erste Version: 4/2014
letzte Bearbeitung: 2/2017

Versuche zum Aufstieg nach Jesus - Weimarer Republik und Drittes Reich: Der Serienmörder

F344.

Sie zu töten, wäre auch das einzige, mit denen ich sie von weiteren Morden abhalten könnte

Vorgeschichte: F343. Kersti: Ich dachte, so lange mein Schwesterchen bei mir und Prinz Ludwig war, wäre sie immerhin sicher

Ferdinand erzählt:
Ich kannte aus der Zeit, als ich noch regelmäßig für sexuelle Dienste vermietet wurde, den Ruf dieser Leibwache und wußte daß diese Männer das Leben diverser anderer Kinder auf dem Gewissen hatten. Und es war bei weitem nicht das erste mal, das ich hilflos hatte mit ansehen müssen, wie ein Kind vor meinen Augen ermordet worden war. Bei weitem nicht.

Bisher hatte ich immer nur versucht, in diesem Wahnsinn irgendwie zu überleben. Und das konnte ich plötzlich nicht mehr. Der Mord an meiner Schwester, war irgendwie der Tropfen gewesen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hatte. Ich brachte es einfach nicht mehr fertig, tatenlos zuzusehen, wie immer mehr Kinder so ermordet und mißbraucht wurden.

Da Prinz Ludwigs Tante in die Morde verstrickt war, war ich überzeugt, daß es nichts bringen würde, sie vor ein Gericht zu bringen. Es würde nur dazu führen, daß ein paar Meuchelmörder mich unauffällig beseitigen, ehe ich vor Gericht erzählen könnte, welche Erfahrungen ich so mit der Regierung gemacht hatte. Abgesehen davon könnte man gegen die Leibwache eines ausländischen Staatsoberhauptes, selbst dann wenn die Familie des eigenen Staatsoberhauptes nicht darin verwickelt wäre, nur vorgehen, wenn das Staatsoberhaupt überhaupt daran interessiert wäre, das Verbrechen aufzuklären. Und das war er eben nicht, da er selber sexuelle Vorlieben hatte, die nicht besser waren als die seiner Leibwache.

Auf offiziellem Wege war dieser Mörderbande also nicht beizukommen.

Der Staat, in dem ich lebte hatte eine Regierung, die von innen heraus verfault war und den christlichen moralischen Grundsätzen, die sie offiziell vertraten, absolut nicht gerecht wurde.

Damit blieb nur der direkte Weg.

Auf die Taten, die diese Männer begangen hatten, stand nach damaligen Recht die Todesstrafe. Sie zu töten, wäre auch das einzige, mit denen ich sie von weiteren Morden abhalten könnte. Und um Erfolg zu haben, mußte ich sie einzeln erwischen.

Und selbstverständlich war das nach dem Gesetz ebenfalls Mord und wurde mit Todesstrafe geahndet - und nur ein Narr würde sich einbilden, daß man eine solche Mordserie an den reichen und Mächtigen durchziehen könnte, ohne am Ende dafür hingerichtet zu werden.

Außer natürlich, ich würde sie offiziell vor Zeugen zum Duell herausfordern, dann wäre es legal. Um damit durchzukommen bräuchte man allerdings einen so mächtigen Vater wie ein gewisser junger Rothschild-Dandy ihn hatte, der dafür bekannt war, daß er jeden im Duell tötete, der nicht damit einverstanden war, daß der Dandy seine Freundin sexuell belästigte oder vergewaltigte. Der Dandy galt als einer der besten Kämpfer seiner Zeit. Für mich dagegen wäre es zweifellos gefährlich meine Gegner vor Zeugen herauszufordern.

Nun das war es mir wert.

Bisher hatte ich Prinz Ludwigs Schwertkampftraining zwar durchaus ganz gerne mitgemacht, aber jetzt war es lebensnotwendig, das noch wesentlich ernster zu nehmen.

Außerdem mußte ich den Mördern nachrecherchieren, um herauszufinden, wo ich sie allein erwischen konnte. Denn drei oder vier von der Sorte waren definitiv zu viele. Der Rittmeister fand es löblich, daß ich meine Stute in der hohen Schule über der Erde ausbilden wollte, verstand aber nicht, warum ich so eifrig damit beschäftigt war. Tatsächlich hatte ich dafür natürlich einen sehr guten Grund. Das war Teil der Ausbildung, die früher Ritter ihren Pferden hatten angedeihen lassen und ich brauchte ein Pferd, das bei Kämpfen auf Leben und Tod, wußte, wie es mich am besten unterstützen konnte. Also brachte ich meiner Stute alles bei, was dabei vielleicht eine Hilfe sein konnte.

Kersti

Fortsetzung:
F345. Kersti: Ich merkte ziemlich bald, daß mein Plan nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt hatte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI15. Kersti: Inhalt: Der Serienmörder

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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