erste Version: 9/2017
letzte Bearbeitung: 9/2017

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F947.

So erzählten mir eine Loge aus Deutschland, von der mein Orden bisher immer zu wissen meinte, sie wären wenigstens ansatzweise anständig, daß sie beabsichtigten, die Weltherrschaft anzutreten und ich solle dann der König der Welt sein

Vorgeschichte: F946. Kersti: D

Geron erzählt:
Während dieser Versteigerung entdeckte ich, daß die Typen die unbedingt Geld für mich bieten wollten, tatsächlich der Ansicht waren ich müßte doch ganz bestimmt zu ihnen wollen. So erzählten mir eine Gruppe aus Deutschland, von der mein Orden bisher immer zu wissen meinte, sie wären wenigstens ansatzweise anständig, daß sie beabsichtigten, die Weltherrschaft anzutreten und ich solle dann der König der Welt sein. Ich sagte, daß ich das jedenfalls nicht wollte und mein Bestes tun würde, um diesem Schicksal zu entkommen und stieß damit auf wenig Verständnis.

Daß die Führung dieser Loge nicht selber auf dem Trohn sitzen wollte, zeigte zwar, daß sie zumindest begriffen hatten, daß man weniger abbekommt, wenn man vom Rücksitz aus lenkt. Daher wollten die eine Gallionsfigur, die im Zweifelsfall die Schüsse auf sich zieht. Ich konnte mich daran erinnern, wie sich die Herrschaft eines größeren Landes anfühlt und das aus jeder Position in der Führungsspitze eines Staates. Keiner dieser Posten, ob ich nun Berater, höchster Offizier, Leibwächter, Erzieher eines Prinzen, Königin oder der Herrscher selbst gewesen war, hatte mir jemals wirklich gut gefallen, aber die Position des Herrschers war die Schlimmste von allen, denn man hatte dort die geringste persönliche Freiheit, viel zu viel Verantwortung und befand sich zudem in einem Haifischbecken, wo genau diejenigen Idioten, die sich für eine solche Position am wenigsten eigneten, weil sie viel zu selbstbezogen waren, einem diese Macht neideten. Die meisten meiner Herrscherleben waren einigermaßen erträglich gewesen, weil das Land nicht zu groß war, ich einen Kreis an engen Freunden hatte, die zwar offiziell meine Untergebenen waren aber gemeinsam mit mir überlegten, wie man das Land sinnvoll so lenkt, daß es allen gut geht und letztlich genauso viel zu den letztendlichen Regierungsentscheidungen beitrugen wie ich. Die Weltherrschaft ist schon an sich etwas so großes, daß sie dem König der Welt nicht die Luft zum atmen läßt, weil immer das Wohl der Allgemeinheit vorgeht. Wenn man dann statt Freunden auch noch eine Organisation von Machtgeilen im Rücken hat, die ihre egoistischen Ziele über das Allgemeinwohl stellt und wenn man ihnen nicht gehorcht, durchaus bereit ist, ihre Ziele mit Erpressung durchzusetzen, ist das das perfekte Rezept für Unglück. Sie erzählten was von märchenhaftem Reichtum, als wenn man so etwas brauchen würde! Ich sagte den Typen, daß ich ganz bestimmt nicht Herrscher der Welt sein wollte, ganz bestimmt nicht! Ich bin doch nicht wahnsinnig.

Dann bekam ich eine Zukunftsvariante von meinen Leuten eingespielt. Unglücklicherweise gab es eine Version der Zukunft, eine vorrauslaufende Parallelwelt, in der ihnen das tatsächlich gelungen war und wo ich dann tatsächlich König der Welt war. Die Typen waren der Ansicht, sie könnten durch Foltern, Leute in die Hölle werfen, magische Einweihungen und psychodelischen Drogen masseweise Übermenschen erzeugen. Tatsächlich war es so, daß dieselben Menschen diese Fähigkeiten im Prinzip schon vorher gehabt haben, am Ende als Übermenschen bezeichnet wurden. Jedenfalls hatten sie alle Erinnerungen an Leben, wo sie solche Fähigkeiten spontan gezeigt haben. Der Grund für diese Fähigkeiten war bei allen, die später zu Übermenschen erklärt wurden, daß sie ungewöhnlich viel aufgearbeitet haben und dadurch diese Fähigkeiten freigeschaltet haben. Nachdem sie erlebt haben, wie die Menschen mit Heiligen umgehen, oder nachdem sie als Hexe gefoltert und verbrannt wurden, haben sie sich dann nach Kräften bemüht, diese Fähigkeiten nicht mehr zu zeigen. Die einzigen Ausnahmen von dieser Regel waren eben lebensgefährliche Situationen, wo Selbstverteidigung vor Gesellschaftkonformität geht. Also führten Foltern dazu, daß sich diese magischen Fähigkeiten zeigten, um der Selbstverteidigung zu dienen. Gleichzeitig versorgten die Foltern sie aber auch mit so vielen traumatischen Erfahrungen, daß die meisten schlichtweg wahnsinnig wurden. Die psychodelische Drogen und Einweihungen holten noch mehr Traumaerinnerungen ins Bewußtsein, was, da nicht ausreichend Zeit zum aufarbeiten gegeben wurde zu diversen Psychosen führte. Das in die Hölle werfen, führt bei den meisten Menschen dazu, daß der Körper leer ist und herumstreunende erdgebundene Seelen ihn übernehmen. Bei denen, die später als Übermenschen zählten, war es aber so, daß sie wie ich wußten, wie man aus den Höllen wieder herauskommt und daß sie dabei viele Dämonen mitbrachten, die dann alle verfügbaren Körper besiedelten. Mit diesen Wesen, die sich auf der Erde nicht auskennen, war dann das Chaos natürlich komplett. Generell kann man sagen, daß bei diesen Versuchen 99% der Opfer wahnsinnig wurden und von dem restlichen einen Prozent waren alle zumindest nicht ganz geistig gesund. Sie hatten einfach zu viel abbekommen.

In der Variante, die ich da reinbekam, war ich totunglücklich mit diesem Ergebnis, weil diese König-der-Welt-Macher zuerst alles gemacht hatten, um meine Freundschaften zu untergraben. Das war ihnen nicht vollständig gelungen, aber es hatte die Zahl der vorhandenen Freundschaften reduziert, indem sie jeden gegen jeden ausgespielt hatten und damit ein völlig vergiftetes Sozialklima erzeugten. Ich hatte aber auch die Sorte Freunde die solche Strategien durchschauen und zusammen planten wir den Aufstand gegen diese Macht hinter der Regierung die ich offiziell leitete. Wir haben sie in der Variante besiegt, nur hatte der Rest der Welt inzwischen einen Krieg gegen Deutschland, dessen Präsident ich zuerst gewesen bin, begonnen. Den konnten wir dann auch beenden, indem wir deren Mächte hinter der Regierung besiegten. Nur hatte ich dann trotzdem den König-der-Welt-Posten an der Backe. Und durch diese Vorgeschichte war mein Freundeskreis nicht groß genug, um mir Geborgenheit zu geben und durch die traumatischen Erfahrungen, die allen zugemutet worden waren, auch zu unausgeglichen. Sie waren die Sorte, sag das falsche und sie drehen durch, was durchaus zu Todesopfern führen kann, weil sie dann gar nicht mehr bei Sinnen sind. Sie taten ihr Bestes, um ihre Probleme aufzuarbeiten und sicherzustellen, daß niemandem etwas passiert, aber sie waren nicht die Sorte Freunde, die nötig gewesen wären, um mir den sozialen Rückhalt zu geben, den ich gebraucht hätte, um ich halbwegs wohl zu fühlen, weil sie psychisch einfach nicht gesund genug waren. Ich regierte in dieser Parallelwelt immer mit dem Gefühl, gleich bricht alles wegen einem falschen Wort zusammen und dann haben wir den dritten Weltkrieg, den wirklich kein Mensch braucht. Ironischerweise rekrutierte ich die besten Helfer für die Heilung der Welt aus dem Widerstand gegen meine Regierung. Tatsächlich ist das logisch, denn wer sieht, was genau falsch läuft und wie man es besser machen könnte, will das natürlich ändern. Es gibt da zwar auch den offiziellen Weg über Petitionen, aber er funktionierte einfach nicht richtig, weil die Leute schon in der Grundschule durch meist unfähige Lehrer zu dem Glauben kamen, dieser Weg würde sowieso nicht funktionieren. Tatsächlich hatte ich zwar fähige Leute in den obersten Rängen, die einen Vorschlag der von Intelligenz und Integrität zeugte von einem egoistischen und dummen Vorschlag unterscheiden konnten, aber der Bereich, den ich mit der Zeit, die ich für diesen Bereich aufbringen konnte persönlich überblicken konnte, war einfach zu klein und die besten Petitionen kamen einfach nicht auf der Ebene an, auf der ich davon erfahren hätte, was die besten Leute oft in den Widerstand trieb. Danach wurden sie mir dann gemeldet, weil intelligente und moralisch integere Leute richtigen Ärger organisieren können, wenn sie meinen, die Welt würde von Arschlöchern regiert. Tatsächlich ist das Problem aber generell nicht die Regierung sondern die Bevölkerung. Wenn der Anteil der Leute, die nicht intelligent genug sind oder die nicht einsehen, daß moralisches Handeln letztlich allen hilft, zu hoch ist, gibt es keinen Weg, sie anständig zu regieren, weil jede gute Maßnahme, die die Regierung ergreifen könne, im Grundrauschen der Gesellschaft untergeht. Ein Weltkrieg mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung und außerdem grausamste Menschenversuche im Hintergrund, sind eine sehr schlechte Vorbedingung für eine gute Regierung, weil danach zu viele Menschen traumatisiert sind, zu viel von der Realität verdrängen und so weder ihre Probleme noch die Lösungen realistisch beurteilen können. Außerdem führen Kriege bei vielen Menschen zur Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen, mit dem Ergebnis, daß die betreffenden Mensch nach und nach immer dümmer werden. Wer meint, durch Folter Übermenschen erschaffen zu können, hat einfach eine Macke, denn in Wirklichkeit tut er das genaue Gegenteil.

Ich erklärte den Leuten, warum ihr Zukunftsplan völliger Schwachsinn war und was dabei alles ganz sicher schief gehen wird, aber sie behaupteten allen Ernstes, sie wären zu mächtig, daß ich, so wie ich das beschrieb, mit ihnen umspringen könnte. Meine feinstofflichen Leute gaben mir einen Grobüberblick über die möglichen Zukunfstversionen. Es gab zwar eine alte Variante einer vorauslaufenden Parallelwelt, in der sie tatsächlich Erfolg gehabt hatten mit diesem Plan - also mich als ihren König der Welt hatten und immer noch die Macht hinter den Kulissen waren, doch seit über tausend Jahren Zeitenraumzeit war keine Parallelwelt mehr diesen Weg der Geschichte gegangen, weil inzwischen die naheliegenden zusammengefallenen Parallelwelten geheilt und aufgearbeitet waren, in denen noch viele Anteile von mir die alten Implantate aus Atlantis und dem zweiten Geschehnis hatten, auf die in der Welt zurückgegriffen worden war, um mich zu beherrschen. In den aktuelleren Parallelwelten geht dieser Plan, mich zum Weltherrscher zu machen und vom Rücksitz aus zu lenken durchweg schief. Entweder, indem sie mich gar nicht erst in eine Position bekommen, in der sie mich zum Weltherrscher ausrufen können, oder indem ich sie nachher besiege, so daß ich zwar in der bescheuerten Position des Weltherrschers lande, aber sie weg vom Fenster sind.

Ich hörte wieder Gelächter aus dem Zuschauerraum.

Ich fragte mich, warum ich das eigentlich alles erzählte. Ich glaubte nicht, daß ich irgendjemanden von denen von meiner Meinung überzeugen könnte. Meiner Erfahrung nach ging jede Art von Fehlverhalten darauf zurück, daß Menschen wesentliche Aspekte der Realität verdrängten. Der normale Mensch in Europa verdrängt ja schon, daß wir in vielen Körpern viele Leben leben und daß, was immer wir in der Welt anstellen, uns deshalb wiederbegegnen wird. Wenn er die Folgen seiner eigenen Handlungen erlebt, erlebt er sie oft als von außen kommende Ungerechtigkeiten. Die Geschichte mit den unbescholtenen Inquisitoren ist ein typisches Beispiel dafür, daß sie nicht einmal dann erkennen, daß sie die Reaktion von mir selber hervorgerufen haben, wenn die Ursache in der Situation, in der die Reaktion kommt, in diesem Leben selbst hervorgerufen haben. Jeder Idiot sollte darauf kommen, daß man sich bei Folter, versuchten Hinrichtungen und Schlimmeren wehrt, wenn man die Möglichkeiten dazu hat und daß es deshalb witzlos ist, das per Gericht verbieten zu wollen. Wenn man dann noch sicherstellt, daß der Betroffene nicht einmal im hier und jetzt orientiert ist, dann sind Gerichtsverhandlungen sowieso lächerlich, weil sich niemand an Gesetze halten kann, die er nicht kennt, weil er aus der Hölle kommt. Die Art Fehler, die sie machten, hatte ich vor langer Zeit, als die Welt noch viel Feinstofflicher war, auch gemacht und sie hatten mich letztlich - über Jahrmillionen hinweg - ins Unglück geführt. Als ich dadurch auf der Erde landete, hatte es noch längst keine Menschen gegeben, sondern Tiere, die es auf der Erde längst nicht mehr gibt und als diese Tiere hatte ich - im Sinne von meiner Gruppenseele - mich inkarniert. Danach hatte ich noch sehr lange gebraucht, um herauszufinden warum ich von Leben zu Leben immer weniger Fähigkeiten gehabt hatte und daß nur Aufarbeiten und Frieden halten, wo immer möglich, um nicht ständig mehr Verletzungen einzustecken, als man in derselben Zeit heilen kann, dagegen wirklich hilft. Viele der Leute, mit denen ich hier sprach, waren einfach jüngere Seelen, die die Erfahrungen noch nicht gemacht hatten, aus denen ich gelernt habe, daß man sich mit solchem Verhalten einfach nur selbst schadet. Sie waren noch längst nicht so weit, daß sie den Sinn dieser Ratschläge begreifen würden. Andere hatten diese Erfahrungen zwar gemacht, aber verdrängten sie. Sie brauchten eine lange Therapie, um über solches Verhalten hinauszuwachsen. Beides läßt sich nicht im Rahmen einer Versteigerung erledigen, schon gar nicht, wenn man selber derjenige ist, der versteigert wird.

Plötzlich bedrohte mich mein Bewacher mit der Pistole und befahl mir einen anderen Mann sexuell zu befriedigen, indem ich ihm den Penis lecke. Ich starrte ihn einfach nur fassungslos an.

Kersti

Fortsetzung:
F948. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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