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Langsam erwachst du aus dem Dunkel der Bewußtlosigkeit. Sanfte Frauenhände massieren deinen brennenden Rücken. Plötzlich erklingt eine dunkle Männerstimme, die zornig fordert:
"Gib meinen Gefangenen heraus, Prinzessin! Er hat keine Silberschlange für sich gewonnen, also habe ich das Recht und die Pflicht ihn zu töten."
"Erst einmal muß der Gefangene wieder gesund werden, dann erklärst du ihm, was er tun muß, um eine Silberschlange zu erringen und gibst ihm Futterfleisch. Das wäre nämlich deine Pflicht gewesen. Wenn er dann immer noch versagt, kannst du ihn meinetwegen hinrichten, Sturmwind." antwortet eine weiche, aber entschieden klingende Frauenstimme.
"Er hat versagt, also werde ich ihn töten." widerspricht der Mann wütend.

Du öffnest die Augen und siehst ein Schwert auf dich herabsausen. Eine blasse, zerbrechliche Frauenhand schlägt den zugehörigen Arm mit einer festen Bewegung zur Seite, so daß die Waffe wirkungslos auf den Boden schlägt. Von hinten schleicht sich eine große Silberschlange an, packt blitzschnell zu und trägt den Mann hinaus.

"So. Das wäre erledigt. Na, junger Mann, wie geht's? Hast du Schmerzen?"
Du nickst. Sie massiert dich.
"Gut. Hast du meine Hände bei der Massage gespürt? Ja? Noch besser."
Sie kneift dir in Hände und, und registriert befriedigt, daß du zusammenzuckst.
"Du hast Gefühl in Armen und Beinen. Dann wirst du wieder gesund. Iß und erhol dich, damit du eine schöne Silberschlange für dich gewinnen kannst." sagt sie in einem mütterlichen Tonfall.
 

Kersti / 15:		Du beschwerst dich, daß du keine Silberschlange willst.
Kersti / 17:		Du ißt ohne Widerspruch die Suppe, mit der die Frau dich füttert.

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