erste Version: 3/2019
letzte Bearbeitung: 3/2019

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Die Beschützer der Menschheit vor den Geistern der Verzweiflung

F1252.

Der nächste Angriff kam, als Gerta Wache hatte

Vorgeschichte: F1251. Khar: Michaela hatte beidem letzten Angriff etwas integriert, was sie wesentlich dunkler und gefährlicher erscheinen ließ

Khar erzählt:
Nach dem Angriff hatten wir etwa zwei Wochen Ruhe.

Der nächste Angriff kam, als Gerta Wache hatte. Sie gab allgemeinen Alarm, höchste Alarmstufe und war direkt danach nicht mehr ansprechbar, so daß ich unter ihrem Schutz noch einmal eine vollständige Verteidigung organisierte, ohne zu wissen was sie gewarnt hatte und mit welcher Art des Angriffes wir es zu tun hatten. Ich registrierte auch eine Warnung von meinem kleinen Bruder, das aber nur am Rande, weil Gertas Warung einen Sekundenbruchteil eher gekommen war.

Michaelas dunkle Anteile kämpften wie selbstverständlich an der Seite der Dämonen, die zur Verteidigung direkt aus den Höllen gekommen waren. Ich war erstaunt, daß das klappte.

Plötzlich stand ein kleiner heller Anteil von Michaela vor mir:
"Wir müssen fliehen, sie haben einen riesigen Exorzismus konstruiert, gegen den ich euch nur für sehr begrenzte Zeit, vielleicht eine Stunde, schützen kann. Packt alles zusammen und flieht aus dem Haus."
Ich übernahm die Hintergrundinformationen und gab die Warnung irdisch an die Anwesenden weiter, es reagierte aber zunächst keiner so daß ich den Kirchenraum verließ, und selber loszog, um die Leute auf die Beine zu bringen. Anna war diejenige, die mir schließlich versprach das alles zu organisieren, da sie nicht besonders hellsichtig sei, wäre sie zur Verteidigung sowieso nicht zu gebrauchen.

Dann sattelte ich meinen eigenen Hengst, der auffallend nervös wirkte und Tharons Stute und half ihm aufzusteigen, bevor ich die Runde bei den Wagen machte, fragte ob alles in Ordnung ist und wo es noch Probleme gab half. Als Anna meldete, daß alle da sind, fuhren wir los. Ich wunderte mich, daß Darion auf einem Pferd saß, statt in einem der Gefängniswagen zu sein, hielt es aber für dringender loszufahren, als daran etwas zu ändern, denn es war bereits mehr als die Stunde um und der Schutz brach langsam zusammen. Ich gab also das Signal loszufahren und beauftrage Khiris und noch jemanden, hinter den Wagen zu bleiben und auf Gefahren zu achten.

Kersti

Fortsetzung:
F1193. Khar: "Khar, tu etwas." sagte Rios