erste Version: 3/2016
letzte Bearbeitung: 1/2018

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F740.

Niemand nimmt es dir übel, wenn du versuchst, deine Informanden zu schützen, es sei denn er wäre selbst nicht vertrauenswürdig

Vorgeschichte: F739. Kersti: Das hat nichts mit diesem Leben zu tun sondern mit einer Prophezeiung darüber, was deine Seele tun wird

Geron erzählt:
Als nächstes redete er mit mir über diverse Dinge, die bewiesen, daß es irgendwo in unserem Orden eine undichte Stelle geben mußte, jemand der erzählt hatte, daß ich in diesem Körper inkarniert bin, der Interna aus unserem Orden an die Khasaren verraten hatte. Er erklärte mir, daß die betroffene Person möglicherweise gar nicht wußte, daß sie das, was sie gesagt hat, an den Falschen weitererzählt, weil ihr Gesprächspartner ihr wie jemand Vertrauenswürdiges erschienen ist.

Das war natürlich eine Binsenweisheit. In einem Buch darüber wie Spionage funktioniert - das Buch war handgeschrieben und nur für den internen Gebrauch - hatte ich gelesen, daß man wirklich geheime Dinge am Besten nur denen erzählt, die sie wirklich wissen müssen, weil Spione üblicherweise die Naivität von Angehörigen ausnutzen, um Dinge herauszufinden, die sie nicht wissen sollen. Solche Bücher waren zwar interne Lehrbücher, aber sie enthielten auch keine wirklichen Geheimnisse sondern letztlich nur den Lehrstoff, den jeder Geheimdienst in so ähnlicher Form seinen Schülern vermittelt, hatte mir Igor erklärt.

Daß es da eine undichte Stelle gab, war natürlich eine wichtige Information, die ich Igor unbedingt erzählen mußte - andererseits könnte es dann aber sein, daß sie dann über genau diese undichte Stelle herausfanden, daß wir von der undichten Stelle erfahren hatten und daß dadurch Dimitri entlarvt würde. Außerdem mußte ich mit Igor auch darüber reden, daß sie mich ermorden wollten, daß es also nicht die Tat eines einzelnen Verrückten war, weil ich Rat zu der Frage brauchte, was man am Besten dagegen tut. Naja - tatsächlich würde ich am Liebsten gar nicht darüber reden, weil ich keine Lust hatte mich in irgeneiner Form in meiner Freiheit einschränken zu lassen. Trotzdem klang das, als wäre es ihnen wirklich ernst mit dem Wunsch, mich tot zu sehen und ich sollte mit Igor darüber reden, denn wenn jemand es hartnäckig genug versucht, hat er wohl am Ende Erfolg.

Ich fragte Dimitri wie ich mit dem Problem umgehen sollte, weil er zumindest jemand war, der in solchen Dingen ausgebildet war und weil ich jedenfalls niemanden in Gefahr brachte, wenn ich mit ihm darüber sprach, denn er wußte ja bereits alles, was irgendwen in Gefahr bringen konnte.

Nachdem wir alle denkbaren Möglichkeiten und ihre Gefahren durchgesprochen hatten, entschieden wir, daß ich von dem Gespräch erzählen würde, aber nicht davon, wer sich mit wem unterhalten hatte. Ich würde das darstellen, als hätte ich das Gespräch zufälligerweise belauscht, ohne bemerkt worden zu sein. Auch hier erklärte Dimitri noch einmal genau, wie man so etwas macht und er schärfte mir ein, daß ich mich schlicht weigern sollte, mehr zu erzählen, wenn man mir nicht glaubt, daß das alles ist was ich weiß.
"Niemand nimmt es dir übel, wenn du versuchst, deine Informanden zu schützen, es sei denn er wäre selbst nicht vertrauenswürdig." erklärte er mir.
Das gab natürlich Sinn. Anderseits hatten sie dann auch begriffen, daß es Informanden gab, was schon einmal schlecht wäre.

Wir entschieden außerdem in Kontakt zu bleiben und weiterhin Informationen auszutauschen. Wenn er erfahren würde, daß ein weiterer Angriff auf mich geplant ist, würde er mich warnen.

Solche Warnungen habe ich von ihm dann auch mindestens zehn mal bekommen und etwa in der Hälfte der Fälle nachher etwas von den anderen dort gehört, das mir bestätigte, daß da tatsächlich ein Angriff auf mich geplant gewesen war.

Leider hörte auch er nicht von allen geplanten Angriffen und vielen entkam ich nur, weil ich so eine Ahnung hatte, mich hinter einen Busch versteckte und dann hörte wie zwei Leute darüber redeten, daß sie mich umbringen wollten oder so. Es gab einige solche Situationen. Auch wenn die meisten nicht ganz so eindeutig waren, hielt ich es für klug, lieber zu vorsichtig als zu leichtsinnig zu sein und hörte deshalb auf diese Ahnungen und feinstofflichen Warnungen.

Kersti

Fortsetzung:
F741. Geron: Ich fragte also Igor danach, was er über diese Prophezeihung wußte und er antwortete den ganzen Nachmittag nur ausweichend
F1994. Dimitri: Dann hörte ich, daß irgendwer mittels einer Bombe ein Altenheim in die Luft gejagt hatte, als Geron gerade im Gebäude war und daß alle, die dort gewesen seien, tot wären

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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