erste Version: 10/2016
letzte Bearbeitung: 11/2016

Industrialisierung, Weimarer Republik und Drittes Reich: Thakars faszinierendes Abenteuer

Diesmal eskalierte sein Streit mit seinem Räuberhauptmann-Vater

Vorgeschichte: F796. D

Thakar erzählt:
Kurz darauf kam der Räuberhauptmann-Vater der Krishna-Inkarnation wieder an und wollte, daß ich ihm Geld gebe. Wie die ersten beiden Male hatte er sich auch diesmal einen Zeitpunkt ausgesucht, wo die Krishna-Inkarnation gerade nicht da war.

Inzwischen wußte ich, daß die Krishna-Inkarnation immer rechtzeitig aufgetaucht war, um Schlimmeres zu verhindern, weil sie uns feinstofflich überwachte. Daher machte ich mir nicht solche Sorgen wie die ersten beiden Male.

Ich erklärte ihm erneut, daß er kein Lösegeld bekommen würde, da meine Familie prinzipiell kein Lösegeld zahlt und daß ich nicht dafür bürgen konnte, weil es im Zweifelsfall nicht gezahlt würde. Ich sagte ihm auch, daß von rechts wegen er derjenige wäre, der uns Geld zahlen müßte, und daß er deshalb schon gar nicht mit irgendwelchen Forderungen ankommen sollte, wenn er nicht mehr Ärger wollte, als er sich vorstellen konnte. Er verspottete mich und drohte mit irgendwelchen ominösen Konsequenzen.

Schließlich tauchte Ranbir wieder auf. Diesmal eskalierte sein Streit mit seinem Räuberhauptmann-Vater so sehr, daß dieser zunächst seiner Leibwache von zwanzig Mann befahl uns anzugreifen. Wie schon die Clowns, die mich gefangen und hierhergeschleppt hatten, hatte auch die Wache von Ranbirs Vater damit nicht besonders viel Erfolg. Schließlich verließ er mit der Drohung, seine Armee zu holen, den Raum.

Wie zu erwarten holte er nicht seine ganze Armee, sondern kam nur mit gut hundert Mann zurück, um uns anzugreifen. Was mich verblüffte war, daß wir den Angriff überlebten, auch wenn ich mir das nicht so ganz erklären kann.

Fortsetzung:
F798. D

Quelle