erste Version: 1/2013
letzte Bearbeitung: 1/2013
Vorgeschichte:
A143.
Firma Gott und Firma Teufel
C'her'ash erzählt:
Ahr erzählt:
Sobald die Vernetzung steht, kommt von der Firma Gott ein
"Du mußt mir gehorchen."
"Du spinnst doch!" antworte ich, "Zunächst gibt jeder da weiterhin die Befehle, wo er sie bisher auch gegeben hat und wir vergleichen in der Zeit unsere Datenbanken. Dann macht jeder dem anderen Verbesserungsvorschläge. Dann macht jeder einen Entwurf, wie unsere künftige Zusammenarbeit aussehen könnte."
Der Gott wirkt verblüfft, erklärt sich dann aber mit meinem Vorschlag einverstanden. Ich bin beruhigt, daß man mit ihm reden kann.
"Du spinnst doch!" dachte ich regelmäßig bei dem, was an Vorschlägen von ihm kam. Da es dort oben keinen Unterschied zwischen reden und denken gibt, bekam er das immer unmittelbar mit. Wenn ich ihm dann erklärte, warum seine Ideen unvernünftig waren, indem ich ihm die Fakten die ich von den unteren Ebenen bekommen hatte auseinandersetzte, sah er meine Argumentation ein und tat weitgehend, was ich vorschlug. Seltener hatte er auch einen besseren Vorschlag. Jedenfalls konnte man da oben mit ihm reden.
Merkwürdig war allerdings, wie schlecht er informiert war, was unten ablief. Er hatte nur ein sehr vages und erheblich falsches Bild der Vorgänge auf den unteren Ebenen. Er zählte mit großer Selbstverständlichkeit diverse Gruppenseelen und Gruppenseelenfraktionen zu seiner Hälfte, die wir ebenso selbstverständlich zu uns gezählt hatten. Er zählte beispielsweise auch Luzi, Michael, Tiuval und Satan zu seinen Anteilen. Er war der Ansicht Ahriman hätte eine gefährliche Untergrundorganisation, die sich gegen ihn auflehnt indem sie ständig falsche anweisungen gibt. Tatsächlich ist es so, daß verschiedene Gruppenseelen und Gruppenseelenfraktionen Kontakt zu Am haben und daß nahezu alle schwierigkeiten haben, seine Anweisungen zu verstehen. Viele kommen dann zu uns um gemeinsam zu überlegen, was denn gemeint sein könnte und wie man es so umsetzen könnte, daß eine sinnvolle Handlung dabei herauskäme. Am gibt Hinweise, die zu nützlich sind um ignoriert zu werden und zu unverständlich um ohne gründliche eigene Planung befolgt zu werden.
Nachdem ich das lange genug beobachtet hatte, kam ich zu dem Schluss, daß irgendetwas an seiner Kommunikation mit den unteren Ebenen nicht stimmt. Also entscheide ich, daß ich seine Kommunikationswege durchmessen will. Ich schicke einen Anteil von mir zu ihm rüber und einen meiner Anteile unten zu einem Anthara-Anteil, von dem ich weiß, daß er regelmäßig mit Am spricht.
Mein Anteil bat Anthara, eine Anfrage nach oben durchzugeben und ihm die Anfrage und die Antwort Ams zu geben. Oben ließ ich mir von Gott ebenfalls die nach oben durchgegebene Anfrage und seine Antwort geben. Dann verglich ich beides miteinander und stellte fest, daß Frage und Antwort auf dem direkten Weg zwischen Am und Anthara so sehr verstümmelt worden waren, daß man kaum noch erahnen konnte, was damit gemeint sein könnte. Ich ließ Am ebenfalls die Originale mit den verstümmelten Versionen vergleichen und schickte dann meine Techniker aus, damit sie herausfanden, wie man das Problem beheben könnte.
Die Diagnose würde sicherlich einige Tage dauern, daher schlug ich vor, in der Zwischenzeit meine Kommunikationswege zu nutzen. Er beachtet diesen Vorschlag in seltsamer Gleichgültigkeit nicht. Überhaupt wirkte er auch mich seltsam passiv. Das kam mir nicht gesund vor.
Aber möglicherweise fand er einfach den Eifer übertrieben, mit dem ich sobald ich es bemerkt hatte, ein Problem sofort beheben wollte, das seit Beginn dieses Universums bestanden haben dürfte und von dem er vielleicht dachte, daß man es nicht beheben kann. Dann stellte sich natürlich auch die Frage, ob er nicht überfordert wäre, wenn es uns gelingen sollte, alle Kommunikationslinien innerhalb kürzester Zeit zu reparieren. Das mußte auf alle Fälle beachtet werden.
Fortsetzung:
A145.
Bei der Weltenintegration ziehen sich genau die Welten an, die einander am wenigsten zu geben haben
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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