Astralmaterie

Aus Magie und Parawissenschaften

Wechseln zu: Navigation, Suche
(Quellen)
(Beschreibung)
 
Zeile 8: Zeile 8:
Heindel ist der Ansicht, daß man als Material für die Verkörperung der Empfindungen in allen sieben Unterabteilungen der Empfindungswelt oder Regionen den Empfindungsstoff finden würde.<ref group="Heindel">S.38</ref>
Heindel ist der Ansicht, daß man als Material für die Verkörperung der Empfindungen in allen sieben Unterabteilungen der Empfindungswelt oder Regionen den Empfindungsstoff finden würde.<ref group="Heindel">S.38</ref>
-
=== Astralstoff ist keine feinere physische Materie ===
+
=== Dichte ===
-
Leadbeater schreibt: "Die Okkulte Chemie kennt noch einen anderen feineren Zustand als den gasförmigen, in den auch alle uns bekannten Stoffe verwandelt und überführt werden können, und diesem Zustand haben wir den Namen [[Äther (Feinstoffliche Ebenen der materiellen Welt)|ätherisch]] gegeben. Das was die Wissenschaft als Äther bezeichnet, wird in der okkulten Chemie nicht als homogener Stoff angesehen, sondern einfach als ein anderer Zustand der Materie."<ref  group="Q19">S.15</ref> Er führt weiter aus, daß dieser andere Zustand der Materie entsteht, wenn man Atome aufspaltet.<ref  group="Q19">S.16</ref> "Wenn man diese Teilchen die die ätherische Materie bilden noch weiter aufspaltet, kommt man zu einem anderem Atom, dem Atom des Naturreiches [[Astralwelt]]."<ref  group="Leadbeater">S.17</ref> (Vgl. [[Astralmaterie]])
+
Leadbeater schreibt: "Die Okkulte Chemie kennt noch einen anderen feineren Zustand als den gasförmigen, in den auch alle uns bekannten Stoffe verwandelt und überführt werden können, und diesem Zustand haben wir den Namen [[Äther (Feinstoffliche Ebenen der materiellen Welt)|ätherisch]] gegeben. Das was die Wissenschaft als Äther bezeichnet, wird in der okkulten Chemie nicht als homogener Stoff angesehen, sondern einfach als ein anderer Zustand der Materie."<ref  group="Leadbeater">S.15</ref> Er führt weiter aus, daß dieser andere Zustand der Materie entsteht, wenn man Atome aufspaltet.<ref  group="Leadbeater">S.16</ref> "Wenn man diese Teilchen die die ätherische Materie bilden noch weiter aufspaltet, kommt man zu einem anderem Atom, dem Atom des Naturreiches [[Jenseits, Astralwelt, Welt der Gefühle oder Geistige Welt|Astralwelt]]." Der [[Mentalwelt]] schreibt Leadbeater ein noch feineres Atom zu, das man durch weiteres Teilen erhalten könne (vgl. [[Geiststoff]]).<ref  group="Leadbeater">S.17</ref>  
 +
=== Schwer zu beschreiben ===
:Zitat: ''Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. Aber es ist vollständig falsch zu glauben, sie sei feinere physische Materie. Das ist eine völlig irrige Ansicht, obwohl sie von vielen vertreten wird, die sich mit okkulten Philosophien beschäftigt haben.''<ref group="Heindel">S.39</ref>
:Zitat: ''Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. Aber es ist vollständig falsch zu glauben, sie sei feinere physische Materie. Das ist eine völlig irrige Ansicht, obwohl sie von vielen vertreten wird, die sich mit okkulten Philosophien beschäftigt haben.''<ref group="Heindel">S.39</ref>
Zeile 16: Zeile 17:
Obwohl der Berg und das Gänseblümchen, der Mensch, das Pferd und ein Stück Eisen aus ein und derselben atomaren Ursubstanz zusammengesetzt sind, können wir nicht sagen, daß das Gänseblümchen eine feinere Form des Eisens sei. Ebenso unmöglich ist es in Worten den Wechsel oder Unterschied der physischen Materie zu erklären, wenn sie in Empfindungsstoff zerlegt wird. Wenn kein Unterschied bestünde, so würde die letztere den Gesetzen der physischen Welt unterliegen, was nicht der Fall ist.<ref group="Heindel">S.40</ref>
Obwohl der Berg und das Gänseblümchen, der Mensch, das Pferd und ein Stück Eisen aus ein und derselben atomaren Ursubstanz zusammengesetzt sind, können wir nicht sagen, daß das Gänseblümchen eine feinere Form des Eisens sei. Ebenso unmöglich ist es in Worten den Wechsel oder Unterschied der physischen Materie zu erklären, wenn sie in Empfindungsstoff zerlegt wird. Wenn kein Unterschied bestünde, so würde die letztere den Gesetzen der physischen Welt unterliegen, was nicht der Fall ist.<ref group="Heindel">S.40</ref>
-
 
-
Das Gesetz der Materie der chemischen Region ist Trägheit, das Bestreben, im status quo zu bleiben. Eine gewisse Kraft ist erforderlich, um die Trägheit zu überwinden und einen Körper, der ruht, zur Bewegung und einen sich bewegenden Körper zur Ruhe zu bringen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
-
 
-
Anders mit der Materie der Empfindungswelt; hier lebt die Materie beinahe selbst. Sie ist in unaufhörlicher Bewegung, in beständigem Fluß und nimmt alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Formen mit einer Leichtigkeit und Schnelligkeit an, die sich der Beobachtung entzieht. Gleichzeitig funkelt und schimmert sie in tausend immer wechselnden Farben, die sich mit nichts vergleichen lassen, was je in unser physisches Bewußtsein eindrang. Einen schwachen Abglanz der Tätigkeit und Erscheinungen dieser Materie (der Empfin- dungswelt) gewinnen wir, wenn wir eine Perlmutterschale in der Sonne hin- und herbewegen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
=== Photonegativ ===
=== Photonegativ ===
Zeile 25: Zeile 22:
:Nur verhält sich dasjenige, was sich da offenbart, wie ein Gegensatz dessen, was in der Sinnenwelt auftritt. Der Raum, welcher in der letzteren Welt von der Gesteinsmasse ausgefüllt ist, erscheint für den geistigen Blick wie eine Art Hohlraum; aber rings um diesen Hohlraum wird die Kraft gesehen, welche die Form des Steines bildet. Eine Farbe, welche der Stein in der Sinnenwelt hat, erscheint in der geistigen wie das Erlebnis der Gegenfarbe; also ein rot gefärbter Stein ist vom Geisterland aus gesehen wie grünlich, ein grüner wie rötlich erlebt usw. Auch die anderen Eigenschaften erscheinen in ihrem Gegensatze. Wie Steine, Erdmassen und dergleichen das feste Land — das Kontinentalgebiet — der sinnlichen Welt bilden, so setzen die dargestellten Gebilde das «feste Land» der geistigen zusammen. — Alles, was innerhalb der Sinnenwelt Leben ist, das ist Meeresgebiet im Geistigen.<ref group="Steiner (GA 13)">S.112</ref>
:Nur verhält sich dasjenige, was sich da offenbart, wie ein Gegensatz dessen, was in der Sinnenwelt auftritt. Der Raum, welcher in der letzteren Welt von der Gesteinsmasse ausgefüllt ist, erscheint für den geistigen Blick wie eine Art Hohlraum; aber rings um diesen Hohlraum wird die Kraft gesehen, welche die Form des Steines bildet. Eine Farbe, welche der Stein in der Sinnenwelt hat, erscheint in der geistigen wie das Erlebnis der Gegenfarbe; also ein rot gefärbter Stein ist vom Geisterland aus gesehen wie grünlich, ein grüner wie rötlich erlebt usw. Auch die anderen Eigenschaften erscheinen in ihrem Gegensatze. Wie Steine, Erdmassen und dergleichen das feste Land — das Kontinentalgebiet — der sinnlichen Welt bilden, so setzen die dargestellten Gebilde das «feste Land» der geistigen zusammen. — Alles, was innerhalb der Sinnenwelt Leben ist, das ist Meeresgebiet im Geistigen.<ref group="Steiner (GA 13)">S.112</ref>
-
=== Farben, Formen ===
+
=== Lebendigkeit, Farben, Formen ===
 +
Das Gesetz der Materie der chemischen Region ist Trägheit, das Bestreben, im status quo zu bleiben. Eine gewisse Kraft ist erforderlich, um die Trägheit zu überwinden und einen Körper, der ruht, zur Bewegung und einen sich bewegenden Körper zur Ruhe zu bringen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 +
 
Anders mit der Materie der Empfindungswelt; hier lebt die Materie beinahe selbst. Sie ist in unaufhörlicher Bewegung, in beständigem Fluß und nimmt alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Formen mit einer Leichtigkeit und Schnelligkeit an, die sich der Beobachtung entzieht. Gleichzeitig funkelt und schimmert sie in tausend immer wechselnden Farben, die sich mit nichts vergleichen lassen, was je in unser physisches Bewußtsein eindrang. Einen schwachen Abglanz der Tätigkeit und Erscheinungen dieser Materie (der Empfindungswelt) gewinnen wir, wenn wir eine Perlmutterschale in der Sonne hin- und herbewegen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
Anders mit der Materie der Empfindungswelt; hier lebt die Materie beinahe selbst. Sie ist in unaufhörlicher Bewegung, in beständigem Fluß und nimmt alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Formen mit einer Leichtigkeit und Schnelligkeit an, die sich der Beobachtung entzieht. Gleichzeitig funkelt und schimmert sie in tausend immer wechselnden Farben, die sich mit nichts vergleichen lassen, was je in unser physisches Bewußtsein eindrang. Einen schwachen Abglanz der Tätigkeit und Erscheinungen dieser Materie (der Empfindungswelt) gewinnen wir, wenn wir eine Perlmutterschale in der Sonne hin- und herbewegen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
Zeile 33: Zeile 32:
Letztlich handelt es sich hierbei um geformte Gefühle.  
Letztlich handelt es sich hierbei um geformte Gefühle.  
Die Kräfte, die von den großen, verschiedenartigen Scharen von Wesen ausgehen, formen die immer veränderliche Materie der Empfindungswelt in unzählige und verschiedene Formen von größerer oder geringerer Dauer, entsprechend der treibenden Energie des Impulses, dem sie ihr Dasein verdanken.<ref group="Heindel">S.41</ref>
Die Kräfte, die von den großen, verschiedenartigen Scharen von Wesen ausgehen, formen die immer veränderliche Materie der Empfindungswelt in unzählige und verschiedene Formen von größerer oder geringerer Dauer, entsprechend der treibenden Energie des Impulses, dem sie ihr Dasein verdanken.<ref group="Heindel">S.41</ref>
-
 
-
=== Grad der Feinstofflichkeit ===
 
-
Astralstoff ist feinstofflicher als Licht  und grobstofflicher als [[Geiststoff]].
 
-
 
-
Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. <ref group="Heindel">S.39</ref>
 
-
 
== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 12:52, 11. Aug. 2011

Persönliche Werkzeuge