erste Version: 5/2018
letzte Bearbeitung: 5/2018

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Die Beschützer der Menschheit vor den Geistern der Verzweiflung

F1034.

Als ich zuerst von Michaelas Schwangerschaft hörte, fragte ich, ob sie denn nicht aufgepaßt hätten

Vorgeschichte: F1033. Khar: "Das hattest du verdient!" sagte ich und wunderte mich gleichzeitig, warum ich so etwas mit so viel Überzeugung sagte
F1115. Darion: "Da die Gefährten Jesu offensichtlich nicht gedenken, mich in Ruhe zu lassen, werde ich mich wohl damit beschäftigen, ihnen das Handwerk zu legen." sagte ich

Khar erzählt:
Darion heiratete den lieben Engel Michaela, weil sie von den Sachen die sie im Bett gemacht haben und wo ich nicht dabei sein durfte, schwanger geworden ist. Als ich das zuerst hörte fragte ich, ob sie denn nicht aufgepaßt hätten.
"Findest du denn, daß es schlimm ist, daß es dich gibt?"
"Nein."
"Ich auch nicht. Ich freue mich nämlich jeden Tag, daß du bei mir bist. Aber mein Bruder ärgert sich daß er seinen Sohn nicht bei sich hat und daß du lieber bei mir bist und mich Papa nennst, während du ihn nur Onkel nennst. Auch deine Mutter ärgert sich, daß sie dich nicht zu sich holen kann und daß du nicht findest, daß sie eine richtige Mutti ist und gar nicht zu ihr willst, sondern sie nur Tante nennst. Am Anfang war es aber ganz schön schwierig, mich genug um dich zu kümmern, weil ich keine Frau hatte, die mir helfen konnte. Und wenn ich nicht gewesen wäre, wärest du jetzt in einem Kinderheim und da ist es gar nicht schön. Deshalb hätten die beiden aufpassen sollen. Na ja, aber weil du jetzt bei mir bist und alles so weit gut gegangen ist, kann ich das gar nicht mehr so schlimm finden.
Mit Michaela ist das anders. Wir wollen nämlich Kinder und haben deshalb extra Sachen gemacht, bei denen es Kinder gibt. Mit nicht aufpassen hat das nichts zu tun."

Es war eine glückliche Fügung, daß ich mein Engelproblem mit Michaela klären konnte, bevor Darion sie heiratete. So war ich über diese Hochzeit nur glücklich, weil ich jetzt eine richtige Familie hatte wie andere Kinder auch.

Ich schaute mir auch neugierig Michaelas Bauch an, denn sie hatte mir gesagt, daß das Kind da drin war. Sie zeigte mir auch, daß das Kind manchmal von innen gegen die Bauchwand tritt. Die anderen Kinder bei uns wußten auch, daß einige der Kinder im Bauch von der Mutter heranwachsen und daß andere Kinder adoptiert werden, wie Papa mich adoptiert hat.

Irgendwann nahm mein Papa mich mit auf ein großes Fest, wo ganz viele Leute waren und ich spielte mit fremden Kindern. Als ich da sagte, daß Michaela ein Baby im Bauch hat, lachten sie mich aus und behaupteten, ich hätte doch gar keine Ahnung, in Wirklichkeit würde der Klapperstorch die Kinder bringen. Ich sagte ihnen, daß sie spinnen, der Klapperstorch hat nähmlich immer ein ganzes Nest voller kleiner Klapperstörche, um die er sich kümmern muß und im Winter, wenn sie groß sind, fliegt er ganz weit weg nach Afrika. Wenn der Klapperstorch wirklich die Kinder bringen würde, gäbe es nur im frühen Herbst Kinder, weil er dann ein bißchen Zeit hat, um sich auch mal um Menschen zu kümmern. Das wollten sie mir aber nicht glauben, weil sie sagten, daß man doch Monate braucht um nach Afrika zu kommen. Ich sagte, daß Storche aber schneller sind als Schiffe.

Ich beschwerte mich bei Darion darüber, wie dumm die Kinder waren und er meinte:
"Das tut mir leid. Ich hätte dir sagen sollen, daß manche Eltern ihren Kindern das Märchen erzählen."
"Warum tun die das denn?" fragte ich.
"Das verstehe ich auch nicht. Ich finde man sollte Kindern von klein auf erzählen, wie Kinder entstehen, damit sie wissen, was sie tun müssen, wenn sie Kinder wollen und was sie tun müssen, wenn sie keine wollen. Dann gäbe es in den Heimen auch nicht so viele Kinder, die keiner haben will." antwortete er.

Kersti

Fortsetzung:
F1253. Khar: Ich fand es gemein, daß ich nicht dabei sein durfte, als Gerta aus Michaela rausgekommen ist
F1117. Darion: D

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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