erste Version: 7/2017
letzte Bearbeitung: 7/2017

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Erzengel Michaels Geheimdienst

F820.

Diesmal rief er ein Wesen, das sich so anfühlte, wie ich mit Gott vorstellte. Von ihm ging so viel Liebe aus, daß ich in seiner Anwesenheit die ganze Zeit nur weinen mußte

Vorgeschichte: F822. Georg: Im Haus des Königs-Michaels war Khar, ein Mann, der mir als hoher Eingeweihter vorgestellt wurde

Georg erzählt:
Mittags sollte ich zur Kontemplation zum Königs-Michael gehen. Khar war wieder da und fragte mich, wie ich mich fühlte und war zufrieden, daß ich mich gut fühlte. Diesmal rief er ein Wesen, das sich so anfühlte, wie ich mit Gott vorstellte. Von ihm ging so viel Liebe aus, daß ich in seiner Anwesenheit die ganze Zeit nur weinen mußte. Das schien ihn aber nicht zu stören, sondern er heilte ganz behutsam eine ganze Menge kleinerer seelischer Verletzungen, ehe er mir schließlich eine ganze Menge Einweihungen gab. Wie bei dem vorhergehenden Wesen, entspannte ich mich in seiner Gegenwart völlig und ich hatte das Gefühl, daß es mir noch mehr Einweihungen gab, als ihm vorgeschlagen worden war. Er sagte aber, daß ich das nicht verraten dürfte.

In den nächsten Tagen rief er noch mehr solche Wesen und fast alle waren sie richtig nett und nicht so streng, wie die Engel, die ich von den niedrigeren Einweihungen kannte. Schließlich fragte ich den Eingeweihten, warum die anderen Engel so viel strenger gewesen waren und diese so nett. Er antwortete ausweichend und rief einfach direkt noch jemanden, der mir eine Einweihung geben sollte, weil er genau wußte, daß ich dazu nicht nein sagen würde.

Das war noch eine so merkwürdige Sache. Ich liebte Einweihungen und fühlte mich danach normalerweise gut und einfach mehr wie ich selbst. Ich hatte danach das Gefühl, besser denken und wahrnehmen zu können und mochte das. Alle anderen, mit denen ich darüber redete, fühlten sich nach einer Einweihung erst einmal drei Tage ein wenig krank, ehe sie sich daran gewöhnt hatten und merkten, daß es sich gelohnt hatte. Ich konnte mit den neuen Fähigkeiten auch sofort arbeiten, als hätte ich sie immer schon gehabt, während andere das erst richtig lernen mußten. Ich fragte mich, warum ich da so anders war als alle anderen, die ich kannte.

Ich bekam keine Antwort auf diese Frage, sondern nur noch viel mehr Einweihungen.

Nichts gegen Einweihungen, aber warum antwortete er mir nicht? Und warum vertraute ich diesem fremden vernarbten Mann genau so sehr wie ich Dirk vertraute, obwohl beide den lieben langen Tag unverständliche Dinge taten? Dabei hatte ich keinen erkennbaren Grund für dieses tiefe Vertrauen, das ich den beiden entgegenbrachte.

Das war wirklich seltsam. Es fühlte sich an als würde ich Khar und Dirk schon ewig kennen.

Aber das war doch verrückt, ich kannte Khar doch erst seit wenigen Tagen.

Kersti

Fortsetzung:
F524. Georg: So besonders, daß ich jetzt vor Beginn der einschlägigen Karriere und bevor ich wirklich gezeigt haben konnte, wozu ich in der Lage bin, für eine besondere Aufgabe ausgesucht war, konnte ich doch eigentlich gar nicht sein!
F1658. Khar: Am nächsten Morgen fanden wir den Gefangenen mit durchgeschnittener Kehle im Krankenbett

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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