erste Version: 11/2020
letzte Bearbeitung: 11/2020

Chronik des Aufstiegs: Weimarer Republik und Drittes Reich - Die Pforten der Hölle - Mirko

F1887.

Nachts hatte ich geträumt, ich wäre durch Höllen geführt worden und hätte die besichtigt

Vorgeschichte: F1894. Khar: Das finde ich so beeindruckend an Mirko. Es gelingt ihm wirklich in jeder Lebenslage entspannt und gelassen zu bleiben, ganz gleich welcher Wahnsinn um ihn herum abläuft
F1901. Dirk: Man kann sagen, daß ich meine freie Zeit zwichen Mirkos Fischen und Foltererinnerungen aufteilte

Mirko erzählt:
Ich kann mich noch erinnern, daß Khar mir gesagt hatte, ich solle noch etwas im Dämonenkäfig bleiben, weil man nie weiß, was die Gruppenseelenfraktion tun wird, mit der ich neu in Kontakt gekommen bin. Aber ich kann mich nicht erinnern, wie ich mich schlafen gelegt habe. Als ich erwachte war es früher Morgen und Dirk saß Wache auf der anderen Seite des Gitters.

Nachts hatte ich geträumt, ich wäre durch Höllen geführt worden und hätte die besichtigt. Dabei seien mir diverse Dinge aufgefallen, die man heilen mußte und ich hatte die entsprechenden Heiler gerufen.

Ich dachte, es wäre der nächste Morgen nach dem Gespräch, aber das stimmte nicht. Dirk erzählte mir, daß ein halbes Jahr vergangen war, seit ich dem Fremden begegnet war, der mich hatte umbringen wollen. Khar hatte also doch recht gehabt, als er mir befohlen hatte, ich solle noch etwas im Dämonenkäfig bleiben.

Ich fragte, wie sich die Dämonen denn so benommen hätten und er sagte:
"Wie Dämonen halt so sind. Einer meinte, daß wir wirklich komisch sind, wenn wir Luft atmen statt Wasser."
Er hatte noch so drei vier andere Anekdoten zu erzählen, während mein Aufenthalt in den Höllen im Grunde sehr gesittet verlaufen war. Offensichtlich lebten meine neuen Dämonenbekanntschaften in sehr geordneten Verhältnissen. Es gab ein paar Krankheiten, die dort als unheilbar galten, für die wir aber Heilmethoden hatten, aber im Großen und ganzen hatten sie Höllen ohne schwerwiegende Probleme, die von leuchtenden Fischen in vielen Farben durchschwommen wurden. Alle schienen mich unglaublich niedlich zu finden und jeder wollte mich unbedingt mal ansehen.

Wahrscheinlich hatten sie auch alle mal meinen Körper angesehen und deshalb war ich so lange weggewesen.

Ich fragte nach Georg und erfuhr, daß der in Rußland war und daß es ihm so weit gut ging. Na das war immerhin beruhigend.

Nachher unterhielten wir uns darüber, daß jedesmal, wenn zu viele Gefahren über uns hereinbrechen nicht nur die Gefahren und Verletzungen an sich zu Problemen führen, sondern daß wir immer auch durch die notwendigen Einweihungen überfordert sind. Doch während Verletzungen das Leben schwieriger und weniger reich machen, machen die Einweihungen das Leben jedesmal ein Stück interessanter. Wer hätte gedacht, daß es so schöne friedliche Aquarienebenen gibt? Ich habe immer noch diese wunderschönen Bilder von farbigen Unterwasserwelten vor Augen und frage mich, ob sie sich auch irgendwo so inkarnieren.

Nun ja, und ohne die Hilfe von diesen Fischdämonen hätte ich nicht einen halbjährigen Ausflug in eine wunderschöne Wasserwelt gemacht, sondern wäre tot gewesen. Die Fische hatte auch immer wieder meine Energie gereinigt und mich jedes mal gefragt, wo ich mich denn so schmutzig gemacht hätte. Im Augenblick fühlte ich mich ganz klar im Kopf, daher konnte ich Dirk helfen, die Physikarbeiten zu korrigieren, die er sich für die Wache hierher mitgenommen hatte. Dirk erzählte mir bei der Gelegenheit, daß Georg offensichtlich nicht verstanden hatte, daß dieses Problem bei mir kommt und geht, weil er das Thema, daß man manchmal aus der Not heraus zu viele Einweihungen gibt oder bekommt, ebenfalls verdrängt. Meine Güte, Georg war wirklich eine Baustelle. Ich hoffe, daß es ihnen in Rußland gelingt, genug davon aufzuarbeiten, daß er wieder beginnt, die Welt halbwegs realistisch zu sehen.

Kersti

Fortsetzung:
F1895. Khar: Seit Georg weg ist, ist es hier friedlich und langweilig. Georg scheint dagegen seine Mörder mitgenommen zu haben

Quelle

Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde zusammenzuschließen begonnen haben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI21. Kersti: Inhalt: Seelengeschwister aus der Hölle

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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