311Kersti:

Während die anderen ein Lagerfeuer machen und sich unterhalten, besteht deine Aufgabe darin, dich irgendwo im Schatten aufzuhalten, wo die Dunkelheit dich unsichtbar macht und deine Augen sich weit besser an das spärliche Licht der Nacht gewöhnen. Von dort aus sollst du die Umgebung beobachten, die vom Lagerfeuer beleuchtet wird. Während du im Dunklen sitzt und hinaus in die Nacht schaust, kannst du sehen, wie ein kleines neugieriges Kaninchen auf das Lagerfeuer zuhoppelt und ungesehen voller Neugier die Menschen dort beobachtet. In der Kühle der Nacht bist du froh um deinen warmen Mantel.

Als die anderen sich schlafen legen, kommt einer von ihnen zu dir herüber und löst dich bei der Wache ab. Er sagt dir, daß er es lieb von dir fände, daß du die erste Wache übernommen hättest, so daß alle anderen sich am Lagerfeuer unterhalten und Märchen erzählen konnten. Sobald du dich hingelegt hast schläfst du ein und erwachst erst am nächsten Morgen. Der Ritt des nächsten Tages ist ereignislos. Abends fragt der Karawanenführer, wer die erste Wache übernimmt.
 
Kersti / 355: Du meldest dich zur Wache.
Kersti / 357: Du meldest dich nicht.


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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/     E-Mail an Kersti_@gmx.de