erste Version: 8/2015
letzte Bearbeitung: 9/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F539.

Beispielsweise hatte ich das Gefühl, daß ich eine Art anatomische Zeichnung gezeigt bekomme

Vorgeschichte: F537. Georg: Irgendetwas an seinem unaufdringlichen und sehr durchdringenden Blick - wenn das kein Widerspruch ist! - lenkte mich ständig vom Essen ab

Georg erzählt:
"Mir war das irgendwie zu vage, aber da waren einige merkwürdige Bilder drunter. Beispielsweise hatte ich das Gefühl, daß ich eine Art anatomische Zeichnung gezeigt bekomme, mit dem Gesicht von dem Rollstuhlfahrer und daß die Nerven nachwachsen und daß ich da irgendetwas einzeichne, was man machen muß, damit etwas bestimmtes heilt." erklärte ich.
"Ja, wir sind dabei, diese Verletzung zu heilen, und in ein paar Jahren wird er wieder gehen können. Dabei waren wir auf ein Problem gestoßen und da du drüben als Heiler bekannt bist, der in vielen Leben Wunderheilungen durchgeführt hat, haben ich dich um Rat gefragt. Irdisch hättest du uns das, was du da erklärt hast, nicht sagen können, weil dir dieses Wissen nicht bewußt ist." erklärte er mir.
Ich starrte ihn konsterniert an:
*Wunderheiler? Ich? Dafür bin ich gar nicht heilig genug!* dachte ich.
"Muß ein Arzt heilig sein, um gute Arbeit zu leisten?" fragte er.
"Nein, aber er braucht den Willen gute Arbeit zu leisten, Fachwissen und er muß anständig mit den Patienten umgehen, damit sie überhaupt leben und gesund werden wollen." antwortete ich.
"Genau so ist es letztlich mit Wunderheilern, auch wenn man das Fachwissen im feinstofflichen braucht und nicht hier auf der Erde. Die Menschen neigen nur dazu, das zu idealisieren." erklärte er.
Das klang vernünftig.

Dann fiel mir auf, daß er auf einen Gedanken geantwortet hatte. Nicht daß ich etwas gegen eine Antwort gehabt hätte - und den Gedanken mußte ich auch ganz schön herausgeschrien haben, so schockiert wie ich von der Idee gewesen war. Aber gewöhnt war ich das nicht! Ich überlegte, ob ich ihn darauf ansprechen sollte. Ich hatte aber eine viel dringendere Frage.

"Wenn ihr solche Dinge heilen könnt, warum heilt ihr die dann nicht sofort?" fragte ich.
"Weil wir sie gründlich heilen wollen." sagte er und fuhr dann fort: "Viele Menschen haben Neigungen zu verschiedenen Verletzungen. Du warst bespielsweise in vielen Leben blind und hast in ebenso vielen Leben einen Arm oder eine Hand verloren. Deshalb hast du jetzt als alte Seele auch ziemliche Routine darin, dich trotzdem aus eigener Kraft durchzuschlagen."
Ach das erklärte, warum ich mir so sicher gewesen war, daß ich mit einer Behinderung zurechtkomme. Übung macht den Meister oder so.
"Du hast also längst alles Positive gelernt, das man aus solchen Verletzungen lernen kann. Deshalb wäre es wesentlich, nicht nur die Verletzung selbst zu heilen, sondern alles, was zu der Neigung beiträgt, sich immer wieder dieselbe Verletzung zuzuziehen zu heilen. Wenn du diese Verletzung dafür dreißig Jahre länger ertragen mußt, wird dich das weniger belasten, als wenn du sie dir auch in den folgenden Leben immer wieder und wieder zuziehst." erklärte er.

"Was trägt denn zu einer solchen Neigung bei?" fragte ich.
"Sehr viele verschiedene Dinge. Gewöhnlich beginnt es mit einer Verletzung auf einer viel höheren feinstofflichen Ebene. Wenn jemand blind ist, dann hat er sich oft früher im Feinstofflichen gewünscht, all das nicht mehr sehen zu müssen. Wenn jemand oft die Hand verliert, steht dahinter oft der Wunsch nicht mehr handeln zu müssen und keine neuen Absichten fassen zu wollen, weil man meint, daß jede Handlung nur Schaden anrichtet. Man sticht sich deshalb im feinstofflichen die Augen aus oder hackt sich die Hände ab. Damit hat man diese Verletzung dann auf einer feinstofflichen Ebene. Danach stellt man fest, daß man irgendwie nicht mehr richtig zurechtkommt und verdrängt oft, daß man das selber ausgelöst hat. Oder aber die Erinnerung wird Opfer einer anderen Verdrängung, wo man alle Dinge vor einem bestimmten Ereignis verdrängt.
Die nächste Schicht der Probleme, die mit der Verletzung in Beziehung stehen, hat damit zu tun, daß man dann das Gefühl hat, das Universum oder der liebe Gott wären ungerecht und würde einem immer wieder dieselbe Verletzung zufügen, egal was man tut, um das zu vermeiden. Und auch die muß geheilt und aufgearbeitet werden.
Dann gibt es die Probleme, die aus der Verletzung und der Notwendigkeit, mit ihr fertigzuwerden, entstehen und schließlich die immer wiederkehrenden Verletzungen und ihre Folgen selbt, die ebenfalls geheilt werden müssen."

Kersti

Fortsetzung:
F540. Dieter: Unter den gegebenen Umständen war wohl das Beste, was wir in einem Gespräch erreichen konnten, daß wir beide wußten, das der jeweils andere auch über die Situation frustriert war

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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