erste Version: 2/2015
letzte Bearbeitung: 2/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F433.

Ein Wesen bestand nur aus einem Kopf und lauter lianenartigen Armen, mit dem es sich an allem festklammerte, was ihm nahe genug kam

Vorgeschichte: F432. Kersti: "Mein Instinkt hat mir gerade ganz laut zugeschrieen, daß alles, was nach Tintenfisch aussieht, mich ganz bestimmt fangen und fressen will"

Karl erzählt:
Dann erklärte Robert mir, daß es noch weitaus schlimmere Fälle gäbe. Ob ich die sehen wolle? Ich wollte. Ich mußte bescheid wissen.

Er führte mich also in einen benachbarten Raum, wo sich Wesen befanden, für die das Leben eine einzige Qual war.

Ein Wesen bestand nur aus einem Kopf und lauter lianenartigen Armen, mit dem es sich an allem festklammerte, was ihm nahe genug kam. Robert nahm es auf den Arm, als wir den Bereich betraten und erklärte mir, daß Selia - sie war ein zehnjähriges Mädchen mit blauen Augen und blonden Zöpfen gewesen gewesen, bevor sie umgewandelt wurde - diese Gestalt angenommen hatte, weil es sein ganzes Leben lang zu wenig Liebe bekommen hatte.
"Und jetzt klammert sie sich an allem fest, was ihm so vorkommt, als könnte daher Liebe kommen." erklärte Robert.
Daß er recht hatte merkte ich als ich leicht über einen der Lianenartigen Arme streichelte und dieser sich sofort um meine Hand wickelte und sie nicht mehr losließ.
"Wenn du es nicht unangenehm findest, dann laß sie einfach deine Hand festhalten." bat Robert.
Ich ließ also meine Hand in dieser seltsamen Lianenumklammerung während ich mir ansah, welche Wesen es noch so gab.

Das nächste Wesen war einfach ein formloser Klumpen Fleisch. Robert meinte, Kamilion - so hieß der junge braunhaarige Mann, der er mal gewesen war - hätte sich ganz in sich selbst zurückgezogen, weil er hier alles zu furchtbar fand, um es ertragen zu können. Es wäre unklar, ob er sich jemals wieder der Welt zuwenden wolle.

Ein Kind hatte einen normalen menschlichen Kopf, sein Körper hatte keine Arme oder Beine war aber von lauter blutenden Wunden bedeckt die sich öffneten und schlossen. Es weinte die ganze Zeit leise vor sich hin. Als Robert sacht über das Gesicht streichelte, öffnete es plötzlich seine Augen, lächelte und sagte "Robert". Sobald er mit dem Streicheln aufhörte und zum Nächsten weiterging begann sie wieder vor sich hinzuweinen.

In einem Raum befand sich jemand, der nur aus Krallen und Zähnen zu bestehen schien, an der Wand angekettet war und laut Robert jeden angriff, zerfetzte und aufaß, der es wagte, den Raum zu betreten.

Es gab in diesen Räumen sehr viele Wesen denen es sehr schlecht ging.

Kersti

Fortsetzung:
F434. Kersti: Im Raum befand sich etwas, das oberflächlich an einen Baum oder Strauch erinnerte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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