erste Version: 10/2017
letzte Bearbeitung: 10/2017

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F949.

Als ich in der Gerichtsverhandlung in die Hölle geworfen wurde, wußte ich, daß ich mich beeilen mußte, um bei dem Fluchtversuch überhaupt ansprechbar zu sein

Vorgeschichte: F948. Kersti: D

Geron erzählt:
Als ich in der Gerichtsverhandlung in die Hölle geworfen wurde, wußte ich, daß ich mich beeilen mußte, um bei dem Fluchtversuch überhaupt ansprechbar zu sein. Alle Anteile orientierten sich also so schnell wie möglich, tauschten ihre Position mit einem Heiler, der sich um die jeweilige Hölle kümmern konnte und sprangen dann zurück in den Körper.

Es war schon einige Zeit vergangen, als ich dort wieder zu mir kam und ärgerlicherweise, hatte ich neue Verletzungen, die jede für sich genommen zwar harmlos war, aber insgesamt einen Erfolg der Flucht infrage stellen konnten, einfach weil sie zu viele waren. Außerdem tat das Auge das bisher noch Ordnung gewesen war furchtbar weh und tränte und wirklich sehen konnte ich damit nicht, auch wenn es nicht völlig blind war, denn ich merkte daß es heller wurde, als Dimitri hereinkam.

Als er mich fragte ob ich gehen kann, sagte ich dennoch ja, denn es war abzusehen, daß es den anderen nicht besser gehen kann als mir und jeder, der es fertigbrachte, selbstständig mitzukommen - was mir trotz Fuß gelingen würde - würde die Fluchtchancen einfach dadurch erhöhen, daß es schneller geht.

Ich bekam einen schwarzen Ritter aus Rußland an die Hand, der völlig desorientiert war, weil sein irdisches Ich nicht im Körper war, während mehrere verschiedene Dämonen seine Stelle einnahmen und brachte ihn dazu, mich etwas zu stützen. Da ich im Feinstofflichen als vertrauenswürdiger Verbündeter galt, taten die Dämonen was ich ihnen sagte und sie konnten durch die Augen des Ritters richtig sehen, so daß sie mich nach der gegebenen Wegbeschreibung führen konnten.

Dirk wartete mit den Pferden in einem Wäldchen, das beinahe direkt an der Hintertür lag, knapp fünf Minuten zu gehen. Da wir jederzeit losreiten können wollten, falls uns jemand bei der Flucht erwischt, band ich so viele Pferde, wie ich halten konnte los und hielt sie am Zügel.

Dabei unterhielt ich mich mit Dirk, während Dimitri zurückging und die anderen holte. Er erklärte mir, daß uns außer Dimitri achtzehn Kosaken zu Dirks Zuhause begleiten würden, damit wir überhaupt dort ankommen.

Ich erklärte ihm knapp, was geschehen war, bat ihn Grüße an meine Freunde auszurichten und fragte nach den anderen. Zuhause schienen keine großen Katastrophen passiert zu sein, von denen ich noch nicht wußte.

Mira mußte getragen werden und Khar war so verletzt, daß er den weiten Weg nach Rußland sowieso nicht schaffen konnte, also sollte Dirk ihn mit nach Hause nehmen. Den schwarzen Rittern aus Rußland schien es nicht ganz so schlimm zu gehen wie Mira und mir, sie waren aber alle ziemlich desorientiert, weil sie auch zu viele Dämonen integriert hatten.

Als alle auf den Pferden waren, ritten wir los. Es ist mir nicht so ganz klar, wie das möglich ist, denn ich habe nur Bruchstücke von dem Ritt mitbekommen, weil ich immer irgendwelche Höllen vor Augen hatte, wo Dämonen geheilt werden mußten. Wir hatten in dieser Zeit ständig Verfolger hinter uns, aber es waren jedesmal, wenn ich nachschaute, andere, die ich beim letzten mal nicht gesehen hatte.

Wann immer wir konnten, stiegen wir von den Pferden, um ihnen eine Pause zu gönnen, doch wir waren alle schließlich so erschöpft, daß uns beim Gehen die Augen zufielen.

Irgendwann sah ich, daß einige Stuten unserer Verfolger ohne Reiter herumliefen. Ich zeigte sie meinem Hengst und ließ ihn los, damit er sie herbringen konnte. Dann stieg ich auf und brachte die zweite Stute zu Mira.

Kersti

Fortsetzung:
F930. Kersti: Khar wirkte beinahe nicht mehr menschlich und knurrte mich zuerst an, als wäre er ein Wolf, bis Geron ihm erklärte, daß ich ein Freund sei und er mir folgen solle

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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