erste Version: 1/2015
letzte Bearbeitung: 11/2016

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F414.

Der Junge zuckte zusammen, mit dem Ergebnis, daß die Selbstschußanlagen zu feuern begannen

Vorgeschichte: F235. Kersti: "Hier ist kein Fundbüro"

Adolf Hitler erzählt:
Ich hatte ein Schreiben erhalten, das mich einlud die neuesten Ergebnisse der Experimente zur Erschaffung des Übermenschen, zu begutachten und hatte sofort schlechte Laune, denn es enthielt einige Schlüsselworte, die mir mitteilten, daß ich auf Befehl der Loge dort aufzutauchen hätte. Dieses Übermenschenprogramm zählte zu dem, was ich an der Loge am meisten haßte und ich durfte nicht einmal etwas dagegen sagen.

Ich erschien also bei dieser Vorführung und wurde in einen Raum gebracht. Zunächst wurden mir Selbstschußanlagen mit mehreren leichten Maschinengewehren erklärt, die in den Nachbarraum zeigten und, sofern sie an wären, ausgelöst würden, sobald sich etwas in dem Raum bewegt. Sie würden nicht zu schießen aufhören, ehe man sie ausschaltet. Dann schalteten sie das Licht aus und zeigten, daß ich den Nachbarraum ungesehen durch eine einseitig durchsichtige Panzerglasspiegelscheibe beobachten konnte, so lange bei uns das Licht aus war.

Die Tür des Nachbarraumes wurde geöffnet und Kalle hereingeführt. Ich war entsetzt, weil mir klar wurde, daß sie begriffen hatten, wie sehr ich den Jungen mochte und daß sie ihn benutzen wollten, um mich unter Druck zu setzen.

Er bekam gesagt, daß er sich nicht bewegen dürfte, trotz seiner Versuche, mehr aus Haushofer herauszubekommen, erfuhr er jedoch nichts von den Selbstschußanlagen. Sobald der Junge allein im Raum war, wurde die Anlage angestellt. Er schien mit Gemeinheiten zu rechnen. Er stand zunächst über eine Stunde lang so ruhig da, daß die Selbstschußanlagen nicht ausgelöst wurden. Er wirkte konzentriert und nachdenklich. Dann wurde der Versuchleiter ungeduldig, feuerte mit einer Pistole gegen die Wand. Der Junge zuckte zusammen, mit dem Ergebnis, daß die Selbstschußanlagen zu feuern begannen und beinahe augenblicklich wieder damit aufhörten. Der Junge hatte sich zu Boden geworfen und war dadurch unterhalb der Schußlinie gelandet. Als alles still war, warf er einen kurzen Blick auf seinen Arm, der erschreckend zerfetzt aussah, stand wieder auf, sah mich an, als könne er mich durch die Scheibe sehen und untersuchte dann die Einschußlöcher in der Wand.

Der Versuchsleiter erklärte mir, daß der Junge mit seiner magischen Macht die Selbstschußanlage ausgeschaltet und damit die Prüfung bestanden hätte.

Haushofer, der für den Versuch bei uns im Beobachtungsraum gewesen war, wurde aufgefordert, sich um die Verletzungen des Jungen zu kümmern. Er wirkte als wäre er lieber vor Kalle geflohen, bestätigte aber den Befehl ging in den Flur und klopfte an die Tür des Versuchsraumes.
"Wer da?" fragte Kalle in einem so scharfen Ton, daß ich mich nicht ohne weiteres in den Raum gewagt hätte.
Haushofer schien den Ton genauso beängstigend zu finden, denn er bat sehr höflich darum, sich um die Verletzungen des Jungen kümmern zu dürfen.

Mir wurde erklärt, daß Kalle zu den Menschen zählt, die mit Blicken töten können. Ich fragte mich, was sie mit dem Jungen angestellt hatten, um ihn so zu provozieren, daß sich diese Fähigkeit zeigt.

Während Kalle durchaus bereit und fähig ist, zur Selbstverteidigung zu töten, ist es außerordentlich schwer ihn so zu provozieren, daß er es tatsächlich tut. Er hatte mir erzählt, daß er nachdem ihn Ellys Vater angeschossen hatte und er in Deckung gegangen war, während der Mann auf ihn zukam und bei jeder Bewegung schoß, erst einmal in aller Ruhe überlegt hatte, ob es noch irgendeine Alternative dazu gab, den Feind zu erschießen, der ihn ermorden wollte. Und er hatte nicht gewußt, wer da versuchte, ihn zu ermorden, sondern hatte ihn für einen Fremden gehalten.

Nach dem Test mit der Selbstschußanlage gab es ein formelles Abendessen, an dem der Junge zusammen mit einigen anderen der künftigen Superkrieger teilnehmen sollte. Wenn er nicht so jung gewesen wäre, wäre der Junge unter den anderen nicht aufgefallen. Er gab mir zur Begrüßung die rechte Hand, deren Arm durch die Schüsse so zerfleischt worden war und ließ sich absolut nicht anmerken, daß er Schmerzen hatte. Offensichtlich hatte er längst begriffen, daß jedes Anzeichen von Schmerz als Zeichen der Schwäche aufgefaßt worden wäre und zu mehr Angriffen geführt hätte.

Er ließ nicht den geringsten Zweifel daran, wen der anderen Teilnehmer er nicht ausstehen konnte, weil sie bei den Experimenten besonders und unnötig grausam waren. Doch allen anderen gegenüber verhielt er sich freundlich und so entspannt, als wären solche Essen ein vertrautes Terrain für ihn und als würde er sich wohl fühlen. Da auch ein Mann anwesend war, der - aufgrund seines verbesserten Körpers vergeblich - versuchte, sich so zu betrinken, daß sein Verhalten nur noch peinlich sein konnte und ein anderer so grausame Scherze über sich selbst machte, daß er bei jeder anderen Tischgesellschaft der Tafel verwiesen worden wäre, war Kalle bei weitem nicht der unhöflichste Teilnehmer der Tischrunde. Ich ging davon aus, daß die beiden tatsächlich den Wunsch hatten, nie wieder an so einer Abendgesellschaft teilnehmen zu müssen, wußte aber aus eigener Erfahrung, daß ihnen der Wunsch bestimmt nicht erfüllt würde.

Da er mich bei der Begrüßung und während des Abendessens immer wieder sehr merkwürdig ansah, wußte ich, daß der Junge über mich nachdachte und gerne mit mir gesprochen hätte. Aber er kam wohl zu dem Schluß, daß diese Abendgesellschaft nicht der rechte Zeitpunkt dazu wäre. Ich wußte daß ich diesen Jungen als Verbündeten im Kampf gegen die Loge haben wollte, die mich in ihrer Macht hatte. Ich hoffte daß er begriff, daß ich nicht freiwillig hier war und daß es der Loge nicht gelang, seinen Willen zu brechen.

Ich mußte eine Gelegenheit finden, alleine mit ihm zu sprechen.

Kersti

Fortsetzung:
F768. Kersti: Danach sollte ich zusammen mit Hitler und Göring an einem großen Essen teilnehmen und hatte riesigen Hunger, obwohl man meinen sollte, daß einem so ein Erlebnis den Appetit verdirbt

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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