F1502.

Das mit dem Braten wurde noch gruseliger, als ich schon befürchtet hatte

Vorgeschichte: F1501. Danien Wolf: "Du bist ein Wildfang? Das interessiert mich. Du mußt mir alles darüber erzählen!" meinte der Braten Kelo

Danien Wolf erzählt:
Das mit dem Braten wurde noch gruseliger, als ich schon befürchtet hatte.
"Ich mußt dir etwas sagen, mein Bein ist fast alle." sagte Kelo.
"Das habe ich mir schon gedacht und es ist auch gut so. Dann können wir Danien gleich zeigen, wie das mit dem Braten funktioniert." meinte die Echse.
Ich dachte, ich hätte mich verhört, denn das konnte nicht so gemeint sein, wie es sich anhörte.

Ich fragte nach und Kelo erklärte mir, daß wir nach und nach gegessen würden. Zuerst würde ich kastriert, weil sonst mein Fleisch nicht schmeckt und ich müßte der Echse, nachdem ich auf diese Weise gereinigt worden sei, meine Geschlechtsorgane purieren und als Reinigungsschake servieren. In der folgenden Zeit würde er dann Schnitzel für Schnitzel den Rest von Kelo essen und natürlich wäre Kelo sehr zufrieden, ihm als Malzeit zu dienen. Danach würde mir ein Bein abgeschnitten und ich müßte seinem Chef jeden Tag ein Schnitzel davon servieren. Danach wären der Reihe nach das andere Bein, die Arme und schließlich mein Körper dran. Ich wußte nicht, was ich dazu noch sagen sollte.

Er zeigte mir, auch, daß ihm tatsächlich beide Beine fehlten und betonte auf meine Nachfrage hin noch einmal, er wäre selbstverständlich zufrieden, seinem Herrn als Malzeit zu dienen, dazu sei er doch da.

Ich hatte endgültig das Gefühl, in einen Gruselroman geraten zu sein, trottete aber gehorsam hinter ihnen her, als die Echse ihren Braten mit dem Rollstuhl zur Dusche fuhr, sich auszog ihn aus den Decken im Rollstuhl auswickelte und mit ihm unter die Dusche ging. Beim duschen merkte ich, daß Kelo die Angelegenheit künstlich in die Länge zog, indem er immer wieder behauptete, er hätte noch eine schmutzige Stelle gefunden, worauf die Echse bestimmt eine halbe Stunde lang immer wieder spielerisch und freundlich einging, ehe sie sagte, jetzt sei es aber langsam Zeit.

Dann wickelte sie Kelo in ein Handtuch, brachte ihn in die Küche, legte ihn auf den Tisch und sagte, er hätte sich etwas überlegt. Wenn er einfach eine von den Fettrollen abschneiden würde, die sich am Bauch gebildet hatten, könnte Kelo doch seine Arme noch ein Weilchen behalten. Kelo sagte, daß er das auch besser fände. Ich wunderte mich über den beiläufigen Plauderton in dem sie sich miteinander unterhielten. Die Echse nahm ein sehr technisch aussehendes Gerät, das sie als Messer bezeichnete, legte es zuerst locker um eine Falte des Bauches, war unzufrieden und wählte eine andere, während sie sich mit Kelo darüber unterhielt, welche Speckrolle wohl am Besten wäre. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, daß sie nicht einmal aufhörten zu plaudern, as die Echse das Messer anstellte und tatsächlich schnitt. Ich fand das gruselig.

Dann setzte die Echse Kelo, dessen Wunde bereits aussah, als wäre sie fast schon wieder verheilt, in den Rollstuhl, wickelte ihn warm in frische Decken ein und schnallte ihn fest. Zu mir sagte die Echse, ich solle duschen gehen, während Kelos seinen Speck in den Kühlschrank bringt. Dann solle ich wiederkommen und mich auf den Tisch legen, damit er mich reinigen könne. Nachher würde mir Kelo zeigen, wie ich meinen Reinigungsschake zubereiten müßte.

Ich blieb zuerst wie erstarrt stehen. Kelo legte geschäftig den Speck auf ein Tablett, stellte das auf seinen Rollstuhl, sammelte die benutzen Küchengeräte und bevor er hinausfuhr raunte er mir zu:
"Komm geh duschen. Oder willst du zusätzlich zu allem auch noch ein paar völlig unnötige Strafen?"
Ich ging unter die Dusche. Nach einer Weile tauchte Kelo dort auf und überredete mich, zum Tisch zurückzukehren. Ich wüßte doch, daß ich sowieso kastriert würde. Wenn ich nicht tue, was man mir sagt, würde ich nur mit dem in meinem Körper eingepflanzen Strafer gefoltert, bis ich es tue.
Damit hatte er natürlich recht. Ich gehorchte.
Bei der Gelegenheit fragte ich Kelo, warum sie denn die ganze Zeit geplaudert hätten, ob das abschneiden denn nicht wehgetan hätte.
"Nein, nicht wirklich. Also ein bißchen schon, aber bei weitem nicht so, wie man erwarten würde, wenn einem jemanden ein Stück Fleisch abschneidet. Es ist wirklich nur so ein leichtes Ziepen. Das wirst du auch noch merken." antwortete er.

Ich glaubte ihm das nicht. Trotzdem würde der Versuch Widerstand zu leisten nichts bringen, daher trottete ich um Küchentisch und legte mich hin. Ich machte mich auf Schmerzen gefaßt, doch als er das Ding um die Hoden legte und dann anstellte, fühlte ich nur ein leichtes Kribbeln, hörte ihn sagen "Eins." Dann beschäftigte er sich mit meinem Penis, steckte etwas rein, legte das Ding darum herum, wieder ein leichte Kribbeln, "Zwei". Er legte das Werkzeug weg.
"Fertig. Du kannst jetzt nachsehen." meinte die Echse.
Ich glaubte das nicht wirklich, setzte mich auf, schaute zwischen die Beine und da war nichts. Ungläubig starrte ich die glatte Stelle zwischen meinen Beinen an. Es hatte wirklich nicht wehgetan. Gar nicht. Nur ein Kribbeln. Und die Verletzung sah aus, als wäre sie schon lange geheilt.

Kersti

Fortsetzung:
F1503. Danien Wolf: "Ich habe zugeschaut, wie du es gegessen hast und es war ganz seltsam, zu wissen daß du ein Stück von mir ißt und mich magst." sagte Kelo

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben