erste Version: 11/2020
letzte Bearbeitung: 11/2020

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - In geheimer Mission zwischen Himmel und Hölle

F1868.

Ich folgte diesem Gefühl quer durch den Wald und stand vor Georg, der aussah, als wäre er schon tot

Vorgeschichte: F805. Georg: "Das hängt damit zusammen, was mit dir in deinem letzten Leben passiert ist und was du dir partout nicht anschauen willst." meinte Dirk

Dirk erzählt:
Diesmal hatte ich das Gefühl, daß Georg bereit war, sich anzusehen, was sein Problem war und begann zu hoffen, daß er es noch rechtzeitig begreift und wir ihn bei meinen Eltern in Sicherheit bringen können.

Leider hatte ich mich in dem letzten Punkt geirrt. Ich war gerade auf dem Weg zu Dieter, als ich das Gefühl hatte, erschossen worden zu sein. Meine Brust tat furchtbar weh und ich hatte das Gefühl, Blut zu schmecken. Ich versuchte zu spüren wo das Gefühl herkam und folgte diesem Gefühl. Ich ging quer durch den Wald und stand vor Georg, der aussah, als wäre er schon tot. Ich verfluchte die Tatsache, daß ich nur einen Arm hatte und stellte dann fest, daß Sandor hinter mir stand. Nun der hatte zwei gesunde Arme und konnte Georg in die Krankenstation tragen.

Nachdem ich ihm das befohlen hatte, springtete ich los, damit der Arzt bescheid wußte und die Sachen bereit legen konnte, bis Sandor ankam.

Der Arzt war der Ansicht, Georg könne das unmöglich überleben, das sei ein Lungenschuß, aber damit ließ ich mich nicht abspeisen. Ich organisierte eine Suchaktion, gab meiem Hund aber zu verstehen, daß er nicht in die Krankenstation gehen sollte, sondern sich eine andere Spur suchen. Er mußte mich verstanden haben, denn er führte die Partie zu einem Reh. Jedenfalls dachten die Leute dann, Georg wäre verschwunden oder tot.

Sandor hatte inzwischen genug Mordanschläge mitbekommen, um zu wissen, warum er schweigen mußte. Er gab sich aber die Schuld an der Angelegenheit, was ich ihm nicht ausreden konnte. Ich fragte mich, ob ich so wenig überzeugend war, weil ich mir selbst die Schuld daran gab.

Ich übernahm einen Teil dder Krankenpflege und Sandor auch, weil wir niemandem die Wahrheit sagen wollten, bei dem das zu vermeiden war, damit bei den Mördern nicht ankommt, daß Georg noch lebt. Am nächsten Morgen war Georg noch am Leben und am übernächsten Morgen auch. Wochenlang schwebte er zwischen Leben und Tod. Dann besserte sich sein Befinden allmählich wieder und es wurde klar, daß er überleben würde.

Ich nahm mir täglich mehrere Stunden Zeit um ihn diesmal so weit zu bringen, daß er bereit ist, nach Rußland zu fliehen, sobald er wieder gesund genug ist. Irgendwann sagte er zu mir, daß es doch wahrscheinlich am Klügsten wäre, wenn er weg wäre, bevor ihn jemand für wieder gesund genug hält, um zu fliehen. Als er dann mit seinem Gepäck weg war, war ich überzeugt, daß er sich auf den Weg gemacht hat, was sich insofern bestätigte, daß er ein Pferd beim Mietstall abgegeben und eine Fahrkarte gekauft hatte.

Der Arzt war schon wieder der Ansicht, daß er das unmöglich überleben kann, aber der Meinung sind Ärzte ständig und meist stellt sich heraus, daß Geron, der heute Georg heißt, viel zäher ist, als sich ein Arzt vorstellen kann.

Das zeigte sich dann auch darin, daß Georg es heile bis nach Rußland geschafft hat und die Leute die uns darüber berichtet haben, seine Verletzungen nicht einmal bemerkt haben.

Georg hat mir auch einen Brief geschrieben und ist offensichtlich so gesund, wie man es so kurz nach einer solchen Verletzung nur sein kann oder vielleicht noch etwas gesünder. Er hat wohl mal wieder Wunderheiler gespielt und das niemandem gegenüber erwähnt.

Kersti

Fortsetzung:
F821. Georg: Als ich eine Fahrkarte kaufen wollte, war plötzlich mein Hund da

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben