erste Version: 11/2013
letzte Bearbeitung: 10/2020
Selbstverständlich sind unsere Glaubenssätze sehr unterschiedlich mit Willenskraft aufgeladen.
Der einfachste Einfluß, den sicherlich jeder kennt, ist, daß wir eine grobe Vorstellung haben, welche Typen von Ereignissen es gibt. So wird man in einem Kartenspiel erwarten daß die Zeichen Kreuz und Piek immer schwarz gezeichnet sind und daß Karo und Herz immer rot dargestellt sind. Mischt man versuchsweise Karten unter ein normales Spiel in denen Kreuz und Piek rot und Herz und Karo schwarz dargestellt sind, wird man diese oft fälschlicherweise als Karten fehlidentifizieren, die es im normalen Spiel auch gibt. So wird die rote Piek vier als schwarze Piek vier oder rote Herz vier fehlidentifiziert. Es dürfte niemanden besonders überraschen, daß Wissenschaftler das tatsächlich ausprobiert haben und daß dabei tatsächlich solche Fehlidentifizierungen zustandekamen1. S.75, 11..
Wie und warum solche falschen Erinnerungen entstehen, ist in folgendem Artikel ausführlicher behandelt."Lost in a Shopping Mall"
So hat Loftus eine Studie durchgeführt, in der die Leute nach Details zu echten und einem erfundenenen Erlebnissen aus ihrer Kindheit befragt wurden. Es wurde erzählt, es ginge darum, an wieviele Details man sich erinnern könne.Mehrere Tage in Folge wurde Chris gefragt, ob er sich an weitere Deteils drei echten und einem erfundenenen Erlebnis erinnern könne. Er erfand immer weitere Details zu dem falschen Geschehnis. Als ihm am Ende mitgeteilt wurde, daß eines der Beispiele gar nicht stattgefunden hätte - tatsächlich hatte sein Bruder Jim das erfundene Geschehnis "Lost in a Shopping Mall" (Verloren im Einkaufszentrum) konstruiert - wählte er nicht das falsche sondern eines der echten Ereignisse als das, was wahrscheinlich nur erfunden war.
Die statistische Auswertung eines nur geringfügig abweichenden Versuchs mit 24 Versuchspersonen und ebensovielen Verwandten ergab, daß sich die Versuchspersonen an 68% der 72, also pro Person jeweils drei realen Ereignisse erinnerten, 25% erinnerten sich aber auch an das erfundene Ereignis. Einer hatte im schriftlichen Teil etwas darüber geschrieben aber nachher entschieden, daß er sich nicht wirklich erinnern könne. Diejenigen Ereignisse, die tatsächlich stattgefunden hatten, wurden ausführlicher beschrieben als das erfundene Ereigniss, auch wenn sie nur unvollständig erinnert wurden.2.
Relativ gut erforscht ist, daß unser Denken und Fühlen über das Nervensystem selbst über die vielen Botenstoffe des Körpers und über unser Verhalten einen sehr direkten Einfluß auf unseren Gesundheitszustand hat3..
VB174.1
Psychosomatik: Die Seele steuert den Körper, der Körper die Seele
V21.
Krebs: Alles psychisch?
Beispielgeschichte, Kersti:Solche Scenen sind mir sehr oft in Optiondialogen begegnet. In einigen Fällen war ich derjenige, der die Fragen gestellt hat, in anderen Fällen war es der andere und ich habe einen solch verrückten Glaubenssatz in meinem Unbewußten entdeckt. Manchmal bringt der erste solche Satz die Auflösung wie hier in dem Beispiel - das ist an dem Lachen zu erkennen.Ein wirklich verrückter Satz
Bei einem Optiondialog stelle ich, wie schon sehr oft die Frage:
"Warum fühlst du dich so, wenn er das macht?"
Die Antwort, die ich diesmal erhalte, ist ein wirklich verrückter Satz, etwas, das niemand, der noch bei Verstand ist, ernsthaft glauben würde.
"Glaubst du das?" frage ich in einem neutralen, entspannten und ruhigen Ton.
"Ja irgendwie schon."
"Willst du das glauben?" frage ich.
Sie beginnt zu lachen und verneint das.
Auch die verblüffendste Erfahrung, die ich bisher in diesem Leben gemacht hatte, ich bin nämlich irgendwie in der Zeit zurückgereist, fand in einer Phase statt, in der ich meine Vorstellungen davon, wie die Welt funktioniert, massiv in Frage stellte. Sie geschah nämlich während der 1. Emailrunde.
E9:
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, hat er
eben mehr
Meine feinstofflichen Anteile erklärten mir dazu, sie hätten Unregelmäßigkeiten in Zeit und Raum ausgenutzt, um diese Phänomen zu erzeugen.
Stanislav Grof beobachtete umgekehrt in seinen Forschungen zur Psychotherapie mit Hilfe von LSD, als das noch legal möglich war, daß während eine Person bestimmte transpersonale Themen mit Hilfe von LSD aufarbeitet, häufig gleichzeitig bestimmte eigentlich sehr seltene Erlebnisse im äußeren Leben einer solchen Person auftauchen, die zu diesem inneren Erleben im direkten spezifischen Zusammenhang stehen. Das Leben einer solchen Person weist dann eine erstaunliche Häufung an sich sehr ungewöhnlicher Zusammentreffen auf. Wenn sich eine Person in ihren LSD-Sitzungen der Erfahrung des Ich-Tod nähert treten beispielsweise häufig gefährliche Ereignisse auf, die dann auf magisch erscheinende Weise wieder aufhören, sobald dies Thema aus den LSD-Sitzungen verschwindet.5. S.57ff
Auch in meiner geistheilerischen Praxis melden sich immer wieder Menschen die verängstigt und verwirrt sind, weil ihr Denken und Fühlen die ganze Welt zu beeinflussen scheint. Dieser subjektive Eindruck täuscht etwas und meine Arbeit besteht dann darin, zusammen mit dem Anrufer die verschiedenen Faktoren auseinanderzusortieren und ihm bewußt zu machen, daß nicht alles was man aus der Ich-Perspektive mitbekommt, tatsächlich aussschließlich durch einen selbst hervorgerufen wird, aber auch die psychischen Probleme zu bearbeiten, die dazu führen, daß die betroffene Person in beängstigende und nicht in erfreuliche Erfahrungen mit hineingezogen wird.
Selbstverständlich sind unsere Glaubenssätze sehr unterschiedlich mit Willenskraft aufgeladen. Je größer die Willenskraft, mit denen eine Überzeugung aufgeladen ist, desto stärker ihr Einfluß auf die Realität.
Wenn ich auf meinen Wanderungen nachts im Trockenen schlafen wollte, habe ich die Grenze zur absichtlichen Beeinflussung der Realität ebenfalls überschritten.
E7:
"Hiermit beschließe ich feierlich, daß es nicht regnet"
Dieses Beispiel funktioniert, indem ich indirekt über einen Anderen Würfelergebnisse zu beeinflussen versuche:
E10:
Du würfelst jetzt eine 8
Die drei kleinen Katzen habe ich - nach dem Tief, wo Bestellungen beim Universum plötzlich nicht mehr funktionierten - übrigens auch gefunden, als ich mir intensiv etwas gewünscht habe, das einfach lieb ist und mich tröstet, weil zuvor eine Frau sehr unfreundlich zu mir gewesen war. Und für die Katzen entsprach das Erlebnis sicherlich auch dem Wunsch nach liebevoller Fürsorge, den die kleinen Tiere hatten.
E12:
Drei kleine Katzen auf Fahrt
Als ich mir zu Beginn meines Studiums intensiv mehr Zeit wünschte hatte ich eine Erfahrung, wo ich meinen Augen nicht traute und die ich einfach nicht glauben konnte.
E9:
Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, hat er
eben mehr
Was macht man jetzt mit so einer Erfahrung? Damals konnte ich diese Erfahrung wirklich nicht in mein Weltbild einordnen.
VA164.
Die Welt ist eine Illusion...
VA165.
Fantasie oder Realität?
Natürlich ist es keinesfalls so einfach, daß man sich etwas wünscht und es trifft dann zwangsläufig ein. Ich habe manchmal die Erfahrung gemacht, daß es so lief, manchmal traten aber auch diverse seltsame Pannen auf.
VA120.
Ein schlechter Tag - oder - warum habe ich mir DAS
gebastelt?
VA87.B3
Verdopplereffekt
In ihrem Buch " Der kosmische Bestellservice" beschreibt Bärbel Mohr einige solche Pannen auf herrlich humorvolle Weise.4.
Manfred Jelinski beschreibt in " Schritte in die Zukunft" sowohl die erstaunlichsten Erfolge, als auch die seltsamsten Mißerfolge beim Wünschen und sagt, daß er den Eindruck hatte, jeder der sich mit Remote-Viewing beschäftigt, würde dann auch die Feststellung machen, daß seltsame Zufälle eintreten, wie man das vorher nicht gekannt hätte. Da fragt man sich natürlich warum eine Remote-Viewing-Ausbildung den Zugang zu Wundern freischaltet. Da bei mir die Tatsache, daß ich mein weltbild infrage gestellt und geändert habe Ursache der Veränderung war, liegt für mich die Annahme nahe, daß die Erfahrung daß Remote-Viewing funktioniert, ebenso dazu führt, daß man sein Weltbild infrage stellt, was auch von Jelingski als ein Faktor bei der Entstehung des Phänomens genannt word.
Es ist jedoch nicht nur so, daß man sich manchmal unabsichtlich ein Bein stellt, meiner Erfahrung nach gibt es auch dann, wenn man keine Fehler macht, Phasen in denen Bestellungen beim Universum nicht mehr funktionieren.
VB101.
Wenn Bestellungen beim Universum plötzlich nicht mehr funktionieren
oder einfach alles schief läuft, während gruselige Erinnerungen aus früheren Lebensphasen, früheren Leben oder den feinstofflichen Welten ins Bewußtsein dringen.
Und bei längere Beobachtung kann man sehen: Es gibt Phasen in denen das alles wunderbar funktioniert und andere, in denen Gebete nicht erhört werden, in der positives Denken nicht zu positiven Resultaten führt und selbst der festeste Wille keinen Erfolg bringt.
Wann man in welcher Phase ist, hängt davon ab, an welcher Stelle man beim Aufarbeiten steht.
Auf lange Sicht aber funktioniert positiv denken nicht: Wenn man nur neue positive Glaubenssätze über alte weniger positive packt, nimmt insgesamt die Zahl der Glaubenssätze langsam aber stetig zu. Die alten jetzt nicht mehr passenden Glaubenssätze, die unter dem "Positiv denken" begraben sind, werden durch die neuen postiven Glaubenssätze nicht unwirksam, sie werden nur schwerer zu durchschauen, weil sie verdrängt werden. Insgesamt wird man dadurch immer unbeweglicher und ist immer weniger in der Lage seine gerade aktuellen Ziele zu erreichen, weil zu viele Gegenabsichten im Unbewußten begraben sind.
Es reicht nicht nur neue positvere Gedanken zu fassen, man muß auch die alten auflösen!
Irdisch ist das natürlich bei weitem nicht so einfach. Dennoch gibt es sogenannte Materialisationsmedien, die von Wissenschaftlern untersucht wurden6..
Neugierig wie ich bin habe ich meine feinstofflichen Anteile nach Materialisationen gefragt. Sie meinten sie wüßten, wie das geht und könnten das auch, aber da Materialisationen Geist an Materie binden, wäre das ihrem zentralen Ziel, die Welt nach und nach aufzulockern und aufzulösen entgegengesetzt und sie wären deshalb nicht bereit, solche Phänomene zu erzeugen oder zu unterstützen. Wenn das so ist, werde ich natürlich nie selbst überprüfen können, ob es Materialisationen wirklich gibt! Aber es ist mir natürlich schon aufgefallen, daß meine feinstofflichen Anteile meinen, sie würden sich mit ganz wichtigen weltpolitischen Dingen beschäftigen - gemeint ist natürlich die Politik in der Geistigen Welt - und alles was ich hier irdisch tue, wäre im Vergleich dazu nur Spielerei. Es sei denn natürlich ich helfe ihnen bei ihren wichtigen weltpolitischen Dingen!
Es sind auch Berichte von frühen paranormalen Phänomenen durch sie bekannt. Es wurde über sie erzählt, daß sie in ihrer Kindheit Klopfgeräusche in Möbeln hörte, an die sie sich lehnte, daß sie nachts nackt ausgezogen wurde und daß sie Geister und Erscheinungen von Toten gesehen hätte.7.1
Palladino war dafür bekannt, daß sie nahezu jeden Wissenschaftler, der länger mit ihr arbeitete, davon überzeugte, daß sie echte Phänomene all dieser Arten erzeugen konnte. Aber sie war ebenso bekannt dafür, daß die immer wieder versuchte die Wissenschaftler zu betrügen7.1, 7.2 S.127f, 7.3.
Hereward Carrington erklärte sich das folgendermaßen: Palladino hängt, wenn sie Erfolg haben will, von Fähigkeiten ab, über die sie wenig oder keinerlei bewußte Kontrolle hat. Manchmal zeigen sie sich und manchmal nicht. Falls sie auftreten, geschieht das plötzlich und kann durch nichts aufgehalten werden. Das sind die sogenannten "guten" Seancen. Manchmal wartet man jedoch über eine Stunde und nichts geschieht. In diesem Fall wird Palladino auf gedämpften Licht bestehen und versuchen mit Zaubertricks die Phänomene nachzunahmen, die zu anderen Zeiten spontan als echte Manifestationen auftreten. Die Wissenschaftler hätten diese Mißerfolge akzeptiert, nicht jedoch ihre Trickserei. Doch Palladino ließ sich durch nichts davon abbringen, es mit Betrug zu versuchen, wenn es ihr nicht gelang, echte Phänomene zu produzieren.7.2 S.130f
Beispielgeschichte, Kersti:Geister sind sich keineswegs einig, wie die feinstofflichen Welten beschaffen ist und wie die Welt funktioniert. Weltbilder in der Geistigen Welt sind so unterschiedlich wie Weltbilder hier auf der Erde - wenn nicht noch wesentlich unterschiedlicher.Mein Parallelweltentext: "Und das soll ich jetzt glauben?" fragte ich mich
Ich setzte mich an den Computer und begann, folgenden Artikel zu schreiben.
VB34. Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit
Während ich schrieb wußte ich nicht nur das, was ich dazu aufschrieb, sondern hatte auch umfassenderes Wissen zum Thema Parallelwelten, aus dem ich die dargestellten Fakten auswählte und so vereinfachte, daß ich meinte, sie könnten für einen normalen Menschen verständlich sein. Ich hatte das Gefühl, genau zu wissen, wovon ich schrieb und wie das in ein größeres Gesamtbild einzuordnen ist.Schließlich war ich mit den Schreiben fertig und entschied, das jetzt noch einmal durchzulesen, um zu beurteilen, ob der Text überhaupt verständlich ist. Plötzlich war dieses Hintergrundwissen weg. Ich fühlte mich deutlich kleiner und las den Text durch. Dabei war ich zunehmend irritiert und fragte mich, was da eigentlich für ein verrücktes Zeug stand.
"Und das soll ich jetzt glauben?" fragte ich mich.Ein anderer Anteil von mir war der Probeleser und der hatte keine Ahnung vom Thema.
Der Artikel war verständlich geschrieben, aber ich war mir jahrelang durchaus nicht sicher, ob das, was da steht, überhaupt stimmt. Andererseits kannte ich inzwischen dieses Phänomen und ließ das Ganze einfach stehen, denn wenn irgendein höherer Anteil von mir das für wahr hält, hat er dafür durchaus seine eigenen guten Gründe und es ist nicht machbar, bei jedem einzelnen versuchsweisen Weltbildumbau die ganze Internetseite an dieses Experiment anzupassen. Sollte sich die Theorie als falsch herausstellen, konnte ich es immer noch als Lehrbeispiel dafür verwenden, wie Irrtümer beim Channeln entstehen.
VB121. Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten
Inzwischen habe ich den Artikel noch deutlich erweitert und meine Erfahrung sagt mir, daß die Erklärungen zur Entstehung von Parallelwelten, die da gegeben wurden, zumindest eine recht gute Modellvorstellung darstellen, um zu verstehen, was ich so alles an seltsamen Phänomenen mit Parallelwelten und Zukunftsvorhersagen erlebe und in der Literatur finde.
Aus Nahtoderfahrungen ist bekannt, daß einige der betroffenen Menschen sich erinnern, plötzlich viel mehr gewußt zu haben. Dieses Wissen erweist sich immer wieder als zutreffend, ist jedoch nicht unfehlbar und auch keine völlige Allwissenheit.
O7.59
Wissen in Nahtodeserfahrungen
Nach dem Tod verbinden viele sich mit dem größeren Ich, zu dem sie gehören und können dadurch plötzlich auf das umfassendere Gesamtwissen dieses Ichs zugreifen. Dieses Ich steht ungefähr im selben Verhältnis zum irdischen Ich einer Person wie eine von uns verfundene Spielfigur im Rollenspiel zu uns steht.
VA279.
Das Teil und das ganze, oder der erleuchtete Rollenspielheld
VB76.
Unser Gesamt-Ich steht zu unserem Alltags-Ich in demselben Verhältnis
wie ein Rollenspieler zu seiner Spielfigur
Zwar fällt es uns, so lange wir im Körper sind, schwerer, mit dem größeren Gesamt-Ich Kontakt aufzunehmen, zu dem wir gehören, so daß wir nach dem Tod reifer über unser Leben urteilen als im Leben. Aber es trifft nicht zu, daß sie drüben grundsätzlich weiter wären als hier auf der Erde. Das liegt daran, daß die irdischen Erfahrungen die intensivsten bekannten Erfahrungen sind. Wer viel dazulernenen will, muß sich inkarnieren. Wesen die sich viel inkarnieren sind nachher im allgemeinen verletzter und dunkler als Wesen die sich selten inkarniert haben, sie haben aber auch viel mehr Erfahrungen gemacht.
Dieses größere Ich ist auch derjenige, der im Feinstofflichen daran arbeitet, daß mir immer wieder Menschen begegnen die mir weiterhelfen und wichtige Begegnungen in meinem Leben arrangiert. Das geschieht vor diesem Leben bei der Lebensplanung, wird aber auch während dieses Lebens weitergeführt indem man vom feinstofflichen aus Pannen und Irrtümer in der Lebensplanung auszugleichen versucht oder neue Erkenntnisse und Angebote in das laufende Leben zu integrieren versucht.
Bei Menschen die gerade nicht aufarbeiten, scheinen die vielen unbewußten und verdrängten Glaubenssätze dazu zu führen, daß die Häufigkeit bestimmter Ereignisse in unserem Leben kaum Schwankungen unterliegt und Zufälle uns in näherungsweise gleichbleibender Häufigkeit begegnen.
Wenn man viele Glaubenssätze auflöst, scheint der bewußte Wille relativ zu unbewußten und verdrängten Absichten ein stärkeres Gewicht zu erhalten und Wünsche gehen plötzlich spontan in Erfüllung, Gebete werden erhört.
Bestellungen beim Universum klappen auch dann nicht, wenn gerade viel verdrängtes Material hochkommt. Im Zuge des Aufarbeitens sind vor allem Phänomene der Synchronizität zu beobachten, die mit den Themen in Beziehung stehen, die gerade aufgearbeitet werden. Ist diese Aufarbeitungsphase vorbei, verschwinden die aufgearbeiteten Themen wieder wie magisch aus dem irdischen Leben.
Wenn man sich diese Zusammenhänge anschaut, ist es natürlich wünschenswert, aufzuarbeiten, damit man über Gebete und Bestellungen beim Universum mehr Möglichkeiten hat, das eigene Leben den eigenen Wünschen entsprechend zu gestalten. Die Phasen, in denen man aufarbeitet, sollte man aber aber möglichst kurz und intensiv gestalten und irdisch an einem sicheren Ort stattfinden lassen, damit möglichst wenig Gefahr besteht, daß während dieser Aufarbeitsungsphasen unerfreuliche Dinge passieren, die durch die freigewordenen Themen angezogen werden.
Bei einer Bestellung beim Universum, einem Gebet oder einer magischen Handlung beeinflussen wir die Welt, bitten sie um etwas und wir wissen, daß wir das tun. Und wenn man sich bewußt ist, was man tut, ist das immer besser, als wenn man unbewußt handelt, weil man dann eher erreicht, was man erreichen will und seine Fehler eher als Fehler erkennen kann.
In der Geistigen Welt sind diejenigen Dinge und Wesen, deren Existenz wir aus unserem Bewußtsein verdrängt haben, für uns unsichtbar.
Wenn man sich auf der Fluchebene anschaut wie unsere Glaubenssätze die Realität beeinflussen, kann man beobachten, wie wir die Wesen oder Gegenstände, über die wir Glaubenssätze hegen, mit den Tauen, die unsere Willenskraft darstellen so hin- und herzerren, daß sie sich unserem Glauben entsprechend verhalten.
Beispielgeschichte, Kersti:Wie ich bringt auch jeder andere Mensch unbewußte Weltbilder in dieses Leben mit, die von seinem irdischen Weltbild abweichen und die aus seiner Seelengeschichte zu verstehen sind. Zu der Erkenntnis, daß das so ist und zu dem Wissen, welche Weltbilder das bei ihnen selbst genau sind, kommen aber nur sehr wenige Menschen, da dies sehr viel Aufarbeiten erfordert.Als Jugendliche dachte ich: "Mit dem Tod ist alles vorbei!"
Als Jugendliche dachte ich, mit dem Tod ist alles vorbei. Ich glaubte, daß Religionen nur Märchen für erwachsene, Aberglauben sind, und daß Magie nur in Märchen funktioniert und so etwas wie Telepathie gibt es sowieso nicht.In der Zeit kurz vor dem Abitur dachte ich ernsthaft über Selbstmord nach. Ich dachte mir, daß ich auf keinen Fall halbe Sachen machen wollte, wenn dann so daß man auch sicher tot ist und nur wenn ich mir sicher bin, daß ich das auch wirklich so will, nicht aus einem Impuls heraus. Während ich darüber nachdachte, ob ich das wollte, kam mir ein Gedanke: Angenommen, mit dem Tod wäre nicht alles vorbei? Beweise, daß alles vorbei ist, gab es schließlich nicht. Hilfe, dann würde ich mich ja mit all diesen Probleme noch einmal herumschlagen müssen! Oh nein, ich lebe lieber weiter als DAS Risiko einzugehen.
1990, direkt nach dem Abitur besuchte ich das Option-Institut und stellte danach nach und nach mein gesamtes Weltbild infrage und baute alles zu einem viel spirituellerem Weltbild um. Mehrere Jahre lang war es so, daß wenn man jeweils der ein halbes Jahr jüngeren Kersti das Weltbild erklärt hätte, was die ein halbes Jahr ältere Kersti hatte, dann hätte die jüngere Kersti die ältere für verrückt erklärt. Diese Tatsache löste in mir vorrübergehend heftige Angsatzustände auf, bis ich mir das verrückterklären wegen abweichender Weltbilder grundsätzlich abgewöhnt habe, weil ich zu der Erkenntnis gekommen bin, daß Weltbilder nicht in der Form gefährlich sind, wie ich mir das vorgestellt habe.
Im Zuge dieser Überprüfung meines Weltbildes kam ich zu einer überraschenden Erkenntnis:
Während ich als Jugendliche bewußt ein materialistisches Weltbild hatte, habe ich tatsächlich, ohne mir dessen bewußt zu sein, mein gesamtes Handeln an einem viel umfassenderen spirituellen Weltbild ausgerichtet, das ich der Geistigen Welt hatte! Mein Grund nicht Selbstmord zu begehen, war ein Beispiele hierfür.Doch im Laufe der weiteren Jahre wurde mit noch etwas bewußt: Unter meinen Weltbild in der geistigen Welt, das auf Liebe und Frieden und "Jeder hat einen guten Kern!" ausgerichtet ist, gibt es noch große Reste eines älteren Weltbildes, in dem Engel böse und gefährlich sind, wo jeder mir etwas Böses will und das von Hoffnungslosigkeit und Haß geprägt ist. Diese Reste eines älteren Weltbildes stammen aus der Zeit als ich Krieger des Bösen war und aus den Zeiten davor.
FFI15. Inhalt: Krieger des Bösen
Und auch dieses ältere Weltbild hat mich beeinflußt, aber bei weitem nicht so stark, wie das feinstoffliche Weltbild das irdische überlagert hatte.
Und wie ich schon einmal schrieb, sind sich die verschiedenen feinstofflichen Wesen keineswegs einig darüber, wie die Welt beschaffen ist.
VA148.
Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
Inzwischen bin ich bei einem Weltbild angelangt, in dem alles Bewußtsein hat.
AI10.
Inhalt: Wenn Akasha-Chronik-Zugänge anfangen zu spielen
Ich kann telepathisch auch mit irdischen Steinen und Bäumen sprechen. Von Bäumen habe ich ein wenig aufgeschrieben, von Steinen nicht.
E1:
Ein Grund, den Wald zu lieben
S1.
Siehst du die uralte Eiche, MP3
S32.
Es war mal eine Nacht, MP3
Unsere Wünschen können nicht nur Lebewesen beeinflussen sondern auch die Wesen, die die Grundstruktur unseres Universums konstituieren.
VB34.
Das Wesen der Zeit
Gerade diese Wesen sind jedoch nicht in der Lage verdrängte und vergessene Wünsche von bewußten Wünschen oder Befürchtungen zu unterscheiden und reagieren deshalb auf beides gleichermaßen.
In der Geistigen Welt habe ich ein ähnliches aber nicht ganz so tiefgehendes Problem auch schon einmal für den Wald in der geistigen Welt beschrieben.
VA155.
Der Bannwald
Wenn man eine feinstofflichere Welt haben will, muß man dazu nach und nach die Absichten, die die Welt formen, wieder auflösen.
VB154.
Wenn eine Welt die Dualität verläßt
Dabei löst man - da man nicht eder einzige Mitschöpfer der Welt ist jedoch nicht die Welt als Ganzes auf, sondern hangelt sich zunächst von der Welt, in der man sich befindend, in benachbarte Welten hinüber, die dem augenblicklichen eigenen Weltbild besser entsprechen.
VB182.
Der Weg der Seelen durch das Parallelweltensystem
Damit eine Welt als Ganzes sich wesentlich verändert, müssen die meisten ihrer Bewohner zusammenarbeiten.
Mit der Vorstellung, daß unsere Weltbilder die Welt erschaffen, stehe ich nicht allein. Die gechannelte Wesenheit Seth, schreibt "Zuerst müßt ihr wissen, daß es keine objektive Realität gibt, außer der durch euer Bewußtseing eschaffenen."12. S.43 und kommt in seinen Büchern diverse Male auf diesen Gedanken zurück12. S.44, S.97, S.109, 13. S.136, S.159, S.162f.
Omnec Onec äußert in " Ich kam von der Venus8." als Teil der Beschreibung des Venusischen Weltbildes:
Manfred Jelinski vertritt eine ähnliche Ansicht, beruft sich dabei auf die Quantenphysik und erklärt unseren überraschenden Einfluß auf die Welt dadurch, daß es Parallelwelten gibt, zwischen denen wir uns bewegen können.10. S.174ff. Solche Ansichten gibt es in der Quantenphysik tatsächlich.Der Mensch erschafft sich auf der physischen Ebene sein eigenes Universum durch die Macht der Gedanken
Hier auf der Erde glaubt ihr, das alles aus Atomen besteht, die nichts anderes sind als negativ und positiv geladene Energie. Aber was macht die Formenvielfalt der Dinge aus und was hält sie zusammen?Diese Antwort liegt im Geist. Der Mensch erschafft sich auf der physischen ebene sein eigenes Universum durch die Macht der Gedanken. Die Welt wurde geschaffen, um den kollektiven Gedanken des Menschen zu reflektieren. Die geistigen Vorstellungen vom Aussehen eines Baumes werden von Generation zu Generation übertragen, und diese gedankliche Erwartung verhindert, daß Bäume sich verändern. Wenn sich die geistige Vorstellung des Menschen darüber verändert, wie ein Baum auszusehen hat, kann dieser sich auch verändern.8. S.130
10. S.152
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