518Kersti:

Dahinter herrscht tiefe Dunkelheit.

Unentschlossen bleibst du stehen, bis du schließlich
das sanfte Licht bemerkst, das von deinem Stab ausgeht. Du hebst den Stab an und kannst nun in seinem geisterhaften blauen Licht erkennen, daß du dich in einer Tropfsteinhöhle befindest. Langsam wanderst du dahin, betrachtest die rätselhaft schönen Figuren, die Stalagtiten und Stalagmiten in der Höhle bilden,
folgst der großen Höhle durch das dunkle Wunderland. Immer noch tropft Wasser von der Decke, verändert die Höhle und schafft Tropfstein um Tropfstein neu in dieser dunklen Stille. Während du so wanderst, bemerkst du, wie die Tropfsteine nach und nach immer seltener werden, so daß Platz bleibt, für die leuchtenden, blauen Edelsteine, die nun die Wand bedecken und bizarr verwachsene, glitzernde Kristalle bilden. Weiter, immer weiter wanderst du durch das Dunkel der Höhle, Edelsteine anderer Farben bedecken die Wände nun und machen dann bunt gemasertem Marmor Platz. Vor dir kannst du nun einen silberglänzenden, rauschenden Vorhang erkennen, der das Licht deines Stabes tausendfach verstärkt zurückwirft.

Was denkst du?


 
Kersti / 104: Du beginnst dich langsam zu langweilen.
Kersti / 103: fasziniert gehst du weiter
Kersti / 80: Du kehrst zurück durch die rote Tür, durch die du hierherkamst.


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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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