erste Version: 8/2015
letzte Bearbeitung: 8/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F524.

So besonders, daß ich jetzt vor Beginn der einschlägigen Karriere und bevor ich wirklich gezeigt haben konnte, wozu ich in der Lage bin, für eine besondere Aufgabe ausgesucht war, konnte ich doch eigentlich gar nicht sein!

Vorgeschichte: F820. Georg: Diesmal rief er ein Wesen, das sich so anfühlte, wie ich mit Gott vorstellte. Von ihm ging so viel Liebe aus, daß ich in seiner Anwesenheit die ganze Zeit nur weinen mußte

Georg erzählt:
In dem folgenden halben Jahr machte ich Kurse, die von meinen Vorgesetzten als absolut unverzichtbar angesehen wurden wie erste Hilfe - ich fragte mich jedoch, warum ich gleich in den Fortgeschrittenenkurs gesteckt wurde. Den Inhalt des Anfängerkurses sollte ich irgendwann lesen, wenn ich Zeit dazu hätte, wurde mir gesagt. Ich fragte mich, warum sie es plötzlich so eilig hatten. Zu dem Kurs gehörte auch, daß ich regelmäßig bei der Arbeit im Lazarett half, wobei der Arzt mir den Inhalt des Anfängerkurses abfragte, so daß ich mich nicht davor drücken konnte, die Inhalte auch wirklich zu lernen.

Ich lernte unsere Privatvariante von Steno und was beim erfinden und entziffern von Geheimschriften zu beachten war. Uns wurde erklärt, daß mindestens alle 8 Jahre eine neue Variante der Kurzschrift erfunden wurde, um sicherzustellen, daß sie nicht außerhalb unseres Dienstes bekannt wurde. Gab es einen konkreten Grund anzunehmen, daß die Vorgängerversion entziffert worden sein könnte, wie daß ein Text in Steno beschlagnahmt worden war, wurde das auch häufiger gemacht. Auch dieser Kurs war nicht der Einführungskurs für die neuen, sondern ein Fortgeschrittenenkurs.

Außerdem sollte ich drei technische Kurse machen, von denen ich nur bei zweien eine ausreichende Vorbildung hatte.

Ich sollte an drei Tagen einen der psychisch Kranken betreuen und merkte bei der Gelegenheit, daß sie mir dabei geschickt die Nachhilfelehrer zugeteilt hatten, die ich brauchte. Sonst wäre das Lernpensum, das sie mir verordnet hatten, nicht zu bewältigen gewesen.

Ich war noch mehr irritiert. Da verlangten sie von mir mehr als von anderen Schülern. Bisher war mein höheres Pensum immer nur auf meine eigene Initiative zustande gekommen. Warum hatten sie es plötzlich so eilig? Gab es irgendein Problem, wegen dem sie so unter Druck standen, daß sie mich unter Druck setzen mußten?

Und warum gerade ich? Ich war vielleicht ein wenig intelligenter als die meisten Schüler, aber so besonders, daß ich jetzt vor Beginn der einschlägigen Karriere und bevor ich wirklich gezeigt haben konnte, wozu ich in der Lage bin, für eine besondere Aufgabe ausgesucht war, konnte ich doch eigentlich gar nicht sein!

Kersti

Fortsetzung:
F526. Georg: Das war nur die Feststellung, daß dieser Auftrag nicht dem Muster der Aufträge entspricht, die gewöhnlich neuen Mitarbeitern angeboten werden

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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