erste Version: 1/2015
letzte Bearbeitung: 1/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F369.

Die letzten Tage waren Gehorsamsübungen. Das hier ist die Realität

Vorgeschichte: F244. Kersti: "Es dürfte auch etwas ungewöhnlich sein, 'Jungen', wie du so schön sagst, mit Handschellen an die Wand zu hängen."

Karl erzählt:
Die Männer, die mich eingefangen hatten, trugen mich in eine unterirdische Halle mit diversen technischen Geräten, in dem bereits diverse andere Menschen saßen. Ich wurde vor Haushofer auf die Füße gestellt.
"Hast du denn in den letzten Tagen nichts gelernt?" fragte er mich.
"Die letzten Tage waren Gehorsamsübungen. Das hier ist die Realität. Das ist schon ein kleiner Unterschied, nicht wahr?" antwortete ich.
"Du wirst schon noch sehen, wohin dich das bringt." drohte er mir.
Ich streckte ihm die Zunge heraus.

Ich rechnete nicht damit, daß mein freches Auftreten mir besonders viel nützen oder schaden würde. Bisher waren freche Worte immer nur mit Worten beantwortet worden. Anders war es mit den Fluchtversuchen. Doch zumindest waren die Grausamkeiten, die sie mir angetan hatten, ohne daß ich sie provoziert hatte, schlimmer als die Strafen, die sie sich ausdachten, daher würden weitere Fluchtversuche sich lohnen.

Ich wurde zu einem Stuhl gebracht, auf den ich mich setzen mußte. Statt meine Hände auch nur kurz zu befreien, machten sie meine Oberarme mit Handschellen für Erwachsene am Stuhl fest, so daß ich sehr unbequem saß. Der angeschossene Unterschenkel tat weh, ich hatte aber den Eindruck, daß die Verletzung nicht gefährlich war.

Sie setzten mir einen Helm auf, der an ein dickes Kabel angeschlossen war und stachen an diversen Körperstellen Elektroden mit Widerhaken ein. Diesmal wurden mir keine Fragen zur Funktion des Geräts beantwortet, dazu hatten sie es zu eilig.

Als sie fertig waren, spritzten sie mir eine Flüssigkeit in den Arm.

Ich sah im Feinstofflichen, was es war und floh fluchend aus dem Körper. Ich war wirklich lange genug Untoter gewesen! Immer noch schimpfend schwebte ich als schwarzer Drache über dem Körper.

Das Gefährliche an dieser Flüssigkeit war nicht seine irdische Zusammensetzung sondern das, was feinstofflich daran gebunden war, nämlich eine Mischung aus purierten materiegebundenen Seelen. Das Zeug konnte einen so an den Körper binden, daß man ihn nicht einmal dann verlassen kann, wenn er tot ist. Da ich den Körper noch brauchte, würde ich ihn magisch reinigen müssen, um ihn weiterhin ungefährdet benutzen zu können.

Sie brachten meinen Körper in mein Zimmer. Arme und Beine wurden befreit, die Schußwunde von einem Arzt behandelt, der Körper wurde ins Bett gelegt und zugedeckt.

Ich machte mich daran, die feinstofflichen Körper zu reinigen und ließ einige meiner Heiler nachprüfen, ob er wirklich sauber war, ehe ich wieder in den Körper ging.

Irdisch konnte ich mich nachher nur noch erinnern, wie mir die Flüssigkeit in den Arm gespritzt worden war und wie ich dann das Bewußtsein verloren hatte.

Kersti

Fortsetzung:
F364. Kersti: Mein Körper veränderte sich nicht

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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