erste Version: 2/2011
letzte Bearbeitung: 11/2011

VB124.

Einmal kreuz und quer durch Wikipedia

Inhalt:
VB124.1 Kersti: Wikipedia: Ein Begrüßungslöschantrag
VB124.2 Kersti: Wikipedia: Das nette Biologieportal
VB124.3 Kersti: Wikipedia: Esoterikkopfschmerzen in Wikipedia
VB124.4 Kersti: Wikimedia-Commons: Sie finden Dich erst nach Jahren, geliebter Fehler
VB124.5 Kersti: Wikipedia: Weitere Projekte

Ein Begrüßungslöschantrag

Meine erste Erfahrung mit Wikipedia machte ich in der Nacht vom 24. auf den 25. März 2005. Ich recherchierte gerade für mein Biologie-Lehramts-Studium zu einer Hausarbeit zu Inseltheorie
O5: Kersti: Inseltheorie: Zuwanderung, Aussterben und Evolution auf Inseln, OI5.
Dabei landete ich zum ersten mal während Google-Recherchen regelmäßig auf der deutschen Wikipedia. Und ich stellte etwas furchtbares fest: Der Artikel zu Neuseeland enthält keinerlei Angaben zu der Tierwelt! Ich überlegte, daß ich das ja sowieso recherchieren mußte. Ich konnte die Angaben für den Artikel während dieser Recherche sammeln und noch am selben Tag daraus einen Artikel formulieren. Ich machte dabei eine Reihe typischer Anfängerfehler - der wichtigste und schwerwiegenste war: Ich sammelte meine Rechecheergebnisse im Artikelnamensraum. Das führte natürlich sofort zu einem Schnellöschantrag auf meine Notitzen, der mich nur verwirrte. "Huch wo sind denn meine Notitzen ... naja nehme ich den Zurückbutton, da sind sie ja noch" ... und speicherte ihn erneut mit den neu gefundenen Ergänzungen ab. Daraufhin gab es - wegen der Erweiterungen - einen regulären Löschantrag. Irgendjemand äußerte zwischendurch ich solle mich doch anmelden, was ich auch tat und nach einem kurzen Blick in die Löschdiskussion gab ich auf, leerte die Seite und konzentrierte mich auf meine Hausarbeit. Ich kann keinen Artikel schreiben, während gleichzeitig eine Löschdiskussion zu diesem Artikel läuft.

Eine Bemerkung, die ich in dieser Löschdiskussion1. fand, ärgert mich jedesmal, wenn ich sie irgendwo lese: Der Löschantrag wäre richtig gewesen, denn neue Autoren sollten schnell lernen - bevor sie noch 20 weitere Artikel schreiben. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob ein Neuautor 20 minderwertige Artikel in Reihe produziert, oder ob er beginnt einen Artikel im Namensraum zu schreiben, während er noch recherchiert - bei ersterem muß man so schnell wie möglich die Bremse ziehen, da niemand in derselben Zeit daraus ebensoviele Artikel in akzeptabler Qualität machen kann. Bei letzterem sollte die Baustelle so schnell wie möglich in den Benutzernamensraum verlagert werden, wo sie hingehört. Der Umweg über eine Löschdiskussion ins demotivierend und kontraproduktiv. Zu glauben, daß irgendjemand beim ersten Artikel sicher sein kann, alle Fettnäpfchen vermieden zu haben, in die ein Anfänger tappen kann, halte ich für eine Illusion.

Während meiner Arbeit für Wikipedia begrüßte ich auch diverse Wikipedia-Anfänger und stellte fest: Alle machen am Anfang vergleichbar dumme Fehler wie ich und die Gefahr, daß der erste Artikel gelöscht wird, weil man irgendetwas nicht beachtet hat, ist recht groß. Formale Fehler, wie daß man die Wiki-Syntax nicht beherrscht, sind dagegen unerheblich für das Eingewöhnen. So lange der Text weitgehend ok und mit geeigneten Quellenangaben versehen ist, findet sich schon jemand, der alles wikipediageeignet formatiert und verlinkt. Das läßt sich beim ersten Durchlesen nebenher erledigen.

Das nette Biologieportal

Die Hausarbeit zur Inseltheorie aus meinem Biologie-Lehramtsstudium, bei der ich meinen ersten Artikelversuch gestartet hat, der mit einem Löschantrag endete, hatte einen schweren Anfall von Recherchierwut in mir ausgelöst: ein Jahr nachdem ich den Vortrag gehalten hatte, las ich immer noch wissenschaftliche Artikel aus dem Internet vorwiegend zu den flugunfähigen Inselvögeln und schrieb die Ergebnisse auf meine private Internetseite.2.
O5.8 Flugunfähige Vögel
Irgendwann kam ich auf den Gedanken, daß diese Artikel ja für Wikipedia geeignet wären und setzte sie dort hinein3., 4.. Ich denke halt, wenn man von der ehrenamtlichen Arbeit anderer profitiert, sollte man zumindest da, wo es kaum Aufwand macht, selber zu solchen Projekten beitragen. Das brachte mich dann mit dem Portal Biologie5. zusammen, wo ein sehr angenehmes Arbeitsklima herrscht. Ich stellte fest, daß im Biologieportal höhere Anforderungen an die Quellen gestellt werden, als für Hausarbeiten im Studium. Auch ein Wissenschaftler der biologischen Fächer sagte, daß einen Wikipediaartikel zu schreiben ja genausoviel Arbeit sei, wie einen wissenschaftlichen Artikel zu veröffentlichen. Ich recherchierte und schrieb zu diversen biologischen Themen.

Ich kontrollierte vorübergehend die neuen Seiten6. auf Artikel für das Biologieportal und kann nur sagen - das macht schlechte Laune! Man bekommt zu viele Boshaftigkeiten und Artikel, die nur aus Schimpfwörtern bestehen, zu sehen. Aber einem trauere ich immer noch nach. Dort gab es mal einen Fake-Artikel zu "Wasserstoffkäse"7. der angeblich mit Wasserstoff aufgeschäumt würde und bei falscher Behandlung durch den Schornstein entweiche. Hätte ich damals schon gewußt, daß es das Humorarchiv8. gibt, ich hätte ihn dorthin überwiesen.

In der Medizin werden oft von IPs fachlich sehr gute Artikel eingefügt, weitaus besser als die Biologie IP-Artikel, die oft ein Problem sind und wahrscheinlich von Schülern stammen. Offensichtlich fühlen sich diverse Ärzte für die Information der Bevölkerung über medizinische Belange verantwortlich oder denken, daß es einfacher ist, das einmal auf Wikipedia zu schreiben statt hundertmal einem einzelnen Patienten dasselbe zu erklären.

Esoterikkopfschmerzen in Wikipedia

Während man im biologischen Bereich auf überaus freundliche Weise dazu animiert wird, immer höhere Ansprüche an die Qualität der eigenen Artikel zu stellen, machte ich in anderen Bereichen ganz andere Erfahrungen.

Ich habe eine private Internetseite, die beinahe die entgegengesetzte Philosophie verfolgt wie Wikipedia. Während Wikipedia die etablierten Standpunkte zu jedem Bereich möglichst ausgewogen darstellt, schreibe ich von meinen Gedanken dort vor allem die auf, die ich zuvor noch nie irgendwo gelesen habe und lese auch gerne Bücher, die außergewöhnliche Standpunkte vertreten. Im Rahmen eines inzwischen aus gesundheitlichen Gründen abgebrochenen Studiums nutzte ich ausgiebig die Universitätsbibliothek und war entsetzt: Die ursprünglichen Autoren einer solche Außenseitermeinung waren meist selbst Wissenschaftler und ihre Kritik hatte oft die Richtung der wissenschaftlichen Forschung durchaus beeinflußt und war konstruktiv integriert worden. Ihre Anhänger argumentierten dagegen erstaunlich oft einem um Jahrzehnte veraltetem Stand der Wissenschaft. Daher kann ich nur sagen: Wikipedia ist dringend notwendig, damit man solches Grundlagenwissen schnell nachschlagen kann.

Esoterik und Parapsychologie sind für mich Kopfschmerzthemen. Ich habe zwei mal versucht in diesen Bereichen einen Artikel einzustellen.

Im ersten Versuch habe ich im Artikel "Feinstofflichkeit"9. dargestellt, wie die Weltbilder esoterischer Autoren zur Geistigen Welt sind. Den Artikel habe ich zuerst auf meiner Internetseite geschrieben und aus der Fassung von März 2007 folgender beider Artikel zusammengesetzt
VA291. Kersti: Begriffsgeschichte des Feinstofflichen
VA130. Kersti: Feinstoffliche Welten: Das Sieben mal Sieben-Ebenen-System
Die Reaktionen überraschten mich. Wie könne ich nur so einen verrückten Artikel schreiben, fragte mich jemand, mit dem ich sonst gut klarkomme. Ich rätselte - Grundsatz von Wikipedia ist es die etablierten Meinungen in einem Gebiet darzustellen. Wenn es keine wissenschaftliche Forschung dazu gibt, ist die nächstbeste Quelle zu nehmen und ich hatte es auch nicht als Realität bezeichnet sondern als die Sicht der esoterischen Autoren. Wissenschaftliche Forschung zu der Frage, wie die geistige Welt aufgebaut ist, gibt es fast nicht. Damals war mir keine bekannt, jetzt finde ich einzelne Ansätze, auch solche Dinge zu erforschen, die weitgehend nach meinem Artikel stattfanden. Die parapsychologische Forschung konzentriert sich weitgehend auf die Frage, ob die zu erforschenden Phänomene überhaupt existieren oder sich rein psychologisch erklären lassen. Die Argumentation in der darauffolgenden Löschdiskussion war seltsam. Es fängt damit an, daß ständig so argumentiert wurde, als hätte ich meine eigene Meinung dargestellt, was nicht der Fall ist und auch irrelevant wäre, denn auch falsche Standpunkte dürfen dargestellt werden, wenn sie so verbreitet sind, daß sie durch ihre Häufigkeit relevant werden. Und ein Weltbild, das die Theosophischen Gesellschaft mit den Anthroposophen und nahezu allen anderen westlichen esoterischen Strömungen gemeinsam hat, ist da wahrhaft verbreitet genug! Ich analysierte die Diskussion und kam zu dem Schluß: der Artikel ist ihnen zu schwer. Beschweren tun sie sich, wenn etwas intellektuell schwer zu verstehen ist und zufrieden sind sie wenn der Artikel einfach und schwammig ist. Nun, solche Artikel schreibe ich nicht, ich bin auch im biologischen Bereich immer die, die eher Vorwürfe bekommt, weil meine Artikel zu schwer und zu wissenschaftlich sind und deshalb normalerweise in Spezialgebiete ausweiche, wo sich niemand daran stört. Ich kopierte meinen Wikipediaartikel auf meine Internetseite unterstützte bei der nächsten Gelegenheit einen Autor der sich mit mit der Geschichte des Begriffes auseinandersetzte. Das Thema interessierte mich zwar weniger daran, aber der Text war wenigstens fundiert geschrieben.

Den nächsten Versuch startete ich Ende 2009 zu einem Thema aus der Parapsychologie, nämlich Nahtoderfahrungen10.. Es gibt eine handvoll peer-reviewte parapsychologische wissenschaftliche Fachzeitschriften wie das "Journal of ths Society for Psychical Research"11. oder das "Journal of Near-Death-Studies"12., doch die dortigen Forschungsergebnisse hatte ich nahezu nicht berücksichtigt, da ich neben der Unibibliothek vorwiegend über PubMed recherchierte und dort psychlogische und medizinische Fachzeitschriften berücksichtigt sind. Zum Abschluß kaufte ich mir ein paar Bücher der bekanntesten Wissenschaftler aus dem Bereich und las sie durch. Die ausführliche Diskussion des Themas auf meiner Internetseite beruhte zum Zeitpunkt der Einstellung des Artikels auf 174 fast ausschließlich wissenschaftlichen Quellen13.. Für den Artikel kürzte ich das natürlich zusammen und konzentrierte mich auf die Fragestellung ob es außer "Die außerkörperliche Erfahrung beweist, daß Bewußtsein unabhängig von der Gehirnfunktion existieren kann." noch eine andere Erklärung für die bekannten Forschungsergebnisse gibt.
VB37. Kersti: Nahtoderfahrung bei Bewußtlosigkeit
Die fast einhellige Antwort der erfahrenen Fachwissenschaftler ist: "Nein." Einzige Ausnahme Susan Blackmore mit der Aussage, daß es nicht zweifelsfrei erwiesen sei.14. Ich habe die Leser im Artikel immer noch ziemlich mit wissenschaftlichen Fachartikeln und Büchern derselben Autoren als Quellen erschlagen.
O7.A8 Kersti: Wer Ahnung von Reinkarnationserinnerungen, Nahtodeserfahrungen und Ähnlichen Erfahrungen hat, hat meist irgendein spirituelles Weltbild
Daraufhin erhielt ich den Vorwurf, der Artikel wäre zu esoterisch, obwohl kein einziger Standpunkt aus der esoterischen Subkultur eingeflossen war. Der heutige Artikel entspricht im Wesentlichen meiner damaligen Fassung, ist jedoch sehr stark zusammengekürzt und vereinfacht. Der Artikel hatte vom Leser wieder zu viele Lernschritte auf einmal gefordert. Auf der Diskussionsseite habe ich dagegen ein ganzes Buch an mit wissenschaftlichen Artikeln und Büchern belegten Argumentationen zum Thema geschrieben. Na, das ist mir zu ineffektiv, das werde ich nicht noch einmal machen.

Commons: Sie finden Dich erst nach Jahren, geliebter Fehler

Über den Artikel Albinismus gelangte ich von der Biologie zu den Fellfarben der Pferde und schließlich zu den Pferderassen. Da dort Bilder fehlten, schaute ich in anderssprachigenen Wikipedias nach und lud sie auf Commons hoch. Mich inbegriffen haben drei Leute jeweils nahezu alle Pferderassenartikel unter Beobachtung und besprachen gemeinsam im Wiki-Projekt Pferdesport, wie man sie verbessert. Auffallend war, die im Schnitt weitaus niedrigere Qualität der Artikel als in der Biologie. Der Artikel zum Lippizaner wird jedoch durch mehrere Bereiter der Hofreitschule Wien betreut und ist sachlich entsprechend gut, aber trotzdem schlecht bequellt, da die Autoren sich auf ihre Ausbildung dort beziehen, nicht öffentlich zugängliche Zuchtbücher einsehen und ähnliche schwer nachvollziehbare Quellen verwenden.

Auf Commons wollte ich Kategorien für Pferderassen (Category:Horse breeds) anlegen und fragte - weil jeder der in Wikipedia ungefragt eine Kategorie anfaßt, eins auf die Finger kriegt - nach, ob das OK sei. Keine Antwort. Ich war bei den Pferden allein. Also legte ich die Kategorien an und sortierte jedes Pferd, dessen Rasse genannt war, entsprechend ein. Danach ging ich durch die Wikipedias in anderen Sprachen, sammelte zu jeder Rasse die Bilder heraus, fügte nebenbei Interwikis ein und manchmal auch die richtige Kategorie und lud sie bei Commons hoch. Zwischendurch erstellte ich meinen Sul-Account. Dann entdeckte ich Flickr, suchte systematisch nach jedem mir bekannten Namen einer Rasse und lud die Bilder mit dem Commonshelper hoch. Außerdem habe ich dort lange regelmäßig Pferd, Pony, Fohlen in vier verschiedenen Sprachen gesucht und jedes so gefundene Bild geprüft, ob wir es in Wikipedia brauchen könnten und aus inzwischen gemeinfreien Büchern im Netz Bilder zu Pferderassen herausgeflöht. Als ich anfing, hatten wir zu halb so vielen Rassen Bilder wie in der deutschen Wikipedia Artikel waren. Heute gibt es dort zu mehr Pferderassen-Kategorien als die deutsche Wikipedia Pferderassenartikel hat. Und es gibt dort drei Leute die regelmäßig bei den Pferden sortieren. Hauptsächlich auf diese Interwiki- und Bildersammelaktivität ist es zurückzuführen, daß mein SUL-Account Benutzerkonten auf 120 Projekten umfaßt, wobei ich auch vielen keine einzige Bearbeitung vorgenommen habe, die noch existiert - wenn ich hinschreibe, daß ein Bild nun auf Commons ist, wird die Bearbeitung logischerweise mit dem Bild gelöscht.

Auf Wikimedia Commons gibt es im Vergleich zu denen, die Bilder dort hochladen zu wenige Menschen, die sie sortieren. Das merkt man beipielsweise daran, daß ich heute noch manchmal auf einen der Anfängerfehler aufmerksam gemacht werde, die ich in meinen ersten paar Tagen auf Commons gemacht habe und daß diese Fehler jetzt erst korrigiert werden, weil zum erstem mal jemand drüberschaut. Das ist einem dann nach so langer Zeit ziemlich peinlich. Ein Beispiel für diese Art Fehler ist, daß ich anfangs beispielsweise eine Lizenz mit einer anderen eng verwandten Lizenz verwechselt habe, obwohl ich mir wirklich den deutschen und den englischen Text zu Lizenzen vollständig durchgelesen habe. Auffälligere Fehler, wie wenn z.B. eine völlig unpassende Lizenz angegeben ist, werden dagegen innerhalb von Tagen gefunden, da mehr Leute sie erkennen können, wenn sie sie sehen.

Seit meiner Erfahrung mit der Pferderassenkategorie frage ich auf Commons nicht mehr nach, bevor ich eine Kategorie anlege. Falls tatsächlich jemand dort ist, wo ich gerade sortiere, wird der sich melden, wenn ich etwas falsch gemacht habe. Doch das kommt selten vor. Ich habe inzwischen mehr als tausend Kategorien angelegt, aber nur in einer handvoll Fälle Kritik dafür geerntet. Selbst die Fälle, die nicht so ganz geglückt sind, bleiben oft jahrelang bestehen, weil niemand die Zeit übrig hat, sich darum auch noch zu kümmern. Ich kontrolliere sorgfältig, welche Kategorien es an ähnlicher Stelle schon gibt und richte mich danach, dann lege ich ganze Kategorienstrukturen an, damit bestimmte Dinge commonsweit gleich geregelt sind. Es ist schließlich nicht besonders praktisch, wenn der Kopf einer Tierart mal als "Category:Lateinischer Artname heads" und in anderen Fällen als "Category:Lateinischer Artname (heads)", "Category:Lateinischer Artname (head)", "Category:Lateinischer Artname portraits", "Category:Englischer Artname (heads)" oder auch , "Category:Englischer Artname portraits" kategorisiert ist. Bei einem einheitlichen Schema "Category:Lateinischer Artname heads" kann man auf gut Glück entsprechend kategorisieren und merkt dann, ob die Kategorie existiert. Wenn es alle Varianten gibt, hat man gute Chancen, falsch zu raten. Tatsächlich gibt alle Varianten aber "Category:Lateinischer Artname heads" ist bei weitem die häufigste, da ich sie überall, wo noch keine andere Variante vorhanden war, so benannt habe, während ich bestehende Kategorien nicht angefaßt habe, um Arbeit zu sparen.

In den belebten Bereichen sortiere ich wenig. Wieso sollte ich mich in etwas einmischen, das schon funktioniert, wenn anderswo das blanke Chaos herrscht?

Siehe auch:
Welt: Ceterum censeo Wikipediam esse modificandam (...und im übrigen bin ich der Meinung, dass Wikipedia verändert werden muss)

Weitere Projekte

Bei Wikisource bin ich nur selten vorbeigestolpert - normalerweise wenn ich auf der Suche nach irgendwelchen Informationen für meine eigene Internetseite war. Falls ich dann zu einem Autor, vorher schon andere Bücher gefunden hatte, habe ich die entsprechenden Links auf die Autorenseite eingetragen, wie dort üblich. Ich erhielt sofort den Hinweis, daß ich den Link mit einer bestimmten Vorlage einfacher eintragen könne und wurde willkommen geheißen.

Auch das Wiktionary kenne ich nur flüchtig. Ich habe dort mal einen Artikel geschrieben. Wenn ich deutsche Übersetzungen für englische Fachbegriffe suche, nutze ich die Interwikis der Wikipedia. Das funktioniert besser als jedes mir bekannte Wörterbuch.

Kersti

Quelle


Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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