erste Version: 11/2015
letzte Bearbeitung: 11/2015

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Seelengeschwister aus der Hölle

F644.

Irgendwann kamen mehrere Männer in den Raum und schleppten einige Dinge mit sich, die man in Märchenbüchern Magiern zuschreibt

Vorgeschichte: F645. Kersti: D

Geron erzählt:
Irgendwann kamen mehrere Männer in den Raum und schleppten einige Dinge mit sich, die man in Märchenbüchern Magiern zuschreibt. Ich verspottete sie und fragte sie, ob sie sich in ein Märchen mit Zauberern und Feen verirrt hätte oder warum sonst sie dieses Gerümpel in den Raum brachten.

"Das wirst du schon sehen." meinte einer der Männer.
Ich nahm mir der Reihe nach jeden einzelnen Gegenstand vor und erzählte, was mir daran besonders lächerlich vorkam. Dabei ließ ich meine Fantasie fröhlich spielen. Mira sah zu wie die Männer das alles sehr dekorativ drapierten, sagte aber wenig. Sie zogen zwei magische Schutzkreise, die für meine magische Sicht durchaus recht wirkungsvoll aussahen. Einen, in dem nur ich mich befand und einen der den magischen Raum nach außen abschirmte. Mira beteiligte sich daran, den äußeren zu verstärken, schirmte sich persönlich sorgfältig ab, schien sich aber für den inneren Schutzkreis nicht zu interessieren. Ich prüfte den inneren Schutzkreis auf Schwachstellen und fand einige. Ich lästerte darüber, was für eine seltsame Theatervorstellung sie da machen würden. Ob sie ernsthaft glauben würden, daß ihr Getue etwas bringt. Sie gaben bald das Antworten auf.

Schließlich kamen sie zum eigentlichen Ritual und ich lästerte weiter über ihre äußere irdische Inszenierung. Ich stellte auch hier fest, daß ihre feinstoffliche Arbeit durchaus kompetent wirkte. Ich konnte aber zunächst nicht erkennen, worauf sie hinaus wollten. Ich verstärkte meine persönliche Abschirmung, natürlich ohne dabei irgendwelche Rituale zu machen oder Sprüche vor mich hinzumurmeln, wenn man man von meinen sarkastischen Bemerkungen über ihre magische Arbeit ansah, die natürlich durchaus die Wirkung hatten, daß meine Gegner sich nicht richtig auf ihre magische Arbeit konzentrierten. Leider ließen sie sich nicht genug ablenken, daß sie ihr Ritual gar nicht mehr hinbekamen. Sie sammelte eine erhebliche Menge Energie und ich hielt mich zur Verteidigung bereit. Schließlich schlugen sie damit über meinen persönlichen geistigen Zugang nach meinem Akasha-Chronik Server. Ich blockierte den Angriff, nicht ohne selbst verletzt zu werden, und schlug heftig magisch um mich.

Ich war einige Zeit damit beschäftigt, Risse in meiner eigenen magischen Abschirmung zu heilen und zu kontrollieren, welchen Schaden der Angriff in meinen inneren Räumen angerichtet hatte. Ich brachte alles so weit in Ordnung, dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die äußere Realität.

Mira war weg, ebenso ein Mann, der sich wie ein Handlanger verhalten, aber nicht an der magischen Arbeit beteiligt hatte und außerhalb des äußeren Schutzkreises geblieben war. Die anderen Männer lagen vor Schmerzen stöhnend am Boden. Ehe ich entscheiden konnte, was ich damit machen wollte, fragte eine ruhige männliche Geiststimme telepathisch an, ob er den Raum betreten dürfe. Ich erlaubte das, schließlich hätte es wenig Sinn gemacht, nein zu sagen.

Die Tür wurde geöffnet und ein Mann betrat den Raum, der auf mich sehr ruhig wirkte. Er grüßte mich mit einem Nicken und sah sich die durch meinen magischen Angriff verletzten Menschen an, tötete einen Mann, den ich als üblen Sadisten kennengelernt hatte, indem er sein irdisches Herz magisch anhielt. Danach heilte er die beiden anderen Magier, die noch im Raum waren, bis sie wieder zu sich kamen.

Ihnen gab er die Erklärung, daß ihr Kollege nicht mehr zu retten gewesen sei, was für meine Begriffe nicht gestimmt hatte. Er war nicht schwerer verletzt gewesen, als seine beiden jetzt noch lebenden Kollegen. Andererseits wüßte ich nicht, warum ich das verraten sollte, denn der Tote war ein Sadist sondergleichen gewesen und es war durchaus erfreulich, ihn nicht mehr am Halse zu haben.

Etwas später kam der Heiler mal in den Raum, als ich allein war. Diesmal schien ihn hauptsächlich seine Neugier zu mir geführt zu haben, denn er fragte telepathisch, wer ich war und woher ich kam und ich beantwortete seine Fragen ebenfalls telepathisch, so weit sie seinen Leuten sowieso bekannt waren oder einfach den alltäglichen zwischenmenschlichen Umgang miteinander betrafen. Er bohrte auch nicht weiter, schien sich weniger für Geheimnisse und mehr für mich als Persönlichkeit und unseren alltäglichen Umgang miteinander zu interessieren.

Auf meine Fragen erzählte er mir Folgendes über sich: Er selbst war Sohn des Arztes. Er erzählte, daß er seinen Vater immer damit verärgert hatte, daß er mit den Niedrigsten der Niedrigen gesprochen hätte. Deshalb hätte ihm dieser, als er neun war, die Zunge herausgeschnitten, damit er nur noch mit echten Magiern reden kann. Das hätte aber an seinen Vorlieben nichts geändert. Er hätte sich weiterhin nur für die netten Menschen interessiert und hätte außer am Heilen an nichts Interesse, was sie hier machen. Inzwischen schien sein Vater sich damit abgefunden zu haben, daß er aus der Art geschlagen war. Auf mich machte er einen sehr ruhigen, selbstbewußten und ausgewogenen Eindruck. Er schien sich seiner Selbst sehr sicher und machte sich offensichtlich keine Sorgen, was die Zukunft ihm bringen könnte.

Kersti

Fortsetzung:
F646. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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