erste Version: 1/2014
letzte Bearbeitung: 1/2014

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F307.

Jemand redet mir ein, ich wolle Göring ermorden, weil er mich gefoltert und sexuell mißbraucht hätte

Vorgeschichte: F297. Kersti: Michelsaufstiege und Teufelsaufstiege

Karl erzählt:
Ich habe mir nach der letzten heftigen Folter die Scenen aus den Gedächtnislücken zwischen den einzelnen Foltern wieder bewußt gemacht.

In diesen Erinnerungen wird mir ein Tonband vorgespielt, auf dem Görings Stimme zu hören ist, während ich gefoltert werde. Jemand redet mir ein, ich wolle Göring ermorden, weil er mich gefoltert und sexuell mißbraucht hätte, er wäre schließlich ein Knabenliebhaber. Ein rotes Taschentuch in der Hemdtasche sei das Zeichen, daß es Zeit sei, den Plan umzusetzen.

Sobald ich mit dem durcharbeiten der Erinnerungen so weit fertig bin, daß die wesentlichen Details klar sind, denke ich darüber nach. Ich muß Göring anrufen und ihm das melden, ist mir klar.

Trotzdem zögere ich. Ich bin mir sicher, daß ich das Thema so weit aufgearbeitet habe, daß die posthypnotische Suggestion keine Wirkung mehr auf mich hat. Und ich habe Angst, daß er mich dann längere Zeit nicht mehr sehen will, damit ich ihn nicht ermorden kann. Dabei ist er doch im Augenblick der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Schließlich zwinge ich mich, zum Hörer zu greifen und seinen Sekretär anzurufen. Dem sage ich nur, daß ich Göring sprechen müßte. Auf ein paar Stunden käme es nicht an, aber es müsse heute noch sein und er dürfe diesmal nicht einfach vorbeikommen, um mit mir zu reden. Das Gespräch später am Abend war relativ kurz. Ich faßte kurz zusammen, an was ich mich erinnert hatte und erklärte ihm, daß ich mir recht sicher sei, die posthypnotische Suggestion durch meine Arbeit unwirksam gemacht zu haben. Das wäre dadurch klar, daß es mir gelungen ist, an die Erinnerungen zu kommen. Er meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, er würde eine Lösung finden.

Ich machte mir natürlich doch Sorgen, weil diese Worte mir klar machten, daß er meine Maßnamen allein für nicht ausreichend hielt. Kurze Zeit später rief er mich dann wieder an und meinte, er wolle mich am nächsten Abend - einem Samstag - in Carinhall sehen. Er hätte die Ritter zusammengetrommelt.

Ich kam also zum verabredetem Zeitpunkt an. Wie üblich bei diesen Besuchen wurde uns etwas zu essen angeboten, ehe die Besprechung begann, da alle Anwesenden eine weite Anfahrt hatten. Die Ritter wollten, daß ich mich zu ihnen setzte und befragten mich schon während des Essens kurz, an was ich mich erinnere. Ich gab ihnen eine grobe Zusammenfassung.

Schließlich meldete der Pförtner übers Telefon Görings Ankunft, wir begaben uns in den Besprechungsraum und das erste, was Göring zu mir sagte, als er den Raum betrat, war:
"Du hast aber ein häßliches Hemd an!"
Ich gab zurück, daß wir ja wohl echt Wichtigeres zu tun hätten als über Klamotten zu reden. Himmler mußte sich das Lachen verbeißen, da er unsere Bekleidungsstreits kannte. Ich hatte schon festgestellt, daß Görung um so unduldsamer bei dem Thema wurde, je mehr er aus dem Gleichgewicht war. Ich aber auch. Und ich hatte viel zu oft das Gefühl, diesen ganzen Scheiß einfach nicht mehr ertragen zu können, so daß Streits um so unwichtige Themen manchmal bizarre Formen annahmen. Inzwischen gelang es mir immerhin, keinen regelrechten Wutanfall mehr zu bekommen, wenn er mit dem Thema ankam. Das ärgerte mich irgendwie, weil es zeigte, daß die Erwachsenen doch recht gehabt hatten, als sie meinten, das wären die Hormone und wenn ich erst mal durch die Pubertät durch wäre, würde ich ruhiger werden.

Kersti

Fortsetzung:
F267. Kersti: Besuch am Obersalzberg allein mit Göring

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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