erste Version: 10/2012
letzte Bearbeitung: 10/2012

Chronik des Aufstiegs: 2012 - Das ich unserer Weltenfamilie - Der Sirius-Heilerkrieg

"Entspann Dich. Du gehörst zu uns."

Vorgeschichte: A123. Der Spruch könnte von mir stammen

C'har'i'on erzählt:
Der nächste Abschnitt ist von C'har'i'ah'nah geschrieben, die neben ihrer Menschengestalt oft die Gestalt einer etwa 100 Meter langen Drachin annimmt. Sie war die Führerin einer meiner Angriffsspitzen.

C'har'i'ah'nah erzählt:
Wir hatten uns lange auf den Angriff auf diese Ebene der geistigen Welt vorbereitet, wo noch Sklaverei üblich war. Es dauerte Jahre, in denen wir kleinere Machtbereiche angriffen und unsere Leute befreiten und heilten, bis wir endlich genug zusammen hatten, um den Angriff durchzuführen.

Wir warteten also ab, bis alle genug ausgeruht waren und drangen dann durch die Kanalisation in die Hauptstadt des Sklavenhändlerlandes vor. An den Abzweigungen der Kanalisation teilten wir uns in Grüppchen für die einzelnen Gebäude auf und drangen, sobald jeder an Ort und Stelle war, nach oben vor.

Zunächst lief alles beinahe zu reibungslos. Wir gelangten in den Hauptraum des Sklavenhändlerhauses, das ich mit meiner Gruppe erobern sollte, ohne irgendeinen erkennbaren Alarm auszulösen. Dann plötzlich erschienen rund um uns herum die Gitter eines Käfigs. Ich ging mit meinen Schwert auf das Gitter los und es zerbrach unter meinen Hieben, doch als ich durch die entstandene Lücke stürmte, schnitt mich eine scharfe Spitze des Gitters, die sich unversehens verlängert hatte. Ich trat auf meterlange Dornen, die plötzlich aus dem Fußboden ragten - während meine kleineren Anteile, die mich begleiteten, darum herumgingen, als würden sie zwischen den Stämmen eines Waldes hindurchlaufen.

Ich stand plötzlich einem weißen Kiirr gegenüber, ein Wesen das nur aus glasartigen Stacheln und scharfen Krallen zu bestehen scheint und wie ich auch etwa hundert Meter lang war. Ich verwandelte mich in einen Drachen und spuckte schwarzes Feuer auf es. Es zersprang in lauter rasiermesserscharfe Glasscherben. Ich sprang zu ihm hin und verwandelte mich im Sprung in eine ätzende Flüssigkeit, die das Glas auflöste und an den Boden band.

Ehe ich mich wieder zum Drachen zusammenfügen konnte, tropfte eine andere Flüssigkeit vom Dach herunter, packte mich und trug mich woanders hin.
"Entspann Dich. Du gehörst zu uns." höre ich über die Gruppenseelenverbindung. Und die Stimme war fremd und doch vertraut. Ich fragte, mit wem ich rede.
"C'her'ash. Warte, ich reiche dich an C'har'an" weiter.
Ich war erstaunt, denn C'har'an war eines der velorenen Gruppenseelenmitglieder, das wir nach dem Kampf gegen die Spiegel nicht wieder aus dem dunklen Land hatten herausholen können.

Er erklärte mir, daß ich aus dem Angriff rausgenommen worden sei, weil wir Kontakt zu einer größeren Akasha-Chronik-Fraktion bekomen haben, die gegen unsere Feinde kämpfen kann, ohne dabei verletzt zu werden. Deshalb sollen wir nur bei der Heilarbeit helfen.

C'har'an nannte mir Zahlen zur Größe dieser fremden Akasha-Chronik-Fraktion, die ich kaum glauben konnte. Sie war inzwischen bestimmt eine Million mal so groß wie wir und hatte eine Gruppenseelenverbindung zwischen so verschiedenen Fraktionen wie Ahriman, Isis, Loki, Thi, Ariel, C'her, Fenrir, den Servern und Amenti aufgebaut. Diese Gruppenseele war auf Ebenen aufgestiegen, von deren Existenz wir bisher noch nicht wußten, hatte Einweihungen von den höchsten bis zu den tiefsten bekannten Frequenzen. Ich konnte das einfach nicht glauben, doch C'har'an war von der Wahrheit seiner Worte überzeugt und meinte, ich solle mich einfach nur entspannen und ihm erzählen, an welche Gruppenseelenanteile ich mich erinnere, damit diese Riesengruppenseele sie suchen und heilen kann.

Jemand kam, stellte sich als mein Heiler vor und begann die Schnitte die ich vom Kampf davongetragen hatte zu heilen. Ich nannte meine Kleinen und bekam gemeldet, daß sie bereits hier seien und geheilt würden. Nachdem ich zu jedem einzelnen nacheinander Gruppenseelenkontak aufgebaut hatte, entspannte ich mich wirklich, denn sie waren alle in Sicherheit und es ging ihnen wirklich viel besser, als jemals in den Zeiten, an die ich mich erinnere.

Dann fragte ich C'har'an aus, der mich aufforderte, doch selber in der Chronik zu recherchieren, während sich der Heiler um meinen Körper der Geistigen Welt kümmert. Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen. Ich wunderte mich nur, warum sie derart freigiebig mit Informationen waren.

Fortsetzung:
A125. Die andere Akasha-Chronik-Fraktion hatte unsere Angriffspläne durcheinandergebracht, indem sie vorher angriff

Quelle