erste Version: 1/2018
letzte Bearbeitung: 1/2018

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F989.

Geron ist offensichtlich für Hiobsbotschaften zuständig

Vorgeschichte: F988. Geron: "Und das heißt, daß dadurch, daß wir Kirçi hierhergeholt haben, genau die falschen Leute davon erfahren haben, daß ich noch lebe."
F987. Khar: Seit wir wieder zuhause angekommen waren, hatten sich offensichtlich alle, die jemals etwas gegen uns gehabt hatten, gegen uns verschworen und griffen uns magisch an

Der Schwarze Ritter Khar erzählt:
Geron ist offensichtlich für Hiobsbotschaften zuständig. Zumindest bekommt er alles heraus, was kein Mensch wissen will, weil die Probleme, die vorher schon bekannt waren, viel zu viele waren. Nachdem er mir gemeldet hatten, daß das Heim aus dem Kirçi kam, genau den Leuten gehörte, vor denen wir geheimhalten hatten wollen, daß Geron noch lebt, war ich fertig mit den Nerven. Ich konnte an Gerons Miene ablesen, daß er das durchaus merkte, aber es hielt ihn nicht davon ab, mir bis ins letzte Detail zu erzählen, wie groß die Katastrophe war.

Ich merkte, daß Kirçi zusätzlich zu den äußeren Problemen auch noch Angst hatte, daß ich ihm was tun könnte und beruhigte ihn, indem ich ihm sagte, daß wir Verbündete sind, weil wir die gleichen Feinde haben. Geron dem offensichtlich völlig klar war, daß ich nicht mehr weiter wußte, wirkte sehr amusiert über die erleichterte Miene von Kirçi, was mir ähnlich ging, denn "Wir haben keine Chance, aber wir halten zusammen" halte ich jetzt nicht für eine gute Nachricht. Aber ich verstehe nicht, wie Geron, der das Schlimmste von der Geschichte ja auch gerade eben erst erfahren hatte, so ruhig und so sehr wie immer wirken konnte. So als wäre gar nichts Schlimmes passiert.

Wie auch immer. Der nächste Schritt war klar. Ich schickte Geron, er sollte Ehon holen.

Als er hereinkam, konnte ich an Ehons verbissener Miene sehen, daß ihm Geron bereits alles Wesentliche gesagt hatte, was er mir auch bestätigte. Ironischerweise wirkte Kirçi beinahe fröhlich, was mich sicherlich verärgert hätte, wenn mir nicht klar gewesen wäre, daß es daran lag, daß der Junge sich zum ersten mal in seinem Leben sicher war, daß er es mit Erwachsenen zu tun hatte, die ihn beschützen und nicht etwa ermorden wollten.

Geron setzte sich hin und machte einfach dadurch deutlich, daß er nicht beabsichtigte, sich rausschicken zu lassen. Kirçi setzte sich neben ihn und es wäre ein Fehler gewesen, ihn rauszuschicken. Er hatte zu wenig Vertrauen, um dann noch zu glauben, daß wir ihm gut wollen. Wir besprachen die Angelegenheit also vor den Kindern.

Ich hoffe, daß es mir wenigstens gelungen ist, nicht wie ein kopfloses Huhn zu wirken.

Schließlich besprechen Ehon und ich große Probleme normalerweise erst einmal zu zweit, ehe wir allen davon erzählen, damit wir vorher zumindest drei vier fertige Ideen haben, wie man das Problem angehen kann und so keine völlige Hoffnungslosigkeit verbreiten.

Während wir besprachen, wen wir alles ansprechen konnten, um Teilprobleme zu lösen, fragte Geron nach einigen Leuten, an die er sich aus dem vorhergehenden Leben erinnerte und es waren tatsächlich brauchbare Ideen dabei. Zumindest er wirkte nicht, als hätte er bereits die Hoffnung aufgegeben.

Kersti

Fortsetzung:
F990. Geron: Hier war das viel besser, hier bekam ich die Dinge die ich wissen mußte, um mich schützen zu können, wenigstens erzählt

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI17. Kersti: Inhalt: Erzengel Michaels Geheimdienst

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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