erste Version: 7/2018
letzte Bearbeitung: 7/2018

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1094.

Die Schwarzen Ritter konfrontierten mich damit, bis ich nicht mehr ängstlich sondern wütend wurde und aufpassen mußte, daß ich niemanden ermorde, weil er mich an dieses Leben erinnerte, wo ich nicht Herr meines eigenen Willens gewesen war

Vorgeschichte: F1093. Mirko: Ich ging die Punkte durch, die mich bei dem Verhör durch Igor so wütend gemacht hatten und stellte fest, daß alle Trigger aus diesem verkorksten Sklavenleben stammten

Mirko erzählt:
Igor bestellte mich gleich am nächsten Tag zu einem weiteren Gespräch ein, das diesmal ruhiger verlief. Er entschuldigte sich zuerst, dafür, wie das Gespräch verlaufen war aber er hätte etwas prüfen müssen, das die Sicherheit des Ordens betrifft. Ich versuchte zuerst so herauszubekommen, um was es ging, erzählte ihm als ich damit nicht weit kam, von diesem Leben, wo ich Sklave der Außerirdischen gewesen war.

Er sagte, daß das genau das war, worum es ihm ging und erklärte mir, daß meine Wut, die ich nicht wirklich unter Kontrolle hatte, zeigte daß ich bei dem Thema noch zu angreifbar war und man mich darüber - wie ich ja am Vortag erlebt hätte - zu leicht manipulieren könne. Ich sagte ihm, daß ich auch zu dem Schluß auch gekommen war, allerdings sei diese Reaktion um Klassen besser gewesen, als das, was passiert war, als ich bei den Schwarzen Rittern das erste mal auf das Thema gestoßen war. Ich erzählte eine ganze Reihe Situationen, in denen ich gegen meinen eigenen Willen gehandelt hatte, weil ich gegen die massiven Ängste, die hochkamen, nicht ankam. Die Schwarzen Ritter hatten mich immer wieder mit diesen Schwachpunkten konfrontiert bis ich nicht mehr ängstlich sondern wütend wurde und eher aufpassen mußte, daß ich niemanden ermorde, nur weil er mich an Dinge erinnerte, die mit diesem Leben zu tun hatten, wo ich nicht Herr meines eigenen Willens gewesen war. An dem Punkt hatten sie nicht aufgehört, denn wenn man jemanden wegen einer simplen Erinnerung umbringen will, ist das selbstverständlich auch nicht akzeptabel. Sie hatten mich so lange weiter bearbeitet, bis ich mich zumindest genug unter Kontrolle hatte, um niemanden körperlich anzugreifen. Sie hatten mir aber auch gesagt, daß das noch längst nicht das wäre, was notwendig war und mir die Hausaufgabe gegeben, jedesmal wenn ich nicht meinen eigenen Wünschen entsprechend handele, indem ich wütend werde oder Angst kriege, dem nachzugehen, bis dieses Gefühl keine Gewalt mehr über mich hat.

Ich hatte später einmal mit Darion über das Thema Foltern geredet und was von ihm kam, war eine ganz andere Welt. Darion war ja in diesem Leben gefoltert worden - und so weit ich das beurteilen konnte weitaus schlimmer als ich damals als Kind. Aber wenn ich mit ihm darüber redete, dann brachte er es fertig die Geschichte so darzustellen, daß man manchmal aus dem Lachen nicht mehr rauskam. Nicht daß die Geschichte wirklich lustig gewesen wäre, aber er hatte so eine Art Humor, daß man einfach lachen mußte, wenn er über diese Folterknechte redete.

Darion hatte auch Erinnerungen an mehrere Leben, wo sie versucht hatten, ihn genauso fertig zu machen, wie ich in dem Leben als Sklave der Außerirdischen gewesen war. Er kannte aus früheren Leben auch diese Zustände, wo man nicht Herr seines eigenen Willens war, doch diese Leben waren wesentlich länger her als bei mir. Aber in diesem Leben war es den Gefährten Jesu nicht gelungen, auf diese alten Programmierungen zuzugreifen, denn er hatte sie so gründlich aufgearbeitet, daß es nicht mehr möglich war, ihn auf dieselbe Weise zu programmieren, wie sie es damals mit mir gemacht hatten. Er hatte mir auch erklärt, daß man Menschen nur so beherrschbar machen kann, entweder wenn man sie als Kinder foltert oder wenn man auf eine Programmierung aus einem vorhergehenden Leben aufbauen kann, die noch nicht völlig aufgelöst ist, dummerweise hätten die meisten Menschen mindestens Reste solcher Programmierungen im Unterbewußtsein. Er hatte mir gesagt, daß die einzigen, die tatsächlich in der Lage waren, bei solchen Foltern sie selbst zu bleiben, diejenigen waren, die solche Erfahrungen hatten und sie gründlich aufgearbeitet hatten. Und das sind nicht viele.

Darion hatte mir auch erklärt, daß ich damals von den Gefährten Jesu zu dem Standort versetzt worden war, wo ich ihm begegnet war, weil sie erkannt hatten, daß ich noch Programmierungen im Unterbewußtsein hatte, über die sie mich jederzeit hätten vollständig beherrschen können. Und er hatte noch weitere Punkte zu zeigen gewußt, wo ich dringend dran aufarbeiten mußte. Wenn ich daran dachte, kam mir das kalte Grausen, denn bei den Schwarzen Rittern hatte ich gemerkt, wie wehrlos ich gegen so etwas gewesen wäre. Glücklicherweise hatte das dort niemand gegen mich verwenden wollen, sondern sie hatten mit mir trainiert, mich gegen diese Programmierung zu wehren und die hinter meinen Ängsten liegenen Foltererfahrungen mit mir aufgearbeitet. Wie es gelaufen wäre, wenn die Gefährten Jesu diese Programmierung ausgenutzt hätten, das war eine furchtbare Vorstellung. Tröstlich war immerhin, daß ich kein Geheimnis meines Ordens gewußt hatte, mit dem ich ihm ernsthaft gefährlich hätte werden können.

Andererseits dachte ich an meinen Mentor und den Vorgesetzten, dem ich hier zuerst Bericht erstattet hatte und bei beiden hatte ich den Eindruck, daß ihnen diese Foltererinnerungen nicht so recht real vorgekommen waren. Ich brauchte jemanden, mit dem ich an diesen Themen auch wirklich arbeiten konnte und mit dem ich offen darüber reden konnte, nicht Leute die mir auswichen, wenn ich über solche Themen reden wollte. Das sagte ich dann auch zu Igor. Er meinte, er würde über eine Lösung nachdenken.

Kersti

Fortsetzung:
F1096. Mirko: Mein Vorgesetzter gab meine Erinnerungen falsch wieder und schien fest überzeugt, ich würde mich vor Dämonen fürchten, die die Gefährten Jesu auf mich gehetzt hätten

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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