erste Version: 12/2015
letzte Bearbeitung: 8/2017

Versuche zum Aufstieg nach Jesus - Weimarer Republik und Drittes Reich: Angstbeißerdämonen und ein Königshof

F372.

Die bissigen Dämonen waren nicht wirklich böse, sie waren eher das, was man einen Angstbeißer nennen würde

Vorgeschichte: F371. Kersti: Einen Dämon beschwören - welche Idiotie!

Danlo erzählt:
Die bissigen Dämonen waren nicht wirklich böse, sie waren eher das, was man einen Angstbeißer nennen würde, wenn sie Hunde wären. Sie bissen zu, wenn ich sie erschreckte. Dummerweise hatten sie vor allem Angst und erschreckten sich ständig. Die Verletzungen die ihre Zähne mir zufügten waren zwar nur feinstofflich, aber weh taten sie trotztdem.

Die Dämonen waren jedes mal sauer, wenn mich jemand ärgerte und waren dummerweise auch in der Lage materielle Gegenstände zu werfen. Also flogen Steine, Stöcke und was es sonst noch so an Wurfgeschossen gab, auf jeden zu der mich bestrafte, mit mir schimpfte, nicht das tat, was ich wollte oder so. Ich hatte ihnen schon als kleines Kind immer wieder erklärt, daß das so nicht funktioniert und daß wir deshalb Probleme bekommen würden, wenn sie so weitermachten, aber sie glaubten mir das einfach nicht.

Meine Eltern dachten deshalb, ich wäre von einem Dämon besessen und der örtlicher Pfarrer war der Ansicht, man müsse einen Exorzisten kommen lassen und einen Exorzismus machen. Nur hatte der versuchte Exorzismus dazu geführt, daß ich danach monatelang Alpträume von Höllen hatte und daß ständig neue bissige Dämonen bei mir auftauchten, die mich alle für eine Art Heiland hielten, der sie aus der Hölle errettet hatte. Das sagten sie mir zumindest.

Ich hatte den Eindruck, daß sie beim Exorzismus nicht nur die Dämonen in die Hölle geschmissen hatten sondern mich - also die Seele nicht den Körper - gleich mit. Meine Eltern behaupteten, ich hätte mir das nur eingebildet. Jedenfalls war ich danach einige Zeit bewußtlos und einige Tage krank und fühlte mich erst nach Monaten, als wäre ich wieder vollständig hier auf der Erde. Ich war meinen Eltern lange Zeit böse dafür, später sagte ich mir aber, daß sie es einfach nicht besser gewußt hatten.

Inzwischen hielt ich Exorzismen generell für Verbrechen. Auch diese kleinen bissigen Dämonen hatten es nicht verdient, zerrissen und in eine Hölle geworfen zu werden, wie der schreckliche Ort, wo ich dadurch gelandet war. Und ich war nicht in einem Stück in diese Höllen geworfen worfen, sondern vorher in viele Teile zerrissen worden. Nur war ich im Gegensatz zu ihnen problemlos in der Lage gewesen, mich zurück auf die Erde zu teleportieren und mich selbst wieder zusammenszusetzen. Meine kleinen bissigen Dämonen hatte ich suchen, retten und heilen müssen.

Tatsächlich mochten die Dämonen mich und versuchten auf geradezu rührende Weise, mir zu gefallen. Nach dem Exorzismus benutzte ich den Exorzismus als Argument, warum sie nicht mit Steinen werfen dürfen und das zog, weil niemand von ihnen zurück in die Hölle wollte. Diejenigen, die schon seit meiner Kindheit hier waren, sind inzwischen nicht mehr bissig, weil es mir gelungen ist, ihnen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Aber irgendwie tauchten ständig neue bei mir auf, die alle erst einmal schwierig waren, bis ich sie einigermaßen erzogen hatte.

Insgesamt hatte ich sehr gemischte Gefühle zu den kleinen Dämonen, denn sie hatten mir immer wieder Probleme eingebracht. Sie waren aber nicht wirklich Schuld daran, schließlich findet man es bei jedem menschlichen Kind normal, wenn es gelegentlich ungezogene Sachen macht, wie Steine auf Erwachsene und andere Kinder werfen. Wenn Dämonen dasselbe tun, halten die Leute es dann plötzlich für angemessen, das mit Höllenstrafen zu ahnden.

Daß sie mich in einen Kerker geworfen und gefoltert hatten, war natürlich eine Steigerung, mit der ich definitiv nicht gerechnet hatte. Immerhin waren die Foltern offensichtlich nicht darauf ausgelegt gewesen, mich fürs Leben zu verkrüppeln, sondern sie hatten mir hauptsächlich Angst einjagen sollen.

Kersti

Fortsetzung:
F373. Kersti: In der Kindheit hatten die Dämonen mir Erlebnisse beschert, wegen denen ich mich oft gefragt habe, ob ich das nur geträumt habe

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI15. Kersti: Inhalt: Angstbeißerdämonen und ein Königshof

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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