erste Version: 9/2013
letzte Bearbeitung: 10/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F257.

Ich begrüßte Göring begeistert als Erzengel Michael

Vorgeschichte: F1040. Karl: Das war aber auch egal, denn Haushofer darf keine Kinder foltern

Kalle erzählt:
Kurz darauf wurde ich in einen Wagen gepackt und in die Natur hinausgefahren. Sie setzten mich raus, gaben mir eine Karte und die Ordner mit den Drogenberichten in die Hand und zeigten mir darauf meinen Standpunkt und Görings Landsitz. Dann fuhren sie weg.

Ich betrachtete die Landkarte, die ich in der Hand hatte und unterhielt mich mit dem Wolf, der mir so irdisch vorkam wie die Bäume um mich herum und der Weg auf dem ich stand, ob es besser wäre, zu meinem Zentrum in meinen Wald oder zu Michaels weißer Burg zu gehen, die irgendwie mit Görings Landsitz identisch war. Beides konnte ich sehr deutlich auf der Karte eingezeichnet sehen, die überhaupt sehr bewegt und lebendig erschien. Michaels Burg war ein riesiges weißes Gebäude mit einem starken magischen Schutz. Mein Wald umfaßte durchaus den irdischen Wald, in dem ich ausgesetzt worden war. Das Zentrum das ich besuchen wollte war einen einsame und sehr schöne Waldlichtung einige Kilometer weiter weg.

In der vagen Ahnung, daß es noch so etwas wie eine irdische Realität gäbe, entschied ich mich für die Burg. Ich zog also zusammen mit meinem Wolfsrudel und einem schwarzen Einhorn durch einen Zauberwald und wurde von einem weißen Ritter angesprochen, der irgendwie zu Michael gehörte, was ich denn hier suche. Ich stellte mich unter meinem falschen Namen vor und meinte ich müsse mit Göring sprechen - beinahe hätte ich Erzengel Michael gesagt, aber der Wolf erinnerte mich daran, daß der Ritter inkarniert wäre und deshalb der irdische Name genannt werden müsse.

Der Ritter kam zu mir und wollte mich nicht alleine zur Burg gehen lassen, sondern verlangte, daß ich bei ihm im Pförtnerhäuschen warte. Er fand es überhaupt nicht überzeugend als ich ihm erklärte daß ich 1. den Weg kenne und 2. von einem Einhorn und einem ganzen Rudel Wölfe beschützt werde und deshalb ganz sicher unbeschadet bei Michaels Burg ankommen würde. Der Wolf war deshalb etwas verärgert und erinnerte mich daran, daß ich mit inkarnierten Menschen nicht über Wölfe und Einhörner reden darf, weil die das nicht verstehen und daß Michael auf der Erde gerade Hermann Göring heißt und daß ich gefälligst diesen Namen zu verwenden hätte.

Zuerst kam Görings Leibarzt (Ramon von Ondarza), den ich erfreut mit seinem spirituellen Namen begrüßte. Nachdem der Wolf mich verärgert angeknurrt hatte, verbesserte ich mich und nannte seinen irdischen Namen. Der Leibarzt wirkte sehr beunruhigt, und erklärte mir, ohne selbst daran zu glauben, daß alles wieder gut würde. Der Wolf sagte sehr wütend zu mir, ich solle mich zusammennehmen und mich darauf konzentrieren, Dinge zu sagen, die ein irdischer Mensch verstehen kann.
"Du mußt dir keine Sorgen machen. Ich muß das noch ein bißchen üben, aber ich werde lernen, die Geister von den irdischen Menschen zu unterscheiden." erklärte ich dem Arzt.
Diese Worte schienen den Arzt zwar nicht noch mehr zu beunruhigen, aber ihn sehr zu verwirren. Und ich dachte, ich hätte etwas gesagt, was auch ein irdischer Mensch verstehen kann. Zumindest der Wolf schien mit mir zufrieden zu sein.
"Was hast du denn da in den Armen?" fragte mich der Arzt.
"Eine Landkarte und die Ordner mit Drogenberichten. Haushofer hat mir jeden Tag eine andere Droge gegeben und ich mußte meine Drogenerfahrung aufschreiben und sie dann mit Berichten aus der Literatur vergleichen." antwortete ich. Mir war schon klar, daß ich die Schmetterlinge die von Göring gekommen waren, sobald er erfahren hatte, daß ich da bin, nicht erwähnen durfte. Die Schmetterlinge wollten sehr genau wissen, was ich denn alles so erlebt hatte.
"Jeden Tag?" fragte er - von ihm ging ein heftiges Entsetzen aus.
"Jeden Tag. Das steht alles genau in dem Ordner, mit Datum, Namen und Dosis der jeweiligen Droge." erklärte ich.
Das Gefühl des Grauens das er bei dieser Vorstellung empfand, mischte sich mit Faszination.
"Darf ich das mal lesen?" fragte er.
"Du darfst es dir gerne ausleihen, wenn du willst. Aber ich will es auf alle Fälle wiederhaben, denn da steckt eine ganze Menge Arbeit drin." antwortete ich.

Auf halber Strecke zum Haus kam uns Göring entgegen. Irgendwie sah er viel älter aus als früher. Ich begrüßte ihn begeistert als Erzengel Michael, was ihn ängstigte und mir ein Zähnefletschen von meinem Wolf einbrachte.
"Entschuldige. Ich meinte Hermann Göring." sagte ich brav.
Der Arzt sagte zu ihm:
"Der arme Junge ist ganz verwirrt. Sie haben ihm jeden Tag eine andere Drogen gegeben."
*Siehst du, ich habe dir gesagt, daß du dich besser konzentrieren mußt.* wies mich der Wolf zurecht.
"Du mußt dir keine Sorgen machen. Man kann lernen die geistigen Wahrnehmungen von den irdischen zu unterscheiden. Ich muß das nur noch ein wenig üben." sagte ich zu Göring.
Das beruhigte ihn aber nicht besonders.

Anmerkung

Die heutige Inkarnation von Göring hat mir erzählt, daß er damals entsetzt über meinen Zustand gewesen war. Ich redete ständig mit Personen die nicht da waren und kämpfte gegen Geister. Sein Leibarzt hätte mir damals Valium gegeben. Ich antwortete, daß ich davon aber gar nicht begeistert war, weil Valium die Verbindung zum Körper schwächt. Er stimmte mir da nicht zu. Er wäre da aber anderer Meinung gewesen.

Kersti

Fortsetzung:
F258. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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