erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1347.

Bei Geron sah niemand Dämonen - außer mir - und auch ich sah sie nur, wenn ich allein im Krankenzimmer war

Vorgeschichte: F1346. Mirko: Gerons Verhalten machte mir Sorgen. Das lag nicht daran, daß er etwas falsch machte, sondern eher daran, daß es zu perfekt war

Mirko erzählt:
Und dann wurde Geron in einem Altenheim mir einem Bombenanschlag angegriffen, der meiner Ansicht nach mit einem Exorzismus gekoppelt gewesen sein muß, der alle Bewohner des Heimes in die Höllen verfrachtet hat. Anders kann ich mir nicht erklären, warum der einzig bekannte Überlebende außer Geron die ganze Zeit von Dämonen und Monstern geredet hat, wenn er sich nicht gleich wie eine Dämon benommen hat. Außerdem waren diverse Leute tot, obwohl sie aussahen, als wären sie völlig unverletzt geblieben und die Seelen der Toten waren nicht auffindbar. Hier war Igor immerhin damit einverstanden, den überlebenden Bewohner des Altenheims zu den Schwarzen Rittern zu schicken. Ich bat einige Dämonen, nachzuschauen ob sie herausfinden könnten, was aus den Seelen der anderen Bewohner des Altenheimes geworden war. Die meisten wurden auch in den uns bekannten Höllen nicht gefunden.

Bei Geron sah niemand Dämonen - außer mir - und auch ich sah sie nur, wenn ich allein im Krankenzimmer war. Die, die anwesend waren, waren überwiegend diejenigen, die schon länger bei Geron waren und auf die man sich verlassen konnte. Dafür waren es dann aber richtig viele. Ehrlich gesagt, wagte ich nicht, mit den anderen darüber zu reden, was ich sah, denn ich vertraute nicht darauf, daß sie irgendetwas getan hätten, was näherungsweise sinnvoll gewesen wäre. Allein mit Maira sprach ich darüber und wir beiden riefen jeden Dämon, den wir kannten, damit sie Geron helfen, die neu gefundenen Höllen aufzuräumen.

Leider kam ich viel zu selten ins Krankenzimmer weil sie darauf bestanden den Jungen im ersten Stock zu behandeln, wo ich nicht ohne Hilfe hinkam.

Der Arzt rechnete nicht damit, daß Geron überleben könnte. Sollte er die Verbrennungen und den Schädelbruch wider erwarten doch überleben, war er sicher, daß der Gehirnschaden so schwerwiegend wäre, daß Geron nachher geistig behindert wäre. Gerons Dämonen waren der Ansicht, daß sie das schon hinkriegen.

Gerons Dämonen behielten recht. Geron hat fast ein halbes Jahr fast nur geschlafen, dann aber sagte er ein Wort: Licht! Später erzählte er mir er hätte vorher gedacht, daß er durch seine Verletzungen erblindet sei, weil er das ganze halbe Jahr gar nichts gesehen oder gehört hatte. Danach ging es stetig aufwärts und er tat wieder etwas, auf das sonst nur von Khar kommt - er wollte, noch bevor er es durchhielt, eine Malzeit zuendezuessen, bevor er erschöpft einschlief, alle wesentlichen Informationen zu seinem Gesundheitszustand, dem Wohlergehen jedes einzelnen Menschen, den er kannte und einen Bericht darüber, ob auch jedes Problem was ihm einfiel richtig gelöst worden war. Das war zumindest mein Gesamteindruck von seinem Verhalten und die anderen haben ihn da genauso verstanden.

Als er gerade wieder ein wenig kriechen konnte, bewies er noch mehr Ähnlichkeit mit Khar, indem er es genausowenig wie dieser im Bett aushielt und einen ganzen Tag wohl in einem geheimen Versteck draußen verbrachte. Der Suchtrupp mit Hund hat ihn nicht gefunden, bis Geron sich abends selbst wieder meldete.

Dann gab es einen magischen Angriff auf Geron, sagten zumindest seine Dämonen. Sie waren der Ansicht, daß ein verdrängter Anteil von Igor Geron in die Hölle geworfen hätte und entschieden danach, daß Igor das Krankenzimmer nicht betreten dürfe. Igor behauptete, er sei von Dämonen angegriffen worden, die ihn in die Höllen geworfen hätten. Die Dämonen meinten, das wäre nur halb richtig, denn der Exorzismus den Igor abbekommen hatte, sei sein eigener gewesen. Sie hätten das Ganze gerne wirkungsvoller gemacht, aber es sei ihnen nur gelungen den Angriff halb zurückzuspiegeln, so daß letztlich beide einen Teil abbekommen hätten. Und jetzt würden sie sich nicht mehr verbergen, damit Igor weiß, daß er nichts im Krankenzimmer zu suchen hat.

Die meisten glaubten Igor, der immer noch nicht bereit war nachzuschauen, ob Geron und ich nicht möglicherweise mit unserer Behauptung recht haben könnten, daß da ein verdrängter Anteil bei ihm wäre. Der Arzt meinte, Igor hätte sich im Krankenzimmer schon so verhalten, daß er geneigt wäre, zu glauben, daß ich recht hätte, das wollte ihm aber keiner glauben. Schließlich meinte Maira, es könne ja auch sein, daß beide sich irren und daß noch jemand anders beide angegriffen hätte, was sie sich eher vorstellen konnten. Sie sagte mir nachher, daß sie glaubte, daß ich recht hätte, daß man so aber eher hätte erreichen können, daß sie irgendetwas sinnvolles tun. Die Strategie funktionierte. Dann kamen sie auf den Gedanken, daß es wirklich eine gute Idee wäre, Khar zu rufen, denn der wäre doch dafür zuständig, sich um Besessene zu kümmern. Ich war unendlich erleichtert, denn Khar würde zumindest irgendetwas Sinnvolles tun.

Kersti

Fortsetzung:
F1314. Khar: Nach den Gesprächen vom Vortag wünschte ich mir augenblicklich, zuhause in meinen eigenen Ordensgebäuden zu sein, wo ein Satz von mir ausgereicht hätte, damit das alles so eingerichtet wird, wie Mirko das will

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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