erste Version: 9/2013
letzte Bearbeitung: 9/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F192.

Als ich wieder im Gebüsch verschwunden bin, hat meine Leibwache mich mit Spürhunden gesucht

Vorgeschichte: F201. Kersti: D

Karl erzählt:
Daß ihr mir eine Leibwache aufgezwungen habt, sobald ich einen geeignete Vorwand gefunden habt, sagte ich ja schon. Irgendwann gab es dann Angriffe auf mich. Ich habe mich in solchen Fällen befehlsgemäß sofort versteckt und eine geeignete Deckung gesucht. Und dann war meine Position so verführerisch gut, daß ich die Mistkerle abgeschossen habe, die auf uns geschossen haben. Ihr habt mit nachher was erzählt! "So ein Leichtsinn, bist du denn wahnsinnig???" Aber ich konnte es einfach nicht ertragen, tatenlos zuzusehen, wie sie meine Leibwachen abschießen. Wir haben dann die Sicherheitsmaßnahmen sofort erhöht, mit dem Ergebnis, daß einige meiner Leibwächter zuhause erschossen wurden. Zuerst hatte es so ausgesehen, als hätte ich einfach unverschämtes Glück, daß keiner auf mich schießt, danach war klar, daß sie gezielt die Leibwachen abgeschossen haben. Ich dachte mir dann meine Eskapade, mit der Straßenbahn zur Arbeit zu fahren, kann ich nicht mehr verantworten, habe Betten für alle kommen lassen und von da ab im Büro übernachtet.

Ihr hattet mir Leibwächter verpaßt, sobald ihr einen ausreichenden Vorwand dafür gefunden hattet. Und ich habe das gehaßt, weil ich Zeiten des Alleinseins brauchte, um mich regelmäßig wieder in meine eigene Mitte zu bringen. Ich habe jeden Morgen eine Stunde meditiert, und das habe ich immer bei Sonnenaufgang in der freien Natur getan. Dann gab es also diese Leibwachen. Menschen die mir absolut treu ergeben waren und ... letztlich war es so, daß jeder Angst um mich hatte. Ich glaube, ihr dachtet, daß ich kurz davor stehe, durchzudrehen. Oder daß ich längst durchgedreht bin. Ich bin mir nicht so sicher. Ihr wart sehr wahrscheinlich überzeugt, wenn ihr nicht aufpaßt, begehe ich Selbstmord. Die Gefahr bestand nicht wirklich, denn das hätte nichts gebracht in der Situation in der wir steckten. Den Herren Hintermännern hätte es aber sicherlich gefallen, weil ich nicht in der Öffentlichkeit stand und sie der Regierung damit einen Stich ins Herz hätten versetzen können, ohne das hübsche Bild für die Öffentlichkeit durcheinanderzubringen. Göring war überzeugt daß ich Beruhigungsmittel nehme. Was nicht der Fall war, meine feinstofflichen Anteile haben meine Körperchemie über die Aura beeinflußt und mir strikte Anweisung gegeben, keine Psychopharmaka anzurühren, weil das bei der Intenisität mit der sie in meiner Körperchemie herumgespielt haben, lebensgefährlich geworden wäre.

Ich habe also eine Leibwache gehabt. Ich habe mit dieser Leibwache zusammen trainiert. Und ich bin mit der Straßenbahn zur Arbeit gefahren - kannst Du Dir vorstellen, was die mir beim Training erzählt haben? Glaub mir, die haben kein Blatt vor den Mund genommen. Und selbstverständlich waren meine Leibwächter nicht die einzigen, die die sich mit mir um dieses Thema gestritten haben. Und dann habe ich dem ganzen noch die Krone aufgesetzt, indem ich regelmäßig auf dem Nachhauseweg im Gebüsch verschwunden bin.

Kersti

Fortsetzung:
F193. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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