersten Blick scheinen die Wirkungen
|
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden,
daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.