erste Version: 10/2013
letzte Bearbeitung: 11/2013

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F259.

"Ich habe mehr Fachwissen zu dem Thema, als diese Fachleute je haben werden."

Vorgeschichte: F258. Kersti: D

Karl erzählt:
Ich erwachte in einem fahrenden Krankenwagen. Göring saß neben mir. Ich versuchte mich aufzusetzen, doch wurde ich daran gehindert, weil ich an der Krankenliege festgeschnallt war. Ich bat Göring, mich loszumachen, aber als er das nicht wollte, nahm ich das mit einem Schulterzucken hin.

"Wo bringst du mich hin?" fragte ich.
Göring erzählte was von einer schönen Privatklinik.
"Ich will da nicht hin. Ich will bei dir sein." antwortete ich.
Er meinte, da wären Fachleute, die mir helfen können.
"Ich habe mehr Fachwissen zu dem Thema, als diese Fachleute je haben werden. Und ich kann dir nur sagen, daß ich Menschen um mich herum brauche, die ich kenne und denen ich vertraue. Es ist weniger wichtig, wie viel oder wenig Ahnung sie vom Thema haben, wesentlich ist, daß es Menschen sind, mit denen ich Kontakt haben will, sonst fehlt mir die Motivation mich der materiellen Welt zuzuwenden. Man kann in der Literatur zu Drogenwirkungen nachlesen, daß Leute, die wie ich jetzt Schwierigkeiten haben, die materielle Realität vom Feinstofflichen zu unterscheiden, dazu neigen völlig in eine spirituelle Welt abzudriften, wenn sie von Fremden betreut werden. Wenn du mir das nicht glaubst, dann frag Haushofer!" widersprach ich.
"Du bist völlig verwirrt Junge. Du brauchst Hilfe."
Ich hatte eine ganze Menge Literatur aus diversen verschiedenen Ländern über Einweihungen gelesen, in denen davor gewarnt wurde, den Einzuweihenden ausschließlich von Leuten betreuen zu lassen, die er nicht kennt, weil das beinahe sicher dazu führt, daß der Einzuweihende dauerhaft in den Wahnsinn abgleitet. Es gibt natürlich auch Schamanen und andere wirklich gut ausgebildete Menschen, die in der Lage sind, die Seele eines Menschen auch in der Geistigen Welt zu finden und zurückzurufen, aber ich glaubte im Leben nicht, daß Görings spirituell ausgebildete Fachleute auch nur näherungsweise so weit waren. So weit mir bekannt war, war Haushofer die einzige Person in unserer Reichweite, die genug Erfahrung mit spirituellen Dingen hatte, um auch einen Fremden sicher durch eine Einweihung zu begleiten - und der war mir gerade aus anderen Gründen zu gefährlich.
"Das ist nicht wahr. Durch die Drogen wird der Körper so durcheinandergebracht, daß man plötzlich die feinstofflichen Dinge nahezu genauso sieht wie die irdischen. Das führt dazu, daß man zunächst automatisch auf feinstoffliche Wesen reagiert, als wären sie materiell. Man muß dann erstens trainieren, die feinen Unterschiede zwischen feinstofflichen und materiellen Wesen zu erkennen und zweitens einüben, daß man automatisch auf Materielles mit materiellen Aktionen und auf Feinstoffliches mit feinstofflichen Aktionen reagiert. Das ist beides nichts, wofür ich die Hilfe von Fachleuten bräuchte, die weniger Ahnung als ich haben, sondern eine Frage des Trainings. Wichtig ist, daß man gefährliche Dinge von mir fernhält und daß ich keine Gelegenheit habe, sagen wir mal weil ich mich von einem Monster verfolgt fühle aus dem Fenster zu springen. Der Rest ist lediglich eine Frage der Übung."
Ich war eigentlich der Ansicht, ich hätte logisch und nachvollziehbar argumentiert, doch Göring ließ sich nicht überzeugen.

Ich setzte während der Fahrt noch mehrfach an, aus einer anderen Richtung zu erklären, daß er gerade im Begriff stand genau das Falsche zu machen und warum es falsch war, doch das überzeugte ihn genauso wenig wie mein erster Versuch.

Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich in mein Schicksal zu fügen, aber ich schwor mir, daß ich nicht zu denen gehören würde, die völlig in eine Traumwelt abdriften. Und ich nahm Göring das Versprechen ab, mich so oft wie möglich zu besuchen. Ich hätte es vorgezogen, wenn Göring mich irgendwo in einen kleinen Kellerraum ganz in seiner Nähe gesteckt hätte, dafür aber jeden Abend fünf Minuten mit mir geredet hätte. Dabei hätte mir nichts schlimmeres passieren können, als daß er Angst kriegt und mir Valium gibt.

Anmerkung

Görings nächste Inkarnation erzählte darüber, daß das was ich sagte keinen logischen Zusammenhang hatte. Manchmal schienen ein zwei Sätze so, als wollte ich irgendetwas Sinnvolles sagen, aber bevor er verstanden hatte, worum es ging, sagte ich wieder etwas völlig abwegiges. Er befürchtete damals, daß Haushofer mir mit seinen Drogenexperimenten völlig das Gehirn zerschossen hätte und daß ich möglicherweise nie wieder zu Verstand kommen würde.

Offensichtlich habe ich teilweise meine Gespräche mit meinen Schutzgeistern ausgesprochen und dafür vieles von dem, was ich Göring hätte sagen wollen, nur gedacht.

Kersti

Fortsetzung:
F357. Kersti: W

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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