Adolf Hitler stellte mir dann noch ein paar Fragen und befahl dann seinem Arzt sich so gut um mich zu kümmern wie um ihn
Vorgeschichte:
F1940. Xita LZB23-17-20:
Ich bekam den Befehl, dem deutschen Staatschef, der Adolf Hitler hieß, ein Ultimatum auszurichten
Xita LZB23-17-20 erzählt:
Da, wo wir hinkamen, warteten schon Leute auf uns. Der eine war dem Aussehen nach zu urteilen Adolf Hitler also sagte ich ihm, daß ich eine Nachricht für ihn hätte, aber er aufgrund der Situation jetzt die Möglichkeit hätte nie zuzugeben, daß er sie auch erhalten hätte. Ich würde allerdings davon ausgehen, daß meine Chefs davon selbst dann nicht beeindruckt wären, wenn ich in einem großen Feuerball am Himmel verglüht wäre, sondern trotzdem so tun würden, als hätte er sie ganz bestimmt gelesen. So waren sie nämlich, auch wenn das irrational war.
Adolf Hitler stellte mir dann noch ein paar Fragen und befahl dann seinem Arzt - es handelte sich tatsächlich um denselben Arzt, der auch ihn behandelte - sich so gut um mich zu kümmern wie um ihn. Na das war immerhin beruhigend. Allerdings mochte es gut sein, daß er ihm vorher noch zehn Anweisungen erteilt hatte, die bei weitem nicht so beruhigend waren.
Diese letzte Befürchtung bestätigte sich, sobald wir für die Behandlung allein gelassen wurden. Nachdem ich mich für die Behandlung ausgezogen und ihm erklärt hatte, welche besonderen medizinischen Bedürfnisse ich hatte, denn er fragte mich, ob ich ein Medikament vertrage, das bei manchen Geheimdiensten verwendet wird, um Informationen aus einem Menschen herauszubekommen, die dieser nicht preisgeben will. Mir gefiel das gar nicht, schließlich war ich ein Kriegsgefangener, dessen Regierung sich nicht bemühen würde, mich zurückzubekommen und es war deshalb doppelt wichtig, daß ich meine Sinne beisammenhielt, um die Leute irgendwie so weit zu bringen, daß sie mir nichts tun. Trotzdem beantwortete ich die wahrheitsgetreu damit, daß das Medikament bei mir genauso wirkt wie bei Deutschen, denn wenn man an dieser Stelle anfängt zu lügen, kann das tödlich enden, weil sie dann an Stellen, wo Medikamente mich ernsthaft schädigen können, weil sie mit der Elektronik reagieren, mir nicht mehr glauben würden.
Er versuchte dann auch Geheiminformationen aus mir herauszubekommen, indem er Teile des Bewußtseins gezielt ansprach, denen man normalerweise wenig Aufmerksamkeit schenkt, weil sie mit unangenehmen Erfahrungen verbunden sind. Die irdischen nennen diese Methode normalerweise Hypnose. Ich glaube aber, daß ich das ganz gut gemeistert habe, indem ich ihm von der furchtbaren Zeit direkt nach den Operationen erzählt habe, bis er es vorzog, mit dem Verhör aufzuhören. Ich fand da schon, daß er ein Voyeur ist und er war mir unsympathisch. Auch die weiteren Begegnungen machten ihn mir täglich unsympathischer, weil er mich immer so mißbilligend ansah. Dabei habe ich ihm doch nichts getan, sondern er hat in Bereichen meines Bewußtseins herumgewühlt, die ihn nun wirklich gar nichts angehen.
Ich langweilte mich die ganze Zeit, weil es nichts zu geben schien, wo ich meinen Datenanschluß einstöpseln konnte. Ich vermutete, daß es dabei um Geheimhaltung ging und hielt das für eine durchaus kluge Entscheidung ihrerseits, auch wenn sie mir gar nicht gefiel. Als ich mich nach zwei Wochen wieder stark genug fühlte, um aufzustehen, prüfte ich daher systematisch nach, ob irgendeine der Steckdosen, die ich fand, in eine Datenleitung führte, doch das war nicht der Fall. Die eine Leitung führte ausgesprochen ungeregelmäßigen Wechselstrom von ungefähr 50 Herz und 220 Volt, die andere arbeitete mit ähnlichen Werten aber für echte Datenverarbeiung schien nichts davon ausgelegt zu sein. Es war auch nirgendwo in der Leitung ein anständiger Computer zu finden oder Elektronik, die mehr tat, als auf ganz primitive Weise zwischen mehreren Leitungen zu wählen. Wenn man das tat, kamen dann noch seltsamere Unregelmäßigkeiten in die Leitung, die ich nicht so recht interpretieren konnte. Ich speicherte die Daten ab, um sie später genauer zu analysieren.
Ich durchsuchte das ganze Zimmer auf Überwachungskameras, fand aber keine. Ich fragte mich, ob ich mich getäuscht hatte, hielt das aber für unwahrscheinlich, denn die Technik der Deutschen war definitiv primitiver als unsere, daher sollte es mir möglich sei, ihre technischen Geräte als solche zu erkennen, während ihnen das bei unseren nicht immer möglich sein sollte. Wie auch immer. Ich hatte getan, was ich konnte, um Irrtümer zu vermeiden und konnte mich daher wahrscheinlich darauf verlassen, daß ich nicht optisch sondern nur akustisch überwacht wurde und das mit einem sehr primitiven Gerät, das nur während Verhören angestellt und dann mit nach draußen genommen wurde. Die 50-Herz Leitung hatte weniger unerwartete Netzschwankungen, daher ließ sie sich als Datenleitung benutzen, wenn man die Datenrate entsprechend drosselte und einen Adaptor bastelte. Ich baute also entsprechende Adaptoren und öffnete dann das Türschloß. Ich nehme an, daß sie im Traum nicht geglaubt hätten, daß mir das so leicht fallen könnte - und suchte die 50-Herz-Leitung draußen, wo ich Steckdosen und offenliegende Leitungen fand und dann überlegte, wo es am unwahrscheinlichsten war, daß jemand die Kamera entdeckte. Schließlich versteckte ich sie in einem unregelmäßigen Kabelgewirr und in einer Putzspalte an der die Leitung vorbeikam.
Dann ging ich zurück in das Zimmer, wo sie mich eingesperrt hatte, schloß mich an und sah in die Schränke, die dort waren. Die Schlösser waren genauso einfach zu öffnen wie das der Zimmertür. Dahinter waren große Dinger, die ich für Datenträger hielt, weil sie die Schränke als Aktenschränke bezeichnet hatten. Ich holte einen heraus und sah, daß an der Seite große Metallbügel herausschauten, die wahrscheinlich zum Auslesen der Daten dienten und daß in der Akte Papier war, das wahrscheinlich der Isolierung der Datenträger voneinander diente. Ich legte die Akte mit dem Metallbügel nach oben auf den Schreibtisch und faßte den Bügel an, um die Daten auszulesen und konnte es nicht glauben. Das Material bestand aus strukturell ungeordnetem Eisen mit geringen Beimischungen anderer Materialien. Da war keine geordnete Datenstruktur. Ich war schockiert! Ich faßte an den Metallring im Rücken der Akte. Selbes Phänomen. Ich untersuchte die Akte genauer und stellte fest, daß man den Deckel einfach aufklappen konnte. Darin war Papier auf das in schwarzer Farbe Buchstaben gemalt waren. Ein Inhaltsverzeichnis. Ich blätterte es um und sah noch eine Seite Papier mit Buchstaben auf weißem Papier. Mir kam ein Verdacht, den ich zunächst nicht glauben konnte. Ich blätterte das Papier Seite für Seite durch und konnte einfach nicht glauben was ich sah. Offensichtlich war das Papier der Datenträger und die Buchstaben die Daten. Nichts mit Elektronik. Das bildete ich mir bestimmt nur ein, oder? Das konnte doch nicht sein! Es hatte sich um Krankenakten verschiedener Leute gehandelt, die hier behandelt worden waren. Der Arzt war an allen Abweichungen von der typischen menschlichen Physiologie interessiert gewesen und hatte Ahnung von der Behandlung von Echsen und anderen Außerirdischen. Das war natürlich nicht weiter verwunderlich, schließlich war ich auch hier behandelt worden. Ich blätterte noch diverse weitere Akten durch, bis ich müde wurde, dann stellte ich den vorherigen Zustand wieder her, achtete darauf, daß die Leitung zur Steckdose nicht zu sehen war und legte mich wieder hin.
Ich untersuchte die Datenunregelmäßigkeiten aus der anderen Stromleitung, die ich abgespeichert hatte und kam, nachdem ich daran ein wenig herumanalysiert hatte, zu dem Schluß, daß sich da einer der Deutschen mit seinem Namen gemeldet und gefragt hatte, wer ihn anruft. Na ich hoffe, daß sie nicht in der Lage sind, herauszufinden, daß ich das war, sonst wird es peinlich! Bei dieser Leitung handelte es sich also doch um eine primitive Datenleitung, die zur Übertragung akustischer Daten diente. Allerdings war die Übertragungskapazität sehr gering, weil sie analog arbeitete.
Fortsetzung:
F1942.Xita LZB23-17-20:
Ich konnte nicht glauben, daß sie nicht einmal primitive Computer hatten, daher nahm ich das Ding, was ich für einen Computer gehalten hatte, auseinander