erste Version: 7/2019
letzte Bearbeitung: 8/2019

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1362.

Ich habe gegessen und getrunken, dann schlief ich wieder ein und träumte, die ganze Welt wäre eine Wüste

Vorgeschichte: F1351. Ehon: Ich träumte von ewiger Verdammnis und wie es ist, nicht mehr fühlen zu können

Mirko erzählt:
Ich hatte mich schon einmal erinnert, daß mich meine eigene Gruppenseele hatte vernichten wollen.
F1183. Mirko: "Als Strafe für deine Bosheit wird dir die Existenzberechtigung entzogen und du zur Nichtexistenz verurteilt." schloß der Richter
In der Nacht stellte ich fest, daß das nur die harmloseste derartige Erinnerung gewesen war, denn damals hatte ich sofort Hilfe durch Khar erhalten.
F1240. Mirko: Liebe ist der Urgrund allen Seins, daher ist Liebe in allem, was ist
Ich war mal ein viel größeres Wesen im Himmel gewesen, und einer nach dem anderen waren mir immer mehr inkarnierte Anteile verloren gegangen und es hieß, die Dämonen hätten sie entführt und in die Höllen gebracht. Bei den ersten war es auch so gewesen, doch die meisten meiner Anteile waren an der Himmelspforte abgefangen und von denen die ich für meine Freunde gehalten hatte, verurteilt, zerfetzt und in die Höllen geworfen worden.

Die meisten von ihnen hatten auch keine Hilfe bekommen sondern hatten lange Zeiten der Hoffnungslosigkeit erlebt. Zeiten, in denen sie außer Schmerz und Verzweiflung nichts kannten. Und dann schließlich auch Zeiten, wo sie nichts mehr gefühlt haben.

Mira fragte mich morgens nach meinen Träumen und meinte, daran hätte sie sich auch erinnert, nur ein bißchen anders. Ich wollte sie ins Bett schicken, weil sie so müde aussah, doch sie ließ das nicht zu. Sie sagte, sie hätte ganz strenge Anweisung dazubleiben, bis Dieter sie ablöst. Ich weiß nicht, wann die Ablösung kam, denn ich schlief nach diesen wenigen Sätzen wieder ein.

Danach hatte ich wieder Träume von derselben Art. Ich träumte daß ein Dämon kam und mir erklärte, ich bräuchte Einweihungen. Ich sagte ihm, daß er spinnt, denn die bisherigen Einweihungen hätte ich ja noch nicht bewältigt. Er erklärte mir, ich solle nicht so ängstlich sein und verpaßte mir trotz meines Protestes einige weitere Einweihungen.

Als ich das nächste mal erwachte, war Kirçi da und meinte, ich solle endlich was essen. Es wäre ja schon Abend. Ich habe gegessen und getrunken, dann schlief ich wieder ein und träumte, die ganze Welt wäre eine Wüste.

Von mir aus hätte ich nicht sagen können, wie lange ich so von Wüsten und Staub, von ewiger Verdammnis und endlosen Foltern träumte. Es fühlte sich einerseits wie eine Ewigkeit der Hoffnungslosigkeit, andererseits hätte ich mir aber auch vorstellen können, daß ich das alles in einer Nacht geträumt hätte, so wenig bekam ich vom Leben mit.

Jedenfalls wachte ich irgendwann auf, sah mir das Zimmer an, in dem ich lag und fragte, warum hier denn so eine dicke Schicht Staub lag und warum immer mehr von oben herunterrrieselte.
"Das Zimmer ist frisch geputzt. Der Staub ist nur feinstofflich." antwortete Dirk, der an meinem Bett saß.
Ich stand auf, sah aus dem Fenster und sagte:
"Oh hier ist ja auch Staub!"
"Nein. DAS ist Schnee!" widersprach Dirk.
Für mich sah es trotzdem so grau und staubig aus wie eben Staub. Das sagte ich auch.
"Genau wie in meinen Träumen alles grau und staubig war."
"Weißt du wie lange du weg warst?"
"Nein." antwortete ich.
"Vier Monate." sagte Dirk.
Ich hatte die Worte schon verstanden, sie bedeutete mir aber nichts. Alles schien mir bedeutungslos und leer.

Kersti

Fortsetzung:
F1363. Mirko: In der Bibliothek sah ich mir Bücher an und verstand nicht einmal die einfachen Sätze in den Bilderbüchern

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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