erste Version: 12/2010
letzte Bearbeitung: 6-7/2017
letzte Bearbeitung: 7/2017
VB118.1
Welten des Bösen: Einführung
VB118.1.1
Zerfallene Welten in meiner Erfahrung
VB118.1.2
Das angebliche Böse in meiner Erfahrung
VB118.1.3
Wie Seelenanteile sich abspalten
VB118.1.4
Die zerstörten Welten der Kabbalah
VB118.1.5
Ist die heutige Welt besser?
VB118.2
Die Perspektive der zusammengebrochenen Welten und derer, die darauf zurückbleiben
VB118.2.1
Verlassene verletzte Anteile von Wesen und Welten - Verletzungen ohne die Resourcen, sie zu heilen
VB118.2.2
Verdrängte Welten: Wenn der eigene Horizont immer mehr eingeschränkt wird
VB118.2.3
Die Sicht der Dunkelwesen auf die Hellen: Hohe Geistige Wesen, die von nichts eine Ahnung haben
VB118.2.4
Heilung und Aufstieg ganzer Welten
VB118.
Quellen
Meine Gruppenseele erzählte mir über diese Welten, daß Welten zerfallen, wenn die Bewohner nicht mehr den Wunsch hegen, diese Welt aufrecht zu erhalten und ihre Aufmerksamkeit deshalb von dort abziehen. Ohne Beobachter kann eine Welt also nicht existieren.
Ein häufiger Grund dafür, daß Welten zerfallen, ist meiner Erfahrung nach, daß es in einer Parallelwelt besser läuft und daß deshalb alle in der anderen Welt inkarnierten Wesen nach und nach ihre Aufmerksamkeit auf die bessere Parallelwelt verlagern und sich dort inkarnieren.
In vielen Fällen können sich solche Welten jedoch nicht ganz auflösen, da einige der in ihnen existierenden Wesen noch unaufgelöste seelische Verletzung mit sich herumtragen und durch verdrängte Absichten an die zusammengebrochene Welt gebunden sind. Es gibt also meist einige erdgebundene und materiegebundene Seelen. Es bleiben deshalb Reste dieser Welten erhalten, Weltenruinen, die meist mit auf die Zielwelt fallen. Diese auf die Zielwelt gefallenen Reste machen es den Seelen, die auf der Zielwelt existieren, schwer, bei ihrem vorher positiven Erleben zu bleiben, denn sie müssen zusammen mit den Traumata der Zielwelt aufgearbeitet werden, damit man sich dort wohlfühlen kann. Im allgemeinen wurde die Materie auch nicht mit aufgelöst, so daß diese ebenfalls auf die Zielwelt fällt und die Zielwelt schwerer und materieller macht.
Für die folgenden Ausführungen ist der wichtigste Punkt aus diesem Abschnitt: Welten zerfallen dann, wenn ihre Bewohner sie nicht mehr haben wollen und die Absichten, die ihnen Existenz verleihen, loslassen.
Wie Absichten wirken und wie man sie losläßt, ist in folgendem Text beschrieben:
VB92.
Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd
Als der Böse galt ursprünglich Satan.
Meine Gruppenseele vor langer Zeit zu dem Ergebnis kam, daß sich die Probleme dieser Welt nur lösen lassen, wenn man Satan - den damaligen Erzfeind - heilt. Sie spaltete deshalb einen Teil von sich ab und schickte ihn aus, um Satan zu heilen. Und dieser ausgeschickte Teil wiederum spaltete einen Teil von sich ab, der die Aufgabe hatte, die Verbindung zu den höheren Ebenen zu halten und zu allen Seiten der feinstofflichen Kriege gute Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten - C'her. Ironischerweise führte das dazu, daß viele Anteile dieser zur Heilung Satans ins Dunkel geschickten Fraktion meiner Gruppenseele selber für böse erklärt wurden, obwohl sie ihre Aufgabe treu erfüllten und heute langsam auch zum gewünschten Erfolg kommen.
FFI8.
Inhalt: Satans Lustsklave
Ich selbst - die irdische Kersti - habe einige Anteile von C'her im Körper.
Irdisch habe ich - Kersti - die Aufgabe zu erklären, was der Sinn der Heilung Satans ist und was wir bisher geschafft haben - deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Satan und habe einen besseren Einbick in die inneren Strukturen dieser Gruppenseele, als die meisten inkarnierten Menschen.
Inzwischen komme ich zu dem Ergebnis daß, wenn etwas als böse angesehen wird, das wenig mit den Eigenarten des angeblich bösen Wesens zu tun hat. Als Böse gilt immer das was die Gesellschaft an sich selbst nicht akzeptiert. Wer als Böse gilt, sagt mehr über die Gesellschaft aus, die ihn ausgrenzt, als über den angeblich Bösen. Und wer immer als Böse gilt, ist ein Mensch wie wir, ohne den unsere Gesellschaft nicht ganz ist.
VB51.
Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde
Es gab Welten, die vor unserer erschaffen wurden und allein aus den Prinzipien der linken Seite des Lebensbaumes erschaffen wurden. Da diese Welten aus dem zersetzenden und zerstörendem Prinzip erschaffen wurden, waren sie vollkommen zerstörerisch. Darum stürzten sie durch ihre eigene Boshaftigkeit und Zerstörungskraft in sich zusammen. Jedoch blieben von diesen Welten Reste, die den Qliphot darstellen.
Gott wollte Welten erschaffen, in denen sich Wesen für Rechtschaffenheit entscheiden können, indem sie zwischen Guten und schlechten Handlungen wählen. Wenn er in einer Welt nur zwei rechtschaffene Wesen finden würde, würde das dazu führen, daß er die Welt bestehen ließe.
Die drei zerstörten Welten, die Gott aus den zerstörerischen Kräften schuf, wurden von Quamtiel, Belial und Ittiel regiert und jede war schlimmer als ihr Vorgänger.
Da es nicht funktioniert hatte, die Welt, in der es "rechtschaffene Menschen" oder "Gerechte" gibt, nur aus den bösen Kräften zu bauen, erschuf Gott unsere heutige Welt aus einer Mischung aus guten und bösen Kräften.
Was daran böse oder boshaft sein soll ist unklar.
Klar wird: "Gott" war mit den Welten nicht zufrieden und fand seine abgespaltenen Anteile deshalb nicht "rechtschaffen". Nur: Was hat er zu entscheiden, wie diese Welten und die darin lebenden Wesen zu sein haben? Es sind doch nicht seine Welten! Er hat sie nicht gebaut, wohnt auch nicht darin, sondern ist nur Zuschauer.
Die Welt und die Wesen, die er haben will, wird er sicherlich nur bekommen, wenn er selber diese Welt macht. Warum sollte das, was Gott nicht sein wollte - und das was wollte, was Gott nicht wollte, Gottes Ziele erreichen?
Das was wollte, was Gott nicht wollte, wird zuerst versuchen seine eigenen Ziele zu erreichen. Dabei sammelt es Erfahrungen und stellt fest, daß seine ursprünglichen Ziele so weder erstrebenswert noch umsetzbar sind. Also denkt es sich etwas Neues aus, das mit diesem Erfahrungshintergrund erstrebenswert und umsetzbar erscheint und auch das klappt nicht perfekt. Also wird ein dritter Versuch gestartet... Doch Gottes Ziele wird es nicht zu erreichen suchen, denn diese hat es zusammen mit Gott abgespalten, bevor es die erste Welt erschuf. Hinzu kommt, daß Gott die Lernerfahrungen des abgespaltenen Anteils nicht mitgemacht hat, und deshalb nicht begreift, warum dieser seine Absichten änderte.
Und: Wer war der Gott in dieser Geschichte, der glaubte, daß so etwas Naives funktionieren kann? Ist das wirklich Gott?
Tatsache ist, daß meine Gruppenseele sich einmal für "die Guten" hielt und "die Bösen" bekämpfte, ohne sich zu bemühen "die Bösen" zu verstehen. Und Tatsache ist, daß diese Selbstgerechtigkeit zu keinem guten Ergebnis führte. Tatsache ist, daß wir irgendwann zu dem Ergebnis kamen, daß es so nicht weitergeht und deshalb beschlossen unseren Feind zu heilen, statt ihn weiterhin zu bekämpfen. Und das führte dazu, daß wir jetzt herausfinden, daß unser "böser" Feind eigentlich dasselbe wollte wie wir - daß er nur zu verletzt war, um es erreichen zu können. Und daß er die Welt viel besser verstanden hat als wir - und daß seine Pläne deshalb oft besser waren als unsere, er sie nur nicht umsetzen konnte.
Ich glaube, daß viel von dem Mißfallen dieses Gottes einfach aus mangelnder Lebenserfahrung entsteht. Und sehr wahrscheinlich auch auf einen nicht akzeptierten Wunsch, selber zu leben und selber zu schaffen.
Satan und meine Gruppenseele wollen diese Welt jedenfalls auch auflösen, indem wir alle Absichten loslassen, die diese Welt aufrechterhalten oder uns mit ihr verbinden. Und wenn Gott eine neue will, dann soll er sie doch selber schaffen und selber darin leben! Zuschauen und dumme Sprüche machen können wir auch! Von mir aus darf er auch diese Welt übernehmen - sofern wir sie verlassen können, ohne sie ganz aufzulösen.
Im Allgemeinen begreifen die abgespaltenen verletzten Anteile eher, daß nur aufarbeiten die Lösung sein kann, als das der jeweils unverletzte Anteil tut, da sich das Verdrängen zunächst wie eine Erleichterung anfühlt, auch wenn ihm nachher die Fähigkeiten fehlen, die im verdrängten Anteil gebunden sind.
VB112.
Warum der Teufel zum größten Heiler wurde
Die verdrängten Anteile sind die ersten, die auf die materielle Ebene absinken, sie steigen aber auch zuerst wieder auf höhere Ebenen auf.
VB99.
Inkarnationswellen und Seelengenerationen
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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