erste Version: 7/2019
letzte Bearbeitung: 7/2019

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Seelengeschwister aus der Hölle

F1381.

Der Dämon gab mir sehr viele Einweihungen und sagte, die hätte ich alle viel früher bekommen sollen. Und in Zukunft sollte ich gefälligst nicht so bummeln

Vorgeschichte: F1380. Geron: Ich sagte der Putzfrau, wenn sie so viel liest, dann muß sie aber auch Prüfungen machen

Geron erzählt:
Abends sollte ich die Räume abschirmen, dann ist Khar morgens vorbeigekommen, hat noch eine Abschirmung drum gemacht und einen großen Dämon gerufen, damit er mir Einweihungen gibt. Der Dämon hat sich sehr gefreut, mich zu sehen und gefragt, warum er denn erst jetzt gerufen wurde. Khar erklärte ihm, daß ich vorher zu krank gewesen war.

Der Dämon gab mir sehr viele Einweihungen und sagte, die hätte ich alle viel früher bekommen sollen. Und in Zukunft sollte ich gefälligst nicht so bummeln.

Als Mirko kam, um mit mir die Morgenmeditation zu besprechen, stellte ich fest daß die Energie ihm zu hoch war. Er war sofort von einer dicken Schicht feinstofflichem Staub bedeckt, als er in die Kapelle kam. Ich sagte ihm, daß wir ins Wohnzimmer gehen zum reden, weil da eine niedrigere Energie war als im Schlafzimmer und der Kapelle und reinigte da seine Energie, bis er wieder normal aussah.

Dann hatte ich etwas, was normalerweise immer nur die anderen hatten, wenn sie Einweihungen bekamen. Ich begann mich nämlich zunehmen krank zu fühlen. Das nennt man einen magischen Kater. Prinzipiell wußte ich natürlich, wie man damit umgeht: Man meditiert die ganze Zeit, bis man den Kram aufgelöst hat. Ich habe aber noch einige meiner Freunde unter den Dämonen gerufen, damit sie mich heilen. Abends fühlte ich mich als wäre ich von einem ganzen Berg Staub bedeckt. Es wurde nicht besser.

Khar war erschrocken, als er das sah und reinigte meine Energie. In der Nacht hatte ich dann Alpträume in denen ich zu ewiger Verdammnis verurteilt und dann in einen Fleischwolf gesteckt wurde. Das haben sie immer wieder gemacht.

Irgendein Dämon erklärte mir, noch bevor ich wach war, daß es Zeit für die nächsten Einweihungen sei, damit ich mich wieder zusammensetze. Ich hatte das Gefühl, daß ein Sturm Staub zu mir wehte, ich begann mich zu drehen, fing an zu brennen und zu schmelzen. Und dann erschien es mir, als wäre ich ein Stern mitten im leeren Raum und ich hätte kleinen Sternenkinder um mich herum, die ich mit meinem Licht wärme, damit sie nicht frieren müssen. Mein Lieblingskind, das dritte von innen, war blau und hatte niedliche kleine Menschen auf der Haut unter dem blauen Kleid. Ich weiß noch wie winzig dieses Sternenkind war und wie sehr ich es liebte.

Dann gab es noch einen Staubsturm und alles wurde dunkel.

Als ich erwachte war ich ein Untoter, der nur sterben wollte.
FFI1: Kersti: Inhalt: Der Untote
Dann gab es einen Staubsturm und ich verlor wieder die Besinnung.

Irgendwann nach diversen solche Episoden stand plötzlich Khar neben meinem Bett und sagte mir, daß es Zeit zum aufstehen sei. Irgendwie hatte er den ganzen Staub weggemacht, aber es war schon die Zeit, wo die Gebetszeit eigentlich zuende war und Khar mußte weiter zu Mira, um zu gucken, wie es ihr geht. Ich erzählte deshalb Mirko, der gerade ins Wohnzimmer gekommen war, was ich geträumt hatte. Mirko war auch von Staub bedeckt und mußte gereinigt werden.

Ich hatte nicht nur die ganze Nacht von Staubstürmen geträumt, sondern ich sah auch tagsüber Staubstürme und Fleischwölfe, in die sie mich hineinwarfen, weil ich böse war und deshalb ewige Verdammnis verdient hatte. Khar kam abends vorbei und sah sehr müde aus. Er versuchte wieder meine Energie zu reinigen, ich hatte aber das Gefühl daß er aufgegeben hat, bevor er wirklich fertig war.

Ich träumte von Staubstürmen und Feuerbrünsten die mich zu Asche verbrannten. Ich war mir sicher, am nächsten Tag wäre ich nur noch Asche und Khar würde vergeblich nach meinem Körper suchen.

Aber irgendwann war Khar wieder da und sagte ich solle aufstehen, frühstücken und meditieren. Ich wunderte mich über das Frühstück, denn eigentlich hatte ich die drei Wochen fast nur trinken sollen. Trotzdem war ich zu gerädert, um die Frage auch nur zu stellen. Er bestand jedenfalls darauf, daß ich etwas esse.

Jedenfalls habe ich irgendwie den Überblick über die Zeit verloren weil ich so viele Alpträume hatte. Es wurde gegen Ende ruhiger, und am letzten Tag fühlte ich mich wieder einigermaßen normal und es war nicht mehr als würden all diese furchtbaren Dinge jetzt passieren. Ich fragte Khar dann auch, ob das immer so ist und er erklärte mir, daß es diesmal bei uns allen dreien so war, nur Dieter ist es nicht so ergangen. Aber normal wäre das nicht gewesen und er hätte sich zeitweise gefragt, ob er es schafft, sich genug um uns zu kümmern.

Ich sagte ihm, daß das ja nur Erinnerungen sind und deshalb kann man sie auf alle Fälle aufarbeiten.

Kersti

Fortsetzung:
F1382. Geron: "Du hast erstaunliche Fähigkeiten in der Kunst, dich behütet zu fühlen, wo andere sich bedroht fühlen würden." antwortete Khar

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben