erste Version: 10/2016
letzte Bearbeitung: 11/2016

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Dämonenkind

F769.

Es waren Physiker, aber sie wollten nicht von Physik reden, sondern wissen, wie es ist, ein Übermensch zu sein

Vorgeschichte: F765. Kersti: "Ach du meine Güte, das versteht ja kein Mensch!" dachte der Professor bei einem Blick auf meine Arbeit

Karl erzählt:
Es waren auch alles Physiker, aber sie wollten nicht von Physik reden, sondern von mir wissen, wie es ist, ein Übermensch zu sein. Ich erklärte ihm, daß ich das mit dem Übermensch sein für Schwachsinn hielt und daß ich mehrfach erfolglos versucht hatte zu fliehen, bevor es richtig losging. Ich erzählte ihnen auch warum ich es so seltsam fand, daß sie mich immer wieder eingefangen hatten.

In der Runde machte sich ein Gefühl von Beklommenheit breit.

Dann fragte mein Professor aber doch, warum ich so zerschlagen aussah. Ich zeigte ihnen an den halb verheilten Schnitten am Arm, daß ich so etwas eigentlich ganz leicht heilen kann, so daß man nichts mehr sieht. Aber weil sie jeden Tag ankommen und sich eine neue Folter ausdenken, war ich zu faul gewesen, es richtig zu machen, vor allem, weil das heilen immer so wehtut und ich es einfach satt war.
"Wie oft wirst du denn so zugerichtet?" fragte er.
"Das sind nur die harmlosen Reste. Die richtig ernsthaften Verletzungen habe ich schon geheilt." erklärte ich und erklärte ihnen dann, daß sie mich bei lebendigem Leibe und vollem Bewußtsein seziert hatten.
Ich fragte dann, warum der Professor denn beim letzten mal so eine Angst gehabt hatte, als ich zuerst die Tür aufgemacht habe.
"Sie haben mir ganz komische Sachen über dich erzählt, die bestimmt nicht stimmen."
"Was für Sachen?" fragte ich zurück. Ich mußte schließlich wissen, was in der Loge über mich geredet wird.
"Du würdest Menschen mit bloßer Willenskraft zerfetzen."
"Na stellen Sie sich einfach mal vor, die würden einen mächtigen Magier, der so etwas im Prinzip kann, so lange foltern, bis er nur noch in Panik um sich schlägt. Dann wissen sie, woher diese Geschichten kommen." antwortete ich.
"Bist du denn so oft in Panik geraten?"
"Nein, aber ich kann auch nicht tatenlos zusehen, wenn sie Kinder foltern." antwortete ich und sah auf meine Hände.
*Aber er ist doch selber nur ein Kind!* dachte mein Professor.
"Ja. Aber Zwölfjährige empfinden für Drei- bis Vierjährige schon ungefähr so, wie Erwachsene für Zwölfjährige empfinden." antwortete ich.
Zu meinem Ärger merkte ich, daß mir von ganz alleine Tränen kamen und mir die Wangen hinunterflossen.
"Hat es denn was gebracht?"
Ich schüttelte wortlos den Kopf. Als er dann noch tröstend den Arm um mich legte, war es um mich geschehen und ich begann jämmerlich zu weinen. Dabei haßte ich das!

Jemand sagte, daß die Loge behauptet, daß wir das alles freiwillig mitmachen, weil wir Übermenschen werden wollen. Schon sein Ton sagte, daß er das nicht wirklich glaubte. Ich erklärte ihnen, daß manches freiwilliger wirkt als es ist, weil die Loge diverse Tricks hat, um Menschen die Herrschaft über die eigenen Handlungen zu rauben.
F322. Kersti: "Wenn er etwas befiehlt, kann ich nicht einmal 'Nein' denken geschweige denn anders handeln"
Ich erzählte, daß sie unter anderem Hypnose und Folter benutzen, um das zu erreichen.
F397. Kersti: Crowleys Hypnotherapie: Ich saß plötzlich hellwach, zu Tode erschrocken und aufrecht auf dem Sofa
Und daß die meisten ihre Handlungen manchmal gar nicht unter ihrer bewußten Kontrolle haben, sondern durch andere Logenmitglieder gesteuert werden.
F253. Kersti: "Warten ist doch schön." meinte er und lächelte mich selig an
Ich erklärte ihnen, daß sie noch mehr Methoden haben, um Menschen zu kontrollieren und daß ich längst nicht alles weiß, was sie benutzen, um Menschen zu ihren Sklaven zu machen. Zu allem wo es frei verfügbare Literatur gibt, gab ich ihnen dabei Literaturempfehlungen.

Als sie fragten, ob ich es gut fand, durch diese Versuche magische Fähigkeiten bekommen zu haben, erklärte ich ihnen, daß ich die Fähigkeiten vorher auch schon gehabt, ich hatte sie nur vor mir selbst und anderen verborgen, weil die Leute immer so komisch reagieren, wenn man mehr kann als sie. Um zu illustrieren was ich meinte, erzählte ich, wie an dem Tag nach der Prüfung im Wald keiner mit mir und Frank am Tisch sitzen wollte und wie sich das Problem mit der Rede gelöst hatte.

Das schienen sie zu verstehen und einer meinte, daß jeder Mensch doch Freunde braucht.

Ich erklärte ihnen, daß die Loge die magischen Fähigkeiten nicht erschafft, sondern sich sehr viele Menschen besorgt, diese so behandelt, daß alle umkommen, die eben keine latenten magischen Fähigkeiten haben, mit denen sie sich schützen können. Ich erzählte auch von den Wunderheilungen und daß diese Idioten von der Loge das nur zum Anlaß genommen hatten, um die Leute noch mehr zu foltern, weil ich ja alles wieder heilen konnte. Daß sie die Resistenz gegen Gifte benutzten, um zu testen, wie viel Gifte jemand verträgt und daß sie lauter so bescheuerte Ideen hatten.

Sie fragten mich, ob Menschen von so etwas denn nicht wahnsinnig werden und ich erzählte ihnen mit einigen illustrativen Beispielen wie und warum die Menschen hier ständig durchdrehten und woran man die verschiedenen Arten von Verrücktheit erkennen kann, was erste Warnzeichen vor Austickern sind.

Sie fragten, ob ich wirklich meine Gestalt verändern konnte, und ich zeigte ihnen, wie ich mich in einen Wolf verwandele.

Das schien zu viel für sie zu sein. Sie reagierten jedenfalls ganz komisch und außerdem versuchte jemand wegzulaufen, so daß ich mich schnell wieder zurückverwandelte und dann in Menschengestalt darüber redete, daß in Wolfsgestalt auch die Instinkte von Wölfen vorhanden sind. Weglaufen aktivert den Jagdinstinkt und man darf deshalb niemals vor etwas weglaufen, was wie ein Raubtier aussieht. Sie fragten mich, ob ich sie denn dann auch gefressen hätte und ich sagte, daß ich mich nicht zu Vorführungszwecken verwandelt hätte, wenn ich bezweifelt hätte, daß ich mich dann noch kontrollieren kann. Ich erklärte ihnen, daß sie sich nicht darauf verlassen konnte, daß jedes Wesen das ihnen auf den Gängen begegnet, sich noch bewußt ist, daß es ein Mensch ist, da man das manchmal bei Verwandlungen vergißt und dann nur noch Tier oder irgendein Fabelwesen ist. Wenn sich aber jemand im Gespräch entschuldigt, weil es ihm nicht gelingt sich zurückzuverwandeln, dann ist das menschliche Bewußtsein im ausreichenden Maße vorhanden, daß es am klügsten ist ihn einfach wie einen ganz normalen Menschen zu behandeln, wenn er nicht etwas anderes sagt.

Danach fragten sie nach der Unsterblichkeit und erzählte ihnen, warum ich mich hatte umbringen wollen und wie das so gar nicht geklappt hatte und daß man nicht unsterblich war, weil der Körper so zäh war, sondern weil die Seele gefesselt war und den Körper nicht verlassen konnte. Ich erzählte ihnen, wo ich im Feinstofflichen normalerweise zuhause war und daß ich mir nicht sicher war, ob es mir gelingen würde, mich nach meinem Tod daraus zu befreien. Ich erklärte ihnen - weil sie einfach nicht aufhörten zu fragen, warum hier jeder irgendwann versucht hatte sich umzubringen und daß die allermeisten Leute hier von den Foltern wahnsinnig werden. Außerem erklärte ich warum dieses bescheuerte Übermenschenprogramm seelenzerstörend war und was das für einen Menschen bedeutet, wenn er da rein gerät.

Plötzlich fragte jemand:
"Was ist denn mit deinen Händen los?"
Ich sah sie an, bemerkte Fell und Krallen und verwandelte meine halb zu Wolfspranken gewordenen Hände schnell in menschliche Hände zurück. Dann entschuldigte ich mich, daß ich wenn ich wütend bin, manchmal ausversehen in einem Wolf verwandele, daß das aber nicht gegen sie geht, weil sie anständige Menschen sind sondern gegen die Loge.

Komischerweise schiem mein Professor das wieder kindlich zu finden. Dabei ist es überhaupt nicht so, daß normale Kinder Krallen bekommen. Außerdem kann auch ein Wolf Freund und Feind unterscheiden und weiß deshalb, daß er sie nicht angreifen sollte, weil sie Freunde sind.

Die Männer bedankten sich am Ende des Gesprächs, sagten, ich hätte ihnen viel zu denken gegeben und fragten ob ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder bereit wäre, ihnen Fragen zu beantworten. Das versprach ich ihnen gerne.

Kersti

Fortsetzung:
F2003. Karl: Als sie sich beschwerten, daß ich mit dem UFO weggeflogen war erklärte ich, daß man doch mit neuen Flugzeugen einen Probeflug machen müßte

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI13. Kersti: Inhalt: Dämonenkind

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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