erste Version: 9/2016
letzte Bearbeitung: 9/2016

Industrialisierung, Weimarer Republik und Drittes Reich: Thakars faszinierendes Abenteuer

F789.

Am Abend kurz nach dem Ende der Audieuz stand plötzlich Paran in der Tür

Vorgeschichte: F788. Kersti: D

Thakar erzählt:
Tagsüber beobachtete ich wie üblich, wie sich Ranbir, die Krishna-Inkarnation um ihre unhöflichen Anhänger kümmerte. Wenn er einen Augenblick mit mir redete, erklärte ich ihm kurz, welche seiner Verhaltensweisen ich für sozial unklug hielt.

Am Abend kurz nach dem Ende der Audieuz stand plötzlich Paran in der Tür. Er wirkte unverletzt, aber als hätte er keine Gelegenheit gehabt, sich umzuziehen und zu waschen, bevor er zu mir kommt. Mir fiel ein Stein vom Herzen.

Offensichtlich hatte er auch nicht erzählt bekommen, daß er mich zu sehen bekommen würde, denn als der den Raum betrat, hatte er eine regelrecht mißmutige Miene, die, sobald er mich entdeckte, in Erstaunen, Erleichterung und Freude umschlug. Er sah aus, als würde er gleich auf mich zustürmen und mich umarmen. Das ging natürlich gar nicht.

"Halt. Der Arzt hat mir verboten mich zu bewegen. Daher solltest du mich besser nicht anfassen."
Jetzt zeichnete sich Bestürzung in seiner Miene ab. Und ich sah, daß Ranbir, die Krishna-Inkarnation immer noch hinter ihm stand. Mein Gott, hatte ihm der Dummkopf eigentlich gar nicht die Situation erklärt? Ich mußte unter vier Augen mit meinem Leibwächter reden, sonst würde er mir nie glauben, daß der Ranbir an der ganzen Geschichte unschuldig war. Ich sah den Heiligen an, doch ehe ich was sagen konnte, ging er mit betroffener Miene raus. Ach, er konnte ja Gedanken lesen, das hatte ich fast vergessen! Ich mußte wirklich darauf achten, meine Gedanken etwas diplomatischer zu formulieren.

Wir erzählten uns also gegenseitig, was wir beiden erlebt hatten - Paran war mir dicht auf den Fersen gefolgt, wurde aber, als er versucht hatte, hier einzudringen, um mich zu retten, gefangen. Er hatte dem Heiligen nicht geglaubt, als er noch am selben Tag in den Kerker kam, ihn heilte und ihm sagte, er würde ihn da rausholen. Und der Heilige hatte ihm offensichtlich einige Dinge nicht erzählt, die er ihm hätte erzählen sollen. So Sachen, wie daß ich noch lebe und so. Da würde ich noch mal mit ihm reden müssen und wahrscheinlich wäre er dann mal wieder ganz erstaunt, daß die Schutzengel uns das nicht erzählt haben.

Himmel, der Junge brauchte aber dringend Unterricht im Umgang mit seinen Mitmenschen.

Kersti

Fortsetzung:
F792. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI23. Kersti: Inhalt: Thakars faszinierendes Abenteuer

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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