erste Version: 4/2018
letzte Bearbeitung: 5/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Seelengeschwister aus der Hölle

F954.

Eines Tages kam ich zu mir und hatte innerlich die Worte im Ohr wir wären jetzt bei Dirk zuhause und ich sollte den Leuten dort sagen, wer wir sind

Vorgeschichte: F1128. Geron: E

Geron erzählt:
Eines Tages kam ich zu mir und hatte innerlich die Worte im Ohr, wir wären jetzt bei Dirk zuhause und ich sollte den Leuten dort sagen, wer wir sind. Ich sah mich um, um mich zu orientieren. Natürlich kannte ich Dirks Zuhause nicht, aber vor uns lag ein Gehöft und da war ein offenes Tor, durch das man sicherlich nach innen gelangen konnte. Ich setzte an, mich vom Pferd zu schwingen und eine Dämonenstimme erklärte den Schmerz, den mir das bereitete, mit einer gebrochenen Hüfte. Ich ritt also zu dem Fenster eines Pförtnerhäuschens, das ich dort sah, klopfte an und sagte, wer wir waren. C'her'amar sagte mir, wie ich mich nennen sollte. Er hatte für mich den Paß von einem der Toten eingesteckt und sagte mir, daß ich mich unter dessen Namen vorstellen mußte, um meine Identität so gut wie möglich zu tarnen. Wir waren also unter falschem Namen geritten und ich gab den auch an der Pforte an. Natürlich mußte ich mich Dirks Eltern zu erkennen geben und es gab Codewörter, mit denen ich das tun sollte.

Durch das hochschiebbare Fenster sah ich zwei Frauen und einige Kinder. Die ältere Frau schickte eines der Kinder Dirks Mutter holen und fragte dann, was wir bräuchten. Ich entschuldigte mich, daß ich nicht vom Pferd stieg, weil ich mir in den letzten Tagen bei einem Sturz mit dem Pferd die Hüfte gebrochen hatte. Tatsächlich hatte ich keinerlei Ahnung, wie lange das her war, denn ich hatte den Sturz nicht miterlebt. Es fühlte sich jedoch nicht an, als wäre da bereits irgendetwas geheilt.

C'her'amar sagte mir vor, wieviele Leute wir waren - es waren unterwegs einige gestorben, teils an alten Verletzungen teils, weil die Verfolger sie erschossen haben. C'her'amar war einer der Dämonen, die ich im direkt vorhergehenden Leben integriert hatte, nachdem er in einer Irrenanstalt ums Leben gekommen war, wie man sie nur aus Gruselromanen kennt. Seine Seele war mir von einem der anderen schwarzen Ritter mitgebracht worden und ehe ich ihn richtig integriert hatte, war ich bei diesem magischen Angriff umgebracht worden.

Dann zählte ich grob auf, wie viele Verletzte wir hatten und welche Verletzungen sie hatten. Zuerst hatte die Frau ja noch mit mir geredet, aber als ich begann, ihr das Dämonenproblem zu erklären, ist sie verstummt und sagte gar nichts mehr. Die Frau, die später dazukam, fragte, was wir alles brauchen und ich erklärte ihr das auch noch und worauf sie achten muß, damit niemandem was passiert. Sie wurde auch immer stiller. Aber sie hat dann schon Anweisungen gegeben, was alle tun sollten und ihre Worte klangen vernünftig und als könnte das so tatsächlich funktionieren. Ich glaubte aber, daß sie selbstsicherer tat als sie war, denn auch Khar wäre sich nicht sicher gewesen, ob ein völlig intakter Kreis von Schwarzen Rittern in der Lage wäre, sich um so viele Besessene zu kümmern die derart extrem viele Dämonen aus den Höllen mitgebracht hatten. Möglicherweise wußte die Frau nicht, wie groß das Problem war, das ich ihr vor die Füße warf, schließlich war kein voll ausgebildeter Schwarzer Ritter mehr dort, der ihr hätte sagen können, was die Zahlen sagen, die ich ihr genannt habe. Doch selbst wenn sie es wußte, hätte sie wahrscheinlich so getan, als würde sie glauben das hinzukriegen, denn wenn der Befehlshaber in Panik gerät, dann geht garantiert alles drüber und drunter.

Andererseits war ich der Ansicht, wenn Dimitri es geschafft hatte, uns bis hierher zu bringen, ohne die Hilfe von Dirks Mutter und wer das sonst noch da ist, dann schaffen wir mit ihrer Hilfe auch den Rest.

Ich sollte bis vor ein bestimmtes Fenster reiten und sie haben mich dann durch das Fenster gehoben und ins Bett gelegt.

Kersti

Fortsetzung:
F996. Kersti: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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