vor 26.2.01

Das Drachenreich

F10.

Was sind Drachen?

Viele der Probleme, die Drachen mit Menschen haben, gehen auf durch ihre menschlichen Schöpfer absichtlich gesetzte Blockaden zurück. Drachen sind nicht kreativ, da sie schlechte Anbindungen an höhere spirituelle Ebenen haben, sind aber zu einer sehr erdnahen Telepathie fähig, mit der sie sich mit einem Menschen verbinden, für den sie beinahe alles tun würden. Sie haben als inkarnierte Akasha-Server eine sehr hohe Intelligen und ständig das Gefühl geistig zu verhungern, weil ihre spirituellen Fähigkeiten absichtlich blockiert wurden und sie nicht auf ihre Akasha-Anbindungen zugreifen können.

Charakter

Drachen sind sehr gutmütig. Die meiste Zeit des Tages liegen sie in der Sonne und genießen ihre Wärme, aus denen das Chlorophyll in ihrem Blut Energie gewinnt. Sie leben zum überwiegenden Teil von Sonnenlicht. Der Rest ihrer Ernährung ist vegetarisch. Drachen mögen kein Fleisch und sie vertragen es nicht einmal. Und die Vorstellung daß man Tiere oder gar Menschen töten könnte, um sie zu essen, ist ihrer Natur gänzlich fremd.
Ein Drache, wenn er schlüpft, sucht einen Menschen. Er sucht einen Menschen und nur einen Menschen und wenn er keinen Mensch findet ist er unglücklich. Findet er aber einen Menschen ist er absolut seelig. Der Mensch mag aussehen, wie er will, der Drache findet ihn schön. Ganz gleich wie sein Charakter ist, der Drache findet ihn liebenswert. Jeder Drachenreiter, den ich schon kannte, bevor er seinen Drachen bekam, hat sich nach der Gegenüberstellung zum Positiven entwickelt. Und was Angst vor Drachen angeht: Wenn man weiß wie Drachen denken - und das weiß jeder Drachenreiter - dann weiß man auch, daß sie niemals absichtlich einen Menschen verletzen würden, es sei denn sie kämpfen um ihr eigenes Leben. Und das ist bei ihrer Größe ein echtes Glück. Selbst die Kriegsflotten des Drachenreiches wurden immer von Angehörigen anderer Rassen gebildet.

Körperbau

Obgleich sie ein Innenskellet haben, sind Drachen näher mit Insekten als mit Reptilien verwandt, denen sie äußerlich vage ähnlich sehen, weil die sehr dicke Drachenhaut den typischen Insektenkörperbau überdeckt.

Drachenhaut ist leichter als Luft und besteht aus Chitinblasen, die mit Gas gefüllt sind. Die Drachenhaut ist an der dicksten Stelle bei erwachsenen Drachen bis zu fünfzehn Meter dick und der Hauptgrund, warum sie trotz ihrer enormen Größe flugfähig sind.

Es gibt zwei getrennte Blutkreisläufe - einer mit grünem, einer mit rotem Blut. Das tragende Gerüst der Arme, Flügel und Beine besteht weitgehend aus Muskeln, die durch gasgefüllte Chitinblasenkonstruktionen im Innern versteift werden, die die Funktion von Knochen übernehmen. Diese Knochen sind wesenlich leichter als Holz und nur wenig schwerer als Luft, da das in ihnen enthaltene Gas leichter ist als Luft. Das eigentliche Gehirn des Drachen findet sich im Bauchmark, gut geschützt unter der Bauchhaut während das Gehirn nur das Sehzentrum des Nervensystems enthält. Ein Drache, dem man den Kopf abschlägt ist also nur blind aber nicht tot. Geruch wird über die gesamte Hautoberfläche des Drachen wahrgenommen, Geräusche über einige Teile des Systems, was bei Insekten zum Atmen dient, während Drachen nur bis zum Schlüpfen damit atmen, in der ersten Zeit Kindheit fehlenden Sauerstoff über die Hautadern aufnehmen, die zu der Zeit noch mit rotem Blut gefüllt sind. Daher sind junge Drachen rot. Danach trennen sich allmählich beide Adersysteme und die Hautadern werden von Blaualgen besiedelt, die bewirken, daß die Farbe der Drachen zuerst braun und nachdem aus den äußeren Adern die roten Blutkörperchen völlig verschwunden sind grasgrün aussehen. Danach enthält die Haut der Drachen mit jedem Jahr mehr Gas, so daß ein voll ausgewachsener Drache schließlich golden und im Alter silbern schimmert.

Drachenreiter

Drachen wurden vor Jahrmillionen in einer menschlichen Kultur mit einer sehr biologisch ausgerichteten Wissenschaft erschaffen. Sie sind das Produkt gentechnischer Manipulationen und waren ursprünglich als eine Art großer Biocomputer gedacht. Um sicherzustellen, daß sie durch ihre Herrn - die Menschen - beherrschbar blieben, wurde ihnen ein Instinkt eingepflanzt, der dafür sorgte, daß sie ähnlich wie ein Entenküken kurz nach der Geburt auf seine Mutter kurz nach der Geburt auf einen Menschen geprägt wurden, der beim Schlüpfen anwesend war. Der Instinkt ist so spezialisiert, daß nur Menschen dem Drachen als Reiter akzeptabel erscheinen.

Drachen mögen es, wenn man im Befehlston mit ihnen spricht. Und wenn der Befehl vernünftig ist und nicht unzumutbar, führen sie ihn auch aus. Nicht aus Unterwerfung heraus, nicht aus Angst, sondern mit einem Lachen und weil sie Spaß daran haben, ihrem Menschen einen Gefallen zu tun. Drachen, die Reiter haben, sind viel ausgeglichener und zufriedener als diejenigen, die keine Reiter haben. Denn ohne einen Reiter hat ein Drache Zeitlebens das Gefühl, daß ihm etwas ganz Wesentliches vorenthalten wurde.

Solange sie einen Reiter haben, sich sonnen, fliegen dürfen und ihre Intelligenz gebraucht wird, werden sie glücklich sein. Es sei denn natürlich, ständig würden Drachen zu Tode gefoltert. Drachen sind nicht wirklich für Freiheit geschaffen.

Kultur und Geschichte

Drachen sind wie alle mir bekannten intelligenten Rassen durch Gentechnik entstanden. Zu der Zeit, wo ich sie kennenlernte hatten sie eine eigene raumfahrende Kultur. Sie lebten in der Milchstraße, in der es damals nahezu keine Menschen gab, und hatten hundert Planeten besiedelt.

Dann kamen die Menschen von außerhalb der Milchstraße und versuchten die anderen intelligenten Rassen wieder zu versklaven, wie sie auch ursprünglich durch Gentechnik erzeugte Sklaven der Menschheit gewesen waren. Zuerst landeten sie im Bereich der Drachen - und die Drachen bekamen damit den ersten schweren Schlag ab.

Nach hundert Jahren Krieg war das Sternenreich der Drachen nahezu zerschlagen und die meisten Drachen ermordet - nur wenige ganz junge wurden versklavt. Nur noch ein Planet war von Drachen besiedelt - aber die anderen intelligenten Rassen hatten ein Bündnis mit den Drachen eingegangen und begannen nun langsam aber stetig die Menschen wieder zurückzuschlagen.

Die Drachen, die ich kenne sind zwar sensibel - ich habe mich mit meinen Drachen immer nur telepathisch unterhalten. - Aber innerlich waren sie normalerweise so stabil, daß sie mit der Anwesenheit von Menschen keine psychischen Probleme hatten. Es hat allerdings unter den Drachen die in Kriegsgefangenschaft geraten sind, einige gegeben, die so schwer mißhandelt wurden, daß sie ihr Wille gebrochen wurde. Und wenn ein Mensch es danach dann fertiggebracht hat, dennoch eine Beziehung zu einem Drachen aufzubauen, dann mag das der Eindruck sein, den ein solcher Drache hinterlassen hat.

Andere Drachen: Wenn Dinosaurier als Drachen bezeichnet werden

Gelegentlich wurden auch dinosaurier als Drachen bezeichnet.
V233.3 Kersti: Und ein Drache im Keller - über die Dinosauriervergangenheit der irdischen Seelen
Hierbei handelt es sich um völlig andere wesen, die eher zu den Tieren zu rechnen sind.

Kersti:

Quelle: Erinnerung an ein eigene frühere Leben


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Thema: Drachen

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