erste Version: 6/2017
letzte Bearbeitung: 7/2021

VB203.

Besessenheit

Inhalt

Übergeordneter Artikel:
VA306. Kersti: Spirituelle Erfahrungen: Was sich nicht im Rahmen eines materialistischen Weltbildes erklären läßt

Dieser Artikel:
VB203.1 Kersti: Welche Phänomene werden mit Besessenheit erklärt
VB203.1.1 Kersti: Ein scheinbar bösartiges Wesen das nicht mit der normalen Persönlichkeit dieser Person übereinstimmt, spricht aus einer Person
VB203.1.2 Kersti: Auftreten als Gottheit, Heiliger oder Dämon im Rahmen von Besessenheitskulten
VB203.1.3 Kersti: Im Rahmen einer mediumistischen Sitzung verhält sich das Medium wie eine verstorbene Person
VB203.1.4 Kersti: Automatisches Schreiben, Tischerücken, Pendeln, Channeln bei bestehendem Bewußtsein der Hauptpersönlichkeit
VB203.1.5 Kersti: Persönlichkeitsveränderung durch Krankheit
VB203.1.6 Kersti: Streits einer Person mit sich selbst
VB203.2 Kersti: Andere Erklärungen für scheinbare Besessenheit
VB203.2.1 Kersti: Dissoziation als Erklärung für scheinbare Besessenheit
VB203.2.1.1 Kersti: Schwach ausgeprägte Alltags-Dissoziation
VB203.2.1.2 Kersti: Multiple Persönlichkeit: Wenn Dissoziation zu mehr als einer voll ausgeprägten Persönlichkeit führt
VB203.2.1.3 Kersti: Satan als eigener Persönlichkeitsanteil
VB203.2.1.4 Kersti: Wenn das eigene Unterbewußtsein als eine andere Person auftritt
VB203.2.2 Kersti: Patienten mit geteiltem Gehirn - eine Persönlichekeit mit geteiltem Wissen
VB203.2.3 Kersti: Das Tourette-Syndrom als Erklärung für scheinbare Besessenheit
VB203.2.4 Kersti: Epileptische Anfälle als Erklärung für scheinbare Besessenheit
VB203.2.5 Kersti: Reinkarnation als Erklärung für scheinbare Besessenheit
VB203.2.6 Kersti: Grundbedingung für Beweiskraft: Paranormales Wissen, Tod nach der Geburt und persönliche Betroffenheit
VB203.3 Kersti: Beweise für das Phänomen der Besessenheit
VB203.3.1 Kersti: Grundbedingungen, damit Besessenheit existieren kann
VB203.3.2 Kersti: Zwei Personen in anderthalb Körpern: siamesische Zwillinge
VB203.3.3 Kersti: Beweise für die Existenz einer Seele, die unabhängig vom Körper handeln kann
VB203.3.4 Kersti: Fälle von Besessenheit mit beweiskräftigen Details
VB203.3.3.1 Kersti: Bestätigte Außerkörperliche Erfahrungen aus den Berichten von Spiritistischen Sitzungen
VB203.4 Kersti: Komplexere Modelle zum Thema Besessenheit und Zustände, die fälschlicherweise als Besessenheit fehlinterpretiert werden
VB203.4.1 Kersti: Abgespaltene Anteile anderer Menschen als Besetzer
VB203.4.2 Kersti: Die dritte These: der Mensch als abgespaltener Anteil eines Gottes
VB203.4.3 Kersti: Die dunklein Götter: Inkarnation als Besessenheit durch dunkle Seelen
VB203.5 Kersti: Besessenheit in der Therapie
VB203. Kersti: Quellen

 
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1. Welche Phänomene werden mit Besessenheit erklärt

Es gibt eine Reihe von Phänomenen die traditionell oft mit Besessenheit erklärt werden.

 
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1.1 Ein bösartiges Wesen das nicht mit der normalen Persönlichkeit dieser Person übereinstimmt, spricht aus einer Person

Autor: Malachi Martin schildert in " Buch: Hostage to the Devil" einige Beispiele, die dieser negativen Vorstellung von Besesssenheit sehr gut entsprechen53..

Daß es diese Wesen gibt, taucht auch in einer Serie von Reinkarnationserinnerungen auf, die ich reinbekommen habe.
FI28. Kersti: Inhalt: Die Pforten der Hölle
FI16. Kersti: Inhalt: Angstbeißerdämonen und ein Königshof
Jedoch werden die Dämonen in diesen Reinkarnationserinnerungen als sehr verletzte Wesen gesehen, die man heilt, unterrichtet und erzieht, damit sie danach als normale Menschen ein normales Leben beginnen können. Die bei Malachi Martin beschriebene Vorgehensweise wird dort abgelehnt, weil die Angehörigen des beschrieben Ordens sich selber als Dämoneninkarnationen sehen und der Ansicht sind, daß ein Exorzismus bei dem ein Wesen in die Hölle geworfen wird nur dazu führt, daß es dort wieder ausbricht und danach einen anderen Menschen besetzt.

Welche Art von Situationen ich als Geistheilerin typischerweise als Besessenheit interpretiere zeigt folgendes Beispiel.

Sie erklärte aber auch, sie hätte nicht anders gekonnt, sie wäre gezwungen gewesen, so zu handeln

Ich (Kersti) arbeitete gerade mir einer Person, die von einer Stimme belästigt wurde, die wir für einen vermutlich abgespaltenen Anteil ihres früheren Chefs hielten.

In dem Buch " Wenn Dunkelheit ein Ende findet." von Autor: Michael Nahm, das von terminaler Geistesklarheit handelt, also davon daß manche demente oder psychisch kranke Personen kurz vor ihrem Tod wieder zur Besinnung kommen, fand ich folgenden Abschnitt und las ihn ihr vor:

"Der dänische Vikar Hans Martensen-Larsen (1867-1929) gab einen ebenfalls interessanten Fall einer Bauersfrau wieder, die acht Jahre hindurch schwer gemütskrank war. Er zitierte einen anonymen Zeitungsbericht, dessen Verfasser ein anderer Geistlicher gewesen sein muß:

'Gewöhnlich blickte sie starr vor sich hin, und sagte sie etwas, so waren es nur abscheuliche Schimpfworte. Bekam sie den Besuch des Arztes oder Pfarrers, so machte sie es sich zu besonderen Aufgabe, auf die Stiefel des Betreffenden zu spucken, wobei sie mit einer merkwürdigen Virtuosität zielte und traf. Eines schönen Tages jedoch fing sie pötzlich an, ganz vernünftig mit ihrer Pflegerin zu sprecen, versicherte dieser, wie leid es ihr täte, sich so übel benommen zu haben, erklärte aber auch, sie hätte nicht anders gekonnt, sie wäre gezwungen gewesen, so zu handeln. Sie fragte aber auch, ob sie wohl hoffen dürfe für diese und andere Sünden Vergebung zu erlangen. Bald darauf kam ich, um sie zu besuchen, und fand sie ganz gebrochen und reuevoll. Ihr ganzes Sehnen war nur darauf gerichtet, Gewissheit von Gottes Gnade zu erlangen, und es war mir eine Freude, ihr am selben Tag das Abendmahl reichen zu können. Am nächsten Morgen entschlief sie in vollem Frieden.'" 52. S.27

Ich (Kersti) sagte am Telefon zu meiner Gesprächspartnerin, daß dieser Abschnitt ja so klingen würde, als sei die Bäuerin besessen gewesen. Für meine Begriffe mußte, wer immer sie zur Seite gedrängt hatte, schlechte Erfahrungen mit Ärzten und Pfarrern gemacht haben. Meine Gesprächspartnerin antwortete darauf, daß sie damals, als sie wegen ihres Zusammenbruchs in die Psychiatrie gekommen wäre, hellsichtig gesehen hätte, daß einige der Insassen besessen gewesen seien, während andere einfach nur eigene psychische Probleme gehabt hätten. Sie hätte dann Jesus gebeten, ihnen zu helfen, denn sie hätte zu der Zeit mehr als genug eigene Probleme gehabt.

Ich sah dann nach, was aus der Wesenheit geworden war, die die Bauersfrau besetzt hatte, indem ich die Hintergrundinformationen aus den feinstofflicher Anhang abgriff und dieses Wesen nachverfolgte. Als ich dann den Kontakt bekam und nachfragte meinte das Wesen über die Bäurin aus diesem Abschnitt:
"Sie hat gebetet und mir wurde geholfen. Sie hat gebetet und mir wurde auch geholfen!" besonders beeindruckend was der Ausdruck von tiefem Glück, der diese Worte begleitete.

Den eingefleischen Materialisten wird eine solche Situation nicht überzeugen, denn mein dahinterliegendes Weltbild, geht auf andere beweiskräftigere Beispiele zurück, die ich teilweise selbst erlebt habe, während ich in diesem Beispiel nur davon ausgegangen bin, daß meine feinstofflichen Anteile beurteilen können wie die Sachlage ist und daß ich deshalb brauchbare Informationen aus dem Feinstofflichen bekomme. Fehlerquellen bei diesem Vorgang behandele ich in folgendem Artikel.
VB121. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten

In einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift fand ich eine mehrseitige Darstellung folgender Geschichte, wo das Problem einer Patientin einer Besessenheit durch einen bösen Geist zugeschrieben wurde.

Loser geht nun zu einer anderen Person

Autor: Wesley W. Craig behandelt Paula im Rahmen einer Psychotherapie, bei der zunächst er einige verschiedene therapeutische Ansätze nutzt, die nicht so recht erfolgreich sind. Schließlich versucht er es mit der Ego-State-Therapie39. nach Autor: John G. Watkins und Helen H. Watkins und findet hierbei mehrere Ich-Zustände der Patientin, deren Behandlung zu einer erkennbaren Besserung führen. Dennoch bleiben einige Symptome bestehen und lassen sich mit Hilfe der bisher bekannten Persönlichkeitsanteile nicht mehr weiter bearbeiten. Daher forschte er nach, ob es einen noch unbekannten Persönlichkeitsanteil gebe, den er noch nicht gefunden hatte. Daraufhin meldete sich ein Wesen, das sich selber später als Loser bezeichnete. Bei einer späteren Sitzung sagte der Loser, daß er kein Teil von Paula sei. Der Therapeut fragt ihn, ob er dann Luzifer sei. Loser beantwortet diese Frage mit mit nein, das sei aber nahe dran. Daraufhin dachte der Therapeut sich, daß er eine spirituelle Methode anwenden müsse, um dieses Wesen loszuwerden und befahl ihm im Namen Jesu zu gehen. Bei diesem Befehl zeigte er auf seine Patienten und hatte das Gefühl, daß Energie durch seinen Arm flösse. Nach der Sitzung erzählte Paula, daß der Loser ein Mann gewesen sei und daß sie sich von Dunkelheit überwältigt gefühlt hätte, während er anwesend war und daß die Dunkelheit sie augenblicklich bei diesem Kommando verlassen hätte. Er hätte zu ihr auch gesagt, daß er nun zu einer anderen Person gehen würde. 38.

 
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1.2 Auftreten als Gottheit, Heiliger oder Dämon im Rahmen von Besessenheitskulten

In Besessenheitskulten wie dem haitianischen Vaudou31., die Santería-Religion32. von Kuba, Umbanda, Candomblé, Macumba, Quimbanda, Shango, Batuque, Tambor de Mina, Jurema aber auch den Christlichen Kulten der Shaker und Pfingstbewegung (engl. Pentecostalists) wird angenommen, daß die Götter oder Heiligen des Kultes im Rahmen eines Trance-Auslösenden Rituals einzelne Gläubige besetzen. Indem sie das tun, geben sie den Gläubigen die Möglichkeit mit den Göttern/Heiligen zu kommunizieren.33.; 36.

Das bedeutet aber auch, daß anders als beim Gottesdienst der meisten Kirchen, die Glaubensinhalte nicht als Predigt vorgetragen werden, sondern daß die Gläubigen sich an den Ritualen beteiligen, Besessenheiten teilweise selbst erleben, teilweise mit Besessenen sprechen und Einzelfall für Einzelfall überlegen, ob es sich hierbei um ein echtes Phänomen gehandelt hat oder nicht34.. Der Glaube von in dieser Art erlebte Religion wird, da Menschen nicht unfehlbar sind, Fehlinterpretationen des Erlebten enthalten, es handelt sich aber nicht um blinden Glauben ohne eigene Überprüfung, sondern um regelmäßig an der Praxis überprüftes Wissen.Dieses wissen gibt es je nach Intelligenz, Allgemeinbildung und sachbezogener Ausbildung auf sehr unterschiedlichen Niveau, aber es ist kein Glaube in dem Sinne, daß man ohne Beweise einfach glaubt.

 
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1.3 Im Rahmen einer mediumistischen Sitzung verhält sich das Medium wie eine verstorbene Person

VB190.3.1 Kersti: Die Frau, die nach Experimenten mit Automatischem Schreiben fälschlicherweise meint, eine Schauspielerin zu sein

 
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1.4 Automatisches Schreiben, Tischerücken, Pendeln, Channeln bei bestehendem Bewußtsein der Hauptpersönlichkeit

Spiritistische Techniken in denen das Medium sich seiner Umgebung bewußt bleibt, werden manchmal durch teilweise Besessenheit manchmal durch direkte Beeinflussung des Tisches oder Pendels durch den Geist erklärt. Als dritte Möglichkeit wird oft angenommen daß das Medium den Geist hellsichtig wahrnimmt und das Wahrgenommene wiedergibt.
VB190. Kersti: Automatisches Schreiben

 
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1.5 Eine Person hält sich plötzlich für jemanden anders

VB190.3.1 Kersti: Die Frau, die nach Experimenten mit Automatischem Schreiben fälschlicherweise meint, eine Schauspielerin zu sein
VA239.5.1 Kersti: Und erst recht heftigere Kaliber wie Tote oder Geister befragen und ähnliches

 
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1.6 Streits einer Person mit sich selbst

 
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1.7 Stimmenhören als Symptom von Besessenheit

 
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2. Andere Erklärungen für scheinbare Besessenheit

2.1 Dissoziation als Erklärung für scheinbare Besessenheit

2.1.1 Schwach ausgeprägte Alltags-Dissoziation

VB178.2 Kersti: Die erfundenen Wesen, habe ich, wenn ich sie gespielt habe, von innen heraus als ich wahrgenommen, ich kannte all ihre Gefühle und Gedanken

 
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2.1.2 Multiple Persönlichkeit: Wenn Dissoziation zu mehr als einer voll ausgeprägten Persönlichkeit führt

VA227.2.1.1 Kersti: Wie kommt Billy Milligans Persönlichkeitsanteil Ragen Vadascovinich zu seinen Fähigkeiten?
VB156. Kersti: 4. Multiple Persönlichkeit, Persönlichkeitsanteile und Ich-Zustände
VB158. Kersti: Therapie von Multiplen Persönlichkeiten und die Angst des Therapeuten vor seinem multiplen Patienten
VB71.3 Kersti: Unsortierbare Erinnerungen durch Gewalt und Mißbrauch in der Kleinkinderzeit

 
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2.1.3 Satan als eigener Persönlichkeitsanteil

Im Rahmen von Therapien kommt es von Zeit zu Zeit vor, daß sich herausstellt, daß etwas das als Satan oder Dämon wahrgenommen wurde tatsächlich ein Persönlichkeitsanteil des Patienten war.

Autor: Colin A. Ross schreibt in seinem Buch " Buch: Satanic Ritual Abuse daß er nicht an Satan als unabhängige spirituelle Wesenheit glaubt, daß er "Satan" aber für eine psychologische Realität hält, in so fern daß ihm öfter abgespaltene Persönlichkeitsanteile begegnet sind, die sich selbst als Satan bezeichnen und durch die jeweils aktuell im Umfeld des Patienten vorhandene Vorstellung von Satan geprägt wurden. Er hat mit diversen Entitäten in der Psyche seiner Patienten gearbeitet, die sich selbst als Satan oder Dämonen sahen, für die sich aber später herausstellte, daß sie abgespaltene Anteile des Patienten waren und bringt dafür später im Buch auch einige recht überzeugenede Beispiele. Er betrachtet Satan auch als kollektive Realität insofern, daß Satan das kollektiv als Böse abgespaltene der Gesellschaft repräsentiert28. S.18ff, S65ff, S.152ff.

Grundsätzlich kann ich auch aus meiner Arbeit bestätigen, daß es solche abgespaltenen Persönlichkeitsanteile gibt, die sich selbst als Satan oder Teufel darstellen, obwohl sie es nicht wirklich sind.
VB104. Kersti: "Es ist, als wäre da ein Teufelchen" - Besessenheit oder eigener Persönlichkeitsanteil?
O11.4.6.2 Kersti: Satan, der Teufel und Dämonen als Persönlichkeitsanteile
Im Zusammenhang mit dieser These steht auch die Diskussion zum Satanistischem rituellen Mißbauch.
O11: Kersti: Satanistischer ritueller Mißbrauch - Ein komplexes Rätsel, Kersti: O11.Q

 
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2.1.4 Wenn das eigene Unterbewußtsein als eine andere Person auftritt

Eine Möglichkeit zu erklären, was es bedeuten könnte wenn eine Person sich wie jemand anders als das Medium verhält und behauptet ein Verstorbener zu sein, wäre die Vermutung daß es sich bei dem vermeintlichen Verstorbenen um einen abgespaltenen Anteil des Mediums handeln könnte, der false Memories zu einem Leben, das er tatsächlich nie gelebt hat, entwickelt hat. Daber kann der abgespaltene Anteil auf Wissen zurückgreifen, von dem die Hauptpersönlichkeit nicht weiß, daß er es besitzt.
VB167. Kersti: False Memories - falsche Erinnerungen und wie sie entstehen
So etwas tritt nachweislich tatsächlich auf: Ein Medium, deren Namen mit Miss C. abgekürzt wurde, channelte beispielsweise eine Autor: Blanche Poynings, was sich später als eine verdeckte Erinnerung an die Novelle "Countess Maud" von Emily Sarah Holt (1836-1893)2. herausstellte3. S. 223; 4. S.347.
VB167.2.1.b1 Kersti: Blanche Poynings: Falsche Lebenserinnerungen aus einer vergessenen Buchlektüre
Auch die Forschung zum unterstützten Schreiben zeigt, daß so etwas prinzipiell passieren kann, ohne daß dem betroffenen Menschen bewußt ist, daß er selber schreibt und auf eigenes Wissen zurückgreift.5., 6., 7.
VB191. Kersti: Unterstützte Kommunikation bei Menschen, die nicht sprechen können: wer ist der Urheber der Worte?

 
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2.1.5 Paranormale Vorgänge müssen nachweisbar sein, um Dissoziation sicher von Besessenheit zu unterscheiden

Kurz zusammengefaßt, kann man sagen, daß alle grundsätzlichen Phänomene, die üblicherweise durch Besessenheit erklärt werden auch bei der Dissoziation vorkommen. Wenn man beweisen will, daß es eine echte Besessenheit gibt, muß man nachweisen, daß paranormale Vorgänge im Spiel sind, die bei Dissoziation nicht auftreten können und nur im rahmen einer Besessenheit Sinn ergeben. Beispielsweise, daß der Besetzer Dinge weiß, die die besessene Person so nicht wissen kann die besetzende Wesenheit aber schon und daß es nicht auf andere spirituelle Phänomene wie Telepathie, Außerkörperliche Erfahrungen oder Reinkarnation besser erklärt ist.

 
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2.2 Patienten mit geteiltem Gehirn - eine Persönlichkeit mit geteiltem Wissen

Das Corpus callosum des Gehirns besteht aus den Teilen Rostrum (Schnabel), Genu (Knie), Truncus (Stamm) und Splenium (Hinterende). Es verläuft auf dem Grund der großen Hirnlängsspalte und bildet das Dach der beiden Seitenventrikel. Der Balken dient dem Informationsaustausch und der Koordination zwischen den beiden Hemisphären des Gehirns, die jede für sich zum Teil unterschiedliche Aufgaben bei der Informationsverarbeitung haben.

Die Frage, was wohl passieren würde, wenn man das Gehirn in der Mitte teilt, war schon länger eine Frage die Psychologen und Philosophen beschäftigte, insbesondere als Test des Kartesianischen Dualismus nach dem französischen Philosophen, Mathematiker und Naturwissenschaftler Autor: René Descartes46. (1596-1650). Der Psychologe, Physiker und Naturphilosoph Autor: Gustav Theodor Fechner (1801-1887), ein und der Psychologe Autor: William McDougall (1871-1938) fragten sich beide, was passieren würde, wenn man das Gehirn teilen würde, McDougall ging so weit, den Neurophysiologen Autor: Charles Scott Sherrington (1857-1952) darum zu bitten, seinen Corpus callosum zu durchtrennen, sollte er unheilbar krank werden. McDougall glaubte, daß der Geist trotzdem eine Einheit bleiben würde. Diese Absicht wurde damals nicht umgesetzt.45.

Seit den 1960ger Jahren war eine Behandlung für schwere Fälle unbehandelbarer Epilepsie, daß der Corpus callosum durchtrennt wurde, um die Ausbreitung der epileptischen Anfälle auf eine Gehirnhälfte zu begrenzen. Die Behandlung funktioniert besser als zuerst gehofft und in einigen Fällen gelang es in Verbindung mit geeigneten Medikalemnten, die epileptischen Anfälle zu beenden. Zunächst erschien es so, als hätte diese Operation keine Auswirkung auf die Persönlichkeit der so behandelten Patienten.45.

Genauere untersuchungen zeigten dann doch merkwürdige Phänomene. Wenn der Patient mit durchtrenntem Corpus callosum in der rechten Hälfte des Gesichtsfeldes etwas gezeigt gekommt, kann er sprachlich die richtige Antwort bezogen darauf geben und nur mit der rechten Hand richtig darauf reagieren, mit der linken gelingt ihm das nicht, da die linke Gehirnhälfte Sprache verarbeitet und die rechte Hälfte des Gesichtsfeldes auswertet, sowie die rechte Hand kontrolliert. Wenn er es in der linken Hälfte des Gesichtsfeldes präsentiert bekommt sagt er, er würde nichts sehen und reagiert nur mit der linken Hand richtig auf das gezeigte, da in der rechten Gehirnhälfte bei den meisten Menschen keine Sprache verarbeitet wird und die linke hälfte des Gesichtsfeldes auswertet, sowie die linke Hand kontrolliert.50.

Wird jedoch nicht ein Gegenstand zur Beurteilung, was es ist, gezeigt sondern ein bewegender Gegenstand, zur Beurteilung wie er sich bewegt und wo er sich befindet, konntenn dieselbem Versuchspersonen, die ersteres nicht konnten, zweiteres sehr wohl leisten und waren sich im Gegensatz zum blinden sehen dessen auch voll bewußt50..
VB160. Kersti: Blindes sehen
Diejenigen Informationen, die man braucht, um sich richtig zu bewegen sind also - wahrscheinlich über das Stammhirn - beiden Großhirnhälften bewußt verfügbar.50., 51..

Autor: Michael S. Gazzaniga et Al. beschreiben einen Patienten der zu Behandlung seiner Epilepsie als 15-jähriger das Corpus callosum durchtrennt bekam und zuerst die typischen Symptome eines Patienten nach dieser Operation zeigte. Etwa zwei Jahre später zeigte sich, daß er nach und nach wieder in der Lage war, auf Informationen die ausschließlich der einen Gehirnhälfte präsentiert wurden, auch mit den Funktionen der anderen Gehirnhälfte zu reagieren. Es zeigte sich bei genauerer Untersuchung, daß die Gehirnhälften trotzdem nicht zusammenarbeiteten, sondern beide Gehirnhälfte die nötigen Fähigkeiten erworben hatten.47. Einige Jahre später war der Patient in der Lage, sprachlich formulierte Information und nur diese von einer zur anderen Gehirnhälfte zu transportieren48..

Autor: A. T. Poffenberger wies bereits 1912 nach, daß Informationen die durch den Corpus callosum geleitet werden müssen, damit die Versuchsperson die geforderte Reaktion zeigen kann, bei gesunden Versuchspersonen länger brauchen, um beantwortet zu werden, als wenn Beobachtung, Verarbeitung und Antwort auf derselben Seite erfolgen49.. Bei Personen, wo sich diese Brücke zwischen den Gehirnhälften überhaupt nicht ausgebildet hat, treten zwar häufig auch noch andere durch eine anormale Entwicklung des Gehirns bedingte Entwicklungsstörungen auf, wie Epilepsie, verminderte Intelligenz und allgemeine schlechte Entwicklung und Gesundheit des gesamten Körpers. Einzelne Personen, denen diese Brücke zwischen den Gehirnhälften fehlt, sind aber sowohl gesund als auch in keiner Weise aufällig. Es gibt also häufig im Zusammenhang mit dem Fehlen des Corpus callosum auftretende Symptome, es gibt aber keine Symptome, für die das Fehlen des Corpus callosum der entscheidende Faktor ist, sondern diese häufig auftretenden Symptome und das Fehlen des Corpus callosum gehen dann jeweils auf eine allgemeine - in einigen Fällen offensichtlich genetisch bedingte - Entwicklungsstörung zurück, die beides verursacht. Von den 209 Personen, die Autor: J. N. Harcourt-Webster und Autor: J. H. Rack in der Literatur gefunden haben, hatten 25 keine erkennbaren Symptome, die mit dieser anderen Entwicklung des Gehirns verbunden waren43.. Die typischen Symptome von Personen, denen das Corpus callosum im Gehirn operativ durchtrennt wurde, treten bei ihnen generell nicht in größerem Maße auf, als bei sonst vergleichbaren Kontrollpersonen, die ein intaktes Corpus callosum haben44..

Insgesamt wird die Persönlichkeit so wenig von der Gestalt des Gehirns beeinflußt, daß das Menschen, die glauben, daß das Gehirn Bewußtsein erzeugt, erstaunen muß. Allerdings kann diese Erkenntnis allein die These, daß das Gehirn Bewußtsein erzeugen würde, nicht widerlegen, weil wir auch einen Computer bauen können, der äußerlich betrachtet ganz anders aussieht, als ein anderer Computer, der dieselbe Elektronik mit gleicher Verkabelung und gleicher Programmierung in einer anderen räumlichen Anordnung enthält und deshalb genau gleich funktioniert.

 
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2.3 Das Tourette-Syndrom als Erklärung für scheinbare Besessenheit

 
Inhalt

2.4 Epileptische Anfälle als Erklärung für scheinbare Besessenheit

 
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2.5 Reinkarnation als Erklärung für scheinbare Besessenheit

 
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2.6 Grundbedingung für Beweiskraft: Paranormales Wissen, Tod nach der Geburt und persönliche Betroffenheit

 
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3. Beweise für das Phänomen der Besessenheit

3.1 Grundbedingungen, damit Besessenheit existieren kann

Damit Besessenheit möglich ist müssen unterschiedliche Grundbedingungen erfüllt sein Ich werde zunächst unabhängig von Besessenheit belegen, daß diese Grundbedingungen erfüllt sind, die die These der Besessenheit erst denkbar erscheinen lassen.

Daß es zwei Bewußtseine in anderthalb Körpern geben kann, belegt die Existenz von siamesischen Zwillingen, die trotz der verbundenen Körper deutlich unterschiedliche Persönlichkeiten haben.
VB203.3.2 Kersti: Zwei Personen in anderthalb Körpern: siamesische Zwillinge
Daß auch ein Körper mit nur einem Gehirn zwei oder mehrere unterschiedliche Bewußtseine tragen kann, ist durch die Existenz von Multiplen Persönlichkeiten belegt, die ich bereits weiter vorne bei den Alternativerklärungen zur Besessenheit angeführt habe.
VB203.2.1.2 Kersti: Multiple Persönlichkeit: Wenn Dissoziation zu mehr als einer voll ausgeprägten Persönlichkeit führt

Mit den Beweisen für die Existenz einer Seele, die unabhängig von einem Körper handeln kann und einen Körper nach dem Tod verlassen und in einen anderen Körper eintreten kann, beschäftige ich mich danach.
VB203.3.3 Kersti: Beweise für die Existenz einer Seele, die unabhängig vom Körper handeln kann
Schließlich gibt es auch noch klare Besessenheitsfälle, die gemeinsam oder zusammengenommen belegen, daß

Dies wird in folgendem Abschnitt behandelt.
VB203.3.4 Kersti: Fälle von Besessenheit mit beweiskräftigen Details

 
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3.2 Zwei Personen in anderthalb Körpern: siamesische Zwillinge

Daß zwei verschiedene Personen in etwa anderthalb Körpern existieren können, wissen wir aus den bekannten Fällen von siamesischen Zwillingen. Siamesische Zwillingen können an den unterschiedlichsten Stellen zusammengewachsen sein. Es gibt Fälle mit einem einzigen Kopf und zwei vollständigen Körpern aber auch Fälle, wo nur ein Körper zwei Köpfe hat. In den Fällen, wo zwei vollständige Köpfe vorhanden sind, haben die beiden Zwillinge auch unabhängige Persönlichkeiten, die gewöhnlich normal entwickelt sind. Sie werden wenn möglich, da alle lebensnotwendigen Organe doppelt vorhanden sind, gelegentlich operativ getrennt.

Darstellung: Siamesische Zwillinge

1. Am Schädel verbundene siamesische Zwillinge.

2. Zweiköpfiger Junge aus Bengalen. Hierbei handelt es sich offensichtlich um eine Abbildung desselben Jungen, den Everard Home 1783 beschrieb. Das Kind war weitestgehend gesund, der zweite Kopf hatte ein unabhängiges Bewußtsein, wie sich daran ablesen ließ, daß er manchmal wach war, wenn der andere Kopf schlief und daß sein Gesichtsausdruck nicht immer dem des anderen Kopfes entsprach. Die Gehirne waren vollständig getrennt und hatten jeweils eigene Hirnhäute, das zweite Gehirn wurde vom normalen Kopf aus mit Blut versorgt. Das Kind wurde von den Eltern vorgeführt, um Geld zu verdienen. Es starb an einem Schlangenbiß. Der Schädel des Jungen findet sich heute im Royal College of Surgeons of London.

3. Fötus mit zwei verwachsenen Körpern und nur einem Kopf im nach Dr. Grigore Antipa benannten Naturgeschichtlichem Museum in Bukarest.

4. Indischer Junge mit einem unvollständigem zweiten kopflosen Körper, Photo aus dem späten 19. Jahrhundert. Es soll wahrscheinlich den Inder "Laloo" darstellen. Wenn die Zuordnung stimmt, hatte der Anhang einen Penis aber keine Hoden. Es enthielt Gedärme, aber der Anus war nicht durchgebrochen. Laloo war Teilnehmer einer Protestkundgebung bei Barnum, bei der die ausgestellten Personen mit Fehlbildungen verlangten, sie wollen "prodigies" und nicht "freaks" genannt werden.

5. Lazarus und Joannes Baptista Colloredo (*1617) waren siamesische Zwillinge, von denen Lazarus normal entwickelt und der andere unterentwickelt war. Die Eltern behandelten beide Kinder als separate Persönlichkeiten. Lazarus war wohlhabend und galt als wohlerzogen. Er bereiste zahlreiche Länder, in denen er sich zur Schau stellte, darunter Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich (1638), Polen (1640), England (1639 und 1642), Dänemark und die Schweiz, Italien (1946). Wenn er sich nicht zur Schau stellte, versteckte er seinen Bruder unter seiner Kleidung. Er soll geheiratet und mehrere normal entwickelte Kinder gezeugt haben. Nach 1646 verliert sich die Spur der Colloredo-Zwillinge.

6. Millie and Christine McCoy wurden 1851 als Sklaven geboren und in den Showbusiness verkauft. Als die Emanzipationsproklamation 1863 zu ihrer Befreiung führte, arbeiteten sie weiterhin als Schaustellerinnen, die gemeinsam Tanz und Gesangsvorführungen gaben.

7. Giovanni Battista und Giacomo Tocci kamen 1877 in Locana, Italien zur Welt. Die Zwillinge wurden in ihrer Kindheit von ihren Eltern ausgestellt. Jeder konnte jeweils nur ein Bein kontrollieren, so daß die Zwillinge zwar stehen konnten, aber nie gehen lernten. Ihre intellektuelle Entwicklung scheint normal verlaufen zu sein. Als sie im Alter von 20 Jahren über sich selbst bestimmen konnten, kehrten Giovanni Battista und Giacomo Tocci nach Italien zurück und kauften sich eine Villa in der Nähe von Venedig. Das Anwesen war von hohen Mauern umgeben, denn die Zwillinge waren fest entschlossen, sich nun niemals mehr angaffen zu lassen.

8. Daisy und Violet Hilton (1908-1969) wurden von der Arbeitgeberin ihrer Mutter adoptiert und von klein auf im Showbusiness ausgestellt. Als sie als Volljährige gerichtlich ihre Unabhängigkeit durchgesetzt hatte, traten sie weiterhin als Tänzerinnen und Musikerinnen auf.

9. Folkje en Tjitske de Vries wurden 1953 als siamesische Zwillinge geboren und 1954 operativ getrennt.

Daß nahezu alle hier aufgeführten Beispiele mit bekannten Namen als Schausteller arbeiteten, ist einerseits darauf zurückzuführen, daß oft nur von diesen die Namen wirklich bekannt werden, andererseits aber auch, weil sie als Sensation in diesem Bereich sehr gute Chancen haben, während sie in anderen Bereichen aufgrund der Vorurteile der meisten Menschen sicherlich sehr benachteiligt sind, selbst wenn sie für einen Beruf gut begabt sind und es keine offensichtlichen gründe gäbe, diesen Beruf nicht auszuüben. 30.
Aus dem Gruselroman scheinen die ersten sechs Lebensjahre von Masha und Dasha Kriwoschljapowa zu entstammen. Sie wurden von dem angesehenen russischen Neurophysiologen Pjotr Kusmitsch Anochin für grausame Menschenversuche mißbraucht.
O11.1.3.3 Kersti: Mascha und Dascha: "Aber was die Experimente angeht, ist alles wie ausgelöscht"
Auch hier ist klar erkennbar daß die beiden Kinder einen deutlich unterschiedlichen Charakter haben. Masha ist die rebellische, während Dasha nachgiebig und ängstlich ist.41.

Ob zwei unabhängige Wesen in einem Körper mit nur einem Gehirn sein können, wird oft bezweifelt, da das unlogisch erscheint, wenn man annimmt, daß das Gehirn der Urheber des Bewußtseins sein soll. Das zumindest zwei unabhängige Persönlichkeiten in einem Körper mit nur einem Gehirn existieren können, ist aber schon durch das Phänomen der multiplen Persönlichkeit, wie sie oben beschrieben ist, belegt.

 
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3.3 Beweise für die Existenz einer Seele, die unabhängig vom Körper handeln kann

Um sich vorstellen zu können, daß es Besessenheit gibt, müssen auch die grundlegenden Phänomene existieren, die laut dieser Theorie für die Besessenheit verantwortlich sein sollen. Zunächst einmal muß nachgewiesen sein, daß unser Bewußtsein unabhängig vom Körper denken, fühlen und handeln kann. Dafür beweiskräftige Daten sind in dem Artikel zu außerkörperlichen Erfahrungen gesammelt.
VB159. Kersti: Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zur Außerkörperlichen Erfahrung mit Beobachtung der materiellen Erde
Kurz zusammengefaßt gibt es zwar Halluzinationen8. S.42-44, S.198f und Träume9., die uns subjektiv wie reale Außerkörperliche Erfahrungen erscheinen können, aber es gibt auch Außerkörperliche Erfahrungen mit nachweisbar richtigen Beobachtungen zu Dingen, die der Betroffene nicht auf andere Weise erfahren haben kann10.; 11. 3. Kapitel; 12.; 13. S.33f, S.175; 14.; 15.; 16. S.23, S.83, S.117-151, S.267.

Eine Vorstellung davon was zwischen den Leben geschieht, vermittelt uns die Forschung zu Lebensgefahrerfahrungen, Nahtoderfahrungen und die zu Zwischenlebensszenen in der Reinkarnationstherapie.
VB37. Kersti: Nahtoderfahrung bei Bewußtlosigkeit
O7.B1 Kersti: Totenbettvisionen
O7.C4 Kersti: Lebensgefahr-Erfahrungen
O7.71 Kersti: Erscheinung Sterbender bei ihren Angehörigen

Für die Fälle, wo ein Verstorbener der Besetzer ist, muß nachgewiesen sein, daß es so etwas wie eine Seele gibt, die einen Körper verlassen und in einen anderen Körper eintreten kann. Daß so etwas prinzipiell geschieht, ist durch die Reinkarnationsforschung erwiesen4.; 17.-27., indem spontane Erinnerungen von Kindern und die Ergebnisse von Rückführungen untersucht wurden. Von der Besessenheit unterscheidet sich die Reinkarnation dadurch, daß die betroffene Seele den neuen Körper für sich allein hat.
O7.A4 Kersti: Wissenschaftliche Forschung zur Reinkarnation

Vor diesem Hintergrund erscheint die Annahme vernünftig, daß es auch eine Besessenheit eines bereits durch eine Seele bewohnten Körpers durch eine zweite Seele geben könnte. Wickland geht allerdings weiter: er meint alle Reinkarnationsfälle durch Besessenheit erklären zu können1..
VB119.1 Kersti: Besessenheit statt Reinkarnation: Fallbeispiele von Wickland
Diese These wird allerdings nicht durch die Reinkarnationsforschung gestützt.

 
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3.4 Fälle von Besessenheit mit beweiskräftigen Details

 
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3.4.1 Bestätigte Außerkörperliche Erfahrungen aus den Berichten von Spiritistischen Sitzungen

Autor: Carl A. Wickland veröffentlicht in seinem Buch die mitstenographierten Berichte von spiritistischen Sitzungen, in denen seine Frau das Medium war. An mehreren Stellen berichten die Geister, die für die Besessenheit von Wicklands Patienten verantwortlich waren, von Außerkörperlichen Erfahrungen1. S.44, S.59, S.76, S.80, S.141ff, S.156ff, S.355, S.366 u.A.. Er hat einige der Außerkörperlichen Erfahrungen, von denen die Geister berichteten, nachrecherchiert und dabei herausgefunden, daß die dort gemachten Beobachtungen den Tatsachen entsprachen1. S.44, S.141, S.145.

 
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3.4.2 spontane Besesssenheitsfälle aus der Reinkarnationsforschung

Einige ausreichend vielversprechende Fälle von Besessenheit hat der Reinkarnationsforscher Autor: Ian Stevenson mit denselben Methoden nachgeprüft, mit denen er auch seine Reinkarnationsforschung betrieb.

Nach einer Phase der Verwirrung erzählte sie, sie hieße Shiva und wäre in einem anderen Dorf gestorben

Sumitra, eine junge verheiratete Frau aus einem nordindischen Dorf, schien zu sterben, erholte sich dann aber wieder. Nach einer Phase der Verwirrung erzählte sie, sie hieße Shiva und wäre in einem anderen Dorf gestorben. Sie erzählte genug Details, daß sich herausfinden ließ, daß es in einem 100 km entfernten Dorf tatsächlich eine Shiva gelebt hatte, auf die die Dinge zustrafen die Sumitra über ihr vorheriges Leben erzählt hatte. Auch ihre veränderte, neue Persönlichkeit paßte in mehrfacher Hinsicht zu dem was zu der verstorbenen Shiva herauszufinden war. Ausführliche Interviews mit 53 Personen aus beiden Dörfern überzeugten die Forscher davon, daß die beiden Familien nicht auf normalen Wege voneinander erfahren hatten.37.

 
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3.4.3 Details aus spirititischen Sitzungen, die aus dem Leben verstorbener Personen stammen

Autor: Carl A. Wickland bringt einige Beispiele, in denen sich Details aus dem früheren Leben der Wesen die seine Frau besetzen durften, um Hilfe aus der geistigen Welt zu erhalten, bestätigt haben1. S.144f, S.169f.

Eines unserer frühesten Erlebnise 1. S.52f

 
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4. Komplexere Modelle zum Thema Besessenheit und Zustände, die fälschlicherweise als Besessenheit fehlinterpretiert werden

4.1 Abgespaltene Anteile anderer Menschen als Besetzer

Autor: Samuel Sagan schreibt in "Buch: Entity Posession.":
"Entitäten sind keine vollständigen Menschen, die sich verirrt und an einen lebenden Menschen gebunden haben. Wenn du dir vier Wochen nach dem Tod deiner Tante eine Entität einfängst, die sich nach ihr anfühlt, ist das nur ein Splitter ihres Astralkörpers, nicht ihre unsterbliche Seele, die in dir gefangen ist."40.1 Er führt dann weiter aus, daß viele dieser Entitäten, wenn man sie hellsichtig betrachtet nur wie kleine Bröckchen, Dreck oder Staub erscheinen also wesentlich kleiner sind als ein inkarnierter Mensch.40. S.110f

Dieser Aussage stimme ich so nicht zu, denn wenn ich feinstofflichen Staub nehme und heile.
VA204. Kersti: Wie heilt man ein feinstoffliches Wesen, von dem nur noch ein Schmutzfleck an der Wand übrig ist?
Stelle ich immer fest, daß sich daraus größere Wesen zusmmenpuzzlen lassen, die alle psychischen Eigenarten haben, die man von einem Wesen erwarten kann, das sich als Mensch inkarnieren könnte. Allerdings haben diese Wesen nicht alle menschliche Gestalt.

Daher sehe ich Staub und Dreck, der sich wie meine Tante anfühlt, letztlich als kleine abgespaltene Anteile von dem, was wir als Tante kennengelernt haben. In manchen fällen sind es anteile der Seele die sich in den Körper integriert hat. In manchen Fällen ist der Astralkörper ein Körper, in anderen ein Teil der Seele selbst, aber auch der Körper der Geistigen Welt, der Astralkörper ist letztlich ein Wesen mit einer unsterblichen Seele.
VB138. Kersti: Gibt es Menschen ohne Seele?
Bei dem Staub oder Dreck kann es sich sogar um aufgestiegene Materie handeln, die von der Tante genug gelernt hat, um etwas feinstofflicher zu werden, aber nicht genug, um mit der Seele der Tante in die Geistige Welt oder in eine noch höhere Ebene zurückzukehren, denn auch bei Matierie handelt es sich um abgespaltene Anteile von Wesen, die letztlich wie jeder von uns zu Gott gehören.
VB99.2.1 Kersti: Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
VB99.2.7.1 Kersti: Verschachtelte Inkarnationen oder warum viele heutige Menschen die Instinkte als feindlich erleben
VB99.3.1 Kersti: Der Aufstieg alter Seelen
Auch Materie ist letztlich eine unsterbliche Seele und derjenige Teil der Materie der leicht von dieser Tante lernt ist seelisch vergleichseweise eng mit ihr verwandt.

Hauptartikel zur Besessenheit innerhalb der eigenen Familie:
VB169. Kersti: Besessenheit innerhalb der Familie und durch Menschen aus dem persönlichen Umfeld

 
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4.2 Die dritte These: der Mensch als abgespaltener Anteil eines Gottes

VA218.1.3 Kersti: Wie kommt Billy Milligans Persönlichkeitsanteil Ragen Vadascovinich zu seinen Fähigkeiten?
VA218.1.3 Kersti: Der neu aufgetauchte Persönlichkeitsanteil Arthur besteht unerwarteterweise Billys Mathetest
VA217.2.3 Kersti: Die unverständliche Angst vor der Eisenbahn
Während wir leben spalten wir ständig Anteile ab und integrieren Anteile wieder, die wir früher abgespalten haben.
VB156. Kersti: Die Organisation des Ichs
Dabei werden nicht nur in diesem Leben abgespaltene Anteile wieder integriert, sondern wir können auch anteile wieder integrieren, die wir oder eine nahe verwandte Seele vor Beginn unseres jetzigen Lebens abgespalten hat.
VB156. Kersti: 6.4 Die Wandelbarkeit der Zusammensetzung einer Seele
Der Hauptanteil der inkarnierten Seele kehrt zwischen zwei Leben normalerweise zu dem nächstgrößeren Ich oder seiner Gruppenseele auf eine höhere Ebene zurück, wertet sein erlebtes Leben aus und plant ein neues Leben.
VA39. Kersti: Wie funktioniert Reinkarnation?
Dabei bleiben oft abgespaltene Persönlichkeitsanteile auf der Erde zurück und halten sich als Erdgebundene Seelen weiterhin auf der Erdebene auf. Diese können sehr unterschiedlich auf die Situation reagieren. Große Persönlichkeitsanteile suchen sich oft den Körper eines Babys in schwangeren Frau in der Nähe und inkarnieren sich dort als erdgebundene Inkarnation neu.
VA39.1 Kersti: Erdgebundene Reinkarnation - einfach von diesem in den nächsten Körper?
VA218. Kersti: Gruppenseelen und multiple Persönlichkeiten
VB129.2 Kersti: Gott als Multiple Persönlichkeit: Die irdische Multiple Persönlichkeit und ihr Verhältnis zu feinstofflichen Anteilen

 
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4.3 Die dunklen Götter: Inkarnation als Besessenheit durch dunkle Seelen

Wie ich in
VB99. Kersti: Inkarnationswellen und Seelengenerationen
schreibe, erklären meine feinstofflichen Anteile die Materie als zersplitterte Anteile oder asche derjenigen Wesen, die zuerst auf die materielle Ebene abgestriegen sind.
VB99.2.1 Kersti: Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
Die nächsten Wellen an Seelen inkarnieren VB99.2.7.1 Kersti: Verschachtelte Inkarnationen oder warum viele heutige Menschen die Instinkte als feindlich erleben
VB99.3.1 Kersti: Der Aufstieg alter Seelen
Wie ich in dem Artikel
VB138. Kersti: Gibt es Menschen ohne Seele?
schrieb, gibt es zwei unterschiedliche Formen der Inkarnation. Bei der einen gehört der Astralkörper oder Körper der Geistigen Welt zu derselben Seele wie das steuernde Bewußtsein. Bei der anderen Form der Inkarnation gibt es ein Bewußtsein, das den Körper der Geistigen Welt erschafft und aufrechterhält und zudem für die Instinkte zuständig ist und ein anderes Bewußtsein das weitestgehend entscheidet, wie dieses Wesen sich verhält und was es mit seinem Leben macht.
VA39.6 Kersti: Körper und höhere Körper
Bei diesen Doppelinkarnationen kann es sein, daß die Seele die weitgehend entscheidet, was der Mensch mit seinem Leben macht, auf eine höhere Ebene zurückkehrt, während diejenige Seele, die sich um die Aufrechterhaltung des feinstofflichen Körpers kümmert auf erdnahen Ebenen zurückbleibt und dort herumgeistert. Ich nehme an, daß das das ist, was Sagan mit "Splitter des Astralkörpers" meinte.

Es kann bei solchen Doppelinkarnationen aber auch sein, daß sich ein Anteil der Seele, die weitgehend darüber entscheidet, was der Mensch mit seinem Leben macht, zu einem Familienmitglied überspringt und einen anderen Menschen über dessen eigenen Körper der Geistigen Welt zu lenken versucht, wie er vorher über die andere Seele den eigenen Körper zu lenken versuchte. Für viele Geistheiler ist diese Art der Besessenheit aber nicht wahnehmbar, da sie die Ebene über dem inneren Licht oder Fluchebene, die in anderen Traditionen als Welt des Geistes bezeichnet wird, nicht sehen können und es deshalb nicht merken, wenn ein Geist einen fremden Astralkörper besetzt. In dem Fall wird es für den Geistheiler, der nur die materielle Welt und die Geistige Welt wahrnimmt, so erscheinen, als hätte der Patient selbst einen Anteil abgespalten, der sich wie die Mutter oder der Vater verhält, während tatsächlich auf der noch feinstofflicheren Fluchebene eine Besessenheit vorliegt.

Als drittes kann es natürlich sein, daß bei einer Doppelinkarnation beide beteiligten Seelen gemeinsam einen Anteil abspalten, so daß der Besetzer von beidem einen Anteil enthält.

Als viertes ist es möglich, daß der oder die Verwandte gar keine solche Doppelinkarnation ist, sondern den Körper der Geistigen Welt selbst projiziert. In diesem Falle ist der abgespaltene Seelenanteil samt dem zugehörigen Körper der Geistigen Welt natürlich immer ein Teil dieser einen Seele.

 
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5. Besessenheit in der Therapie

VA218.5 Kersti: Besessenheit und Walk-Ins

 
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Quellen

Einige Teile dieses Artikels beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen als Therapeutin.
VA248. Kersti: Wie funktioniert Psychotherapie?
Wenn ich therapeutisch arbeiten greife ich oft auf das Wissen meiner feinstofflichen Anteile zurück und integriere geistheilerische Methoden in meine Arbeit.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
VA131. Kersti: Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
Bei den komplexeren Modellen greife ich teilweise auf das Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile zurück.
VB163. Kersti: Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Weitere Quellen waren:

  1. Autor: Carl A. Wickland: Buch: B142.1 Dreissig Jahre unter den Toten. (2009) St. Goar: Reichl ISBN 3-87667-001-2
  2. Siehe Stichwort Welt: Emily Sarah Holt in der englischen Wikipedia
  3. Autor: Harvey J. Irwin: Buch: B145.2 An Introduction to Parapsychology. (2004) McFarland & Co Inc; 4. Auflage ISBN 978-0786418336
  4. Autor: Ian Stevenson: Buch: B117.11.1 Reinkarnation. Der Mensch im Wandel von Tod und Wiedergeburt. (2003) Aurum ISBN 3-89901-019-1
  5. Autor: Barbara B. Montee, Autor: Raymond G. Miltenberger, Autor: David Wittrock: An experimental analysis of facilitated communication. In: Zeitschrift: Journal of applied behavior analysis 1995, 282 189-200 NUMBER2 (SUMMER 1995) (Welt: Volltext)
  6. Autor: Gina Green: Facilidated Communication: Mental Miracle or Slight of Hand? In: Zeitschrift: Behaviour and Social Issue, Volume 4, Number 1 & 2, 1994 (Welt: Volltext)
  7. Autor: Cheryl A. Burgess, Autor: Irving Kirsch, Autor: Howard Shane, Autor: Kristen L. Niederauer, Autor: Steven M. Graham, Autor: Alyson Bacon: Facilitated Communication as an ideomotor response. In: Zeitschrift: Psychological Science, vol. 9, no. 1, January 1998 (Welt: Volltext)
  8. Autor: Peter Fenwick, Autor: Elizabeth Fenwick: Buch: B61.6 The Truth in the Light. An investigation of 300 near-death experiences. (1995) London: Headline Book Publishing ISBN 0-7472-1186-8
    S.42-44, S.198f
  9. Autor: Giorgio Buzzi: Beitrag in: Correspondence. Near-death experiences. In: Zeitschrift: Lancet. Vol 359, June 15, 2002, S.2116-2117 www.thelancet.com (Welt: Volltext)

     

  10. Autor: Susan Blackmore: A postal survey of OBEs and other experiences. In: Zeitschrift: Journal of the Society for Psychical Research. 52 S.225-244 (Welt: Volltext)
  11. Autor: Robert A. Monroe (aus dem Amerikanischen von Jutta und Theodor Knust): Buch: B144. Der Mann mit den zwei Leben. Reisen außerhalb des Körpers. (2001) München: Droemer Knaur ISBN 3-426-04150-2
  12. Autor: John A. Palmer, Autor: Ronald Lieberman: The influence of psychological set on ESP and out-of-body experiences. In: Zeitschrift: Journal of the American Society for Psychical Research. Vol 69(3), Jul 1975, 193-213. (Welt: Abstract)
  13. Autor: Dr. med. Raymond A. Moody: (übersetzt durch Lieselotte Mietzner): Buch: B61. Das Licht von Drüben. Neue Fragen und Antworten. (1989) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. ISBN: 3 498 04315 3
  14. Autor: Joachim Nicolay: Nahtod-Erfahrungen in Beratung und Therapie. Zeitschrift: Report Psychologie. 1/2005, S. 14-20
  15. Autor: Emily Williams Kelly, Autor: Bruce Greyson, Autor: Ian Stevenson: Beweisen Todesnäheerfahrungen das Überleben der menschlichen Persönlichkeit nach dem Tod? In: Autor: Hubert Knoblauch, Autor: Hans Georg Soeffner: Buch: B61.4 Todesnähe. Interdisziplinäre Zugänge zu einem außergewöhnlichen Phänomen. (1999) Konstanz: Universitätsverlag Konstanz (UVK) ISBN 3-87940-656-1
  16. Autor: Michael Sabom (aus dem Amerikanischen von Helmut Willmann): Buch: B61.3 Erinnerung an den Tod. Eine medizinische Untersuchung. (1986) Goldmann ISBN 3-442-11741-08
  17. Autor: Satwant Pasricha: Buch: B117.18 Claims of Reincarnation: An Empirical Study of Cases in India. (1990) New Delhi: Harman Publishing House. ISBN 818515127X
  18. Autor: Antonia Mills, Autor: Erlendur Haraldson, Autor: Jürgen Keil: Replication Studies of Cases Suggestive of Reincarnation by three Independent Investigators. In: Zeitschrift: Journal of the American Society for Psychical Research. Vol. 88, Juli 1994
  19. Autor: Jim B. Tucker: Children's reports of past-life memories: a review. In: Explore: The Journal of Science and Healing 2008 Jul-Aug;4(4):244-8. Welt: PMID 18602617

     

  20. Autor: Linda Tarazi: Buch: B117.15 Under the Inquisition. An experience relived. (1997) Charlottesville, VA: Hampton Roads Publishing Co. ISBN 1571740589
  21. Autor: Morey Bernstein (aus dem Amerikanischen von Heinrich F. Gottwald): Buch: B117.13 Protokoll einer Wiedergeburt. Der weltbekannte Fall von Bridey Murphy: Der Mensch lebt nicht nur einmal. (1973) München: Knaur ISBN 3-426-04114-6
  22. Autor: Robert L. Snow: Buch: B117.14 Looking for Carroll Beckwith. The true story of a dedectives search for his past life. (1999) Emmaus, Pensylvania: Daybreak Books ISBN 1-57954-101-1
  23. Autor: Jenny Cockell (Aus dem Englischen von Gertrud Wittich): Buch: B117.6 Unsterbliche Erinnerung. (1994) Bergisch Gladbach: Bastei-Lübbe. ISBN: 3404613066
  24. Autor: Gabriel Delanne: Buch: B117.19 Documents pour servir à l’étude de la reincarnation. (1924) Paris, Editions de la B. P. S. (Welt: Volltexte DOC, PDF)
  25. Autor: Ian Stevenson: Buch: B117.11.2 Reinkarnation in Europa. Erfahrungsberichte. (2005) Grafing: Aquamarin ISBN 3-89427-300-3
  26. Autor: Ian Stevenson: Buch: B117.11.3 Reinkarnationsbeweise. Geburtsnarben und Muttermale belegen die wiederholten Erdenleben des Menschen. (2011) Grafing: Aquamarin Verlag ISBN 978-3-89427-569-3
  27. Autor: Helen Stewart Wambach (Übersetzt durch Hans-Jürgen Baron von Koskull): Buch: B117.12 Seelenwanderung. Wiedergeburt durch Hypnose. (1986) München: Goldmann Verlag ISBN 3-442-11746-1
  28. Autor: Colin A. Ross: Buch: B126.2.2.1 Satanic Ritual Abuse. Principles of Treatment. (1995) Toronto, Buffalo, London: University of Toronto Press Incorporated ISBN 0-8020-7357-3

     

  29. Die Abbildung zu siamesischen Zwillingen ist eine Montage aus mehreren Bildern:
  30. Autor: Maya Deren (Aus dem Amerikanischen von Sabine Gebhard): Buch: B142.12 Der Tanz des Himmels mit der Erde. Die Götter des haithianischen Vaudou. (1992) Wien: Promedia, ISBN 3-900478-50-3
  31. Autor: Ibigbolade S. Aderibigbe, Autor: Adepeju O. Johnson-Bashua: Òrìsà Elegun Sango and the Diversity of Spirit Possession. S.361-369, in: Autor: Toyin Falola, Autor: Adebayo Oyebade: Buch: B142.13 Yoruba. Fiction, Orature, and Culture. Oyekan Owomoyela and African literature & the Yoruba Experience. (2011) New Jersey: Africa World Press (Welt: Volltext)
  32. Autor: Jody G. Bower: The Loa Mounts: Physical, Religious, Cultural, and Psychological Aspects of Possession. In: Zeitschrift: Mythological Studies Journal 3 (2012). (Welt: Volltext)
  33. Autor: Stephan Palmié: Now you see it, now you don’t: Santería, anthropology, and the semiotics of “belief” in Santiago de Cuba. In: Zeitschrift: New West Indian Guide, Vol. 84, no. 1-2 (2010), pp. 87-96 (Welt: Volltext)
  34. Autor: Roger Bastide: Le spiritisme au Brésil. In: Zeitschrift: Archives de sociologie des religions, Année 1967 Volume 24 Numéro 1 pp. 3-16 (Welt: Volltext)
  35. Autor: José Jorge de Carvalho: Violence and chaos in Afro-Brazilian religious experience. In: Zeitschrift: Systèmes de pensée en Afrique noire, 16/2004 : Le rite à l’œuvre, p. 111-148 (Welt: Volltext)
  36. Autor: Ian Stevenson, Autor: Satwant Pasricha, Autor: Nicholas McClean-Rice: A Case of the Possession Type in India With Evidence of Paranormal Knowledge. In: Zeitschrift: Journal of Scientific Exploration. 3(1):81-101, 1989.
  37. Autor: Wesley W. Craig: Confrontation and Rejection of an Evil Spirit in a Therapy Session. In: BZ172. Zeitschrift: Issues in Religion and Psychotherapy, Volume 10, Number 1, Article 2 (Welt: Volltext)
  38. Autor: John G. Watkins, Helen H. Watkins: Buch: B126.3.2 Ego-States - Theorie und Therapie. Ein Handbuch. (2008) Heidelberg: Carl Auer Verlag ISBN 978-3-89670-663-8

     

  39. Autor: Samuel Sagan: Buch: B126.5.2 Entity Posession. Freeing th Energy Body of Negative Influences. (1997) Rochester, Vermont: Destiny Books. ISBN 0-89281-612-0
  40. Autor: Juliet Butler (Aus dem Englischen von Christine Strüth): Buch: B163.2 Mascha & Dascha. Autobiographie eines siamesischen Zwillingspaares. (2000) Bern, München, Wien: Scherz, ISBN 3-502-15097-4
  41. Autor: Thomas Nagel: Brain Bisection and the Unity of Consciousness. In: Zeitschrift: Synthese, Bd. 22, Ausg. 3, (May 1, 1971): 396-413 (Welt: Volltext)
  42. Autor: J. N. Harcourt-Webster, Autor: J. H. Rack: Agenesis of the corpus callosum. In: Zeitschrift: Postgraduate Medical Journal, London Bd. 41, Ausg. 472, (Feb 1965): 73. DOI:10.1136/pgmj.41.472.73 (Welt: Volltext 1, Welt: 2, Welt: 3)
  43. Autor: Christine Chiarello: A house divided? Cognitive functioning with callosal agenesis. In: Zeitschrift: Brain and Language, Volume 11, Issue 1, September 1980, Pages 128-158 (Welt: Volltext)
  44. Autor: Michael C. Corballis: Visions of the Split Brain. In: Zeitschrift: New Zealand Journal of Psychology Vol. 39, No. 1, 2010, S.5-7 (Welt: Volltext)
  45. Teil 2. Ueber die Prinzipien der körperlichen Dinge. (Welt: Volltext) In: Autor: René Descartes: Buch: B176.2 Prinzipien der Philosophie. (Principia philosophiae) zeno.org nach: René Descartes' philosophische Werke. Abteilung 3, Berlin 1870, S. 3. (Welt: Volltext)
  46. Autor: Michael S. Gazzaniga, Autor: Bruce T. Volpe, Autor: Charlotte S. Smylie, Autor: Donald H. Wilson, Autor: Joseph E. Ledoux: Plasticity in speech organization following commissurotomy. In: Zeitschrift: Brain, 01 Dec 1979, 102(4):805-815 Welt: DOI: 10.1093/brain/102.4.805 (Welt: Volltext)
  47. Autor: Michael S. Gazzaniga, Autor: John J. Sidtis, Autor: Bruce T. Volpe, Autor: Charlotte S. Smylie, Autor: Jeffrey Holtzman, Autor: Donald H. Wilson: Evidence for paracallosal verbal transfer after callosal section: A possible consequence of bilateral language organization. In: Zeitschrift: Brain, 01 Mar 1982, 105(Pt 1):53-63 (Welt: Volltext)
  48. Autor: Walter F. McKeever, Autor: Maurice D. Huling: A note on Filbey and Gazzaniga's "Splitting the brain with reaction time". In: Zeitschrift: Psychonomic Science, April 1971, Volume 22, Issue 4, pp 222–222 (Welt: Volltext)

     

  49. Autor: Yair Pinto, Autor: David A. Neville, Autor: Marte Otten, Autor: Paul M. Corballis, Autor: Victor A. F. Lamme, Autor: Edward H. F de Haan, Autor: Nicoletta Foschi, Autor: Mara Fabri: Split brain: divided perception but undivided consciousness. In: Zeitschrift: Brain, Volume 140, Issue 5, May 2017, Pages 1231–1237 (Welt: Volltext)
  50. Autor: Michael C. Corballis, Autor: Paul M. Corballis, Autor: Giovanni Berlucchi, Autor: Carlo A. Marzi: Perceptual unity in the split brain: the role of subcortical connections. In: Zeitschrift: Brain, Volume 141, Issue 6, June 2018, Page e46, (Welt: Volltext)
  51. Autor: Michael Nahm: Buch: B60.4 Wenn Dunkelheit ein Ende findet. Terminale Geistesklarheit und andere Phänomene in Todesnähe. (2012) Amerang: Crotona ISBN 978-3-86191-024-4
  52. Autor: Malachi Martin: Buch: B126.5.3 Hostage to the Devil: The Possession and Exorcism of Five Contemporary Americans. (1992) San Francisco: Harper, ISBN: 006065337X (Welt: Volltext)

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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