erste Version: 4/2021
letzte Bearbeitung: 4/2021

Chronik des Aufstiegs: Die Pforten der Hölle - Schattenhafte Identitäten

F1997.

Nachdem ich Geron mitgeteilt hatte, daß er sich bereit halten sollte, mußte ich mich mit Dirk treffen, um die Flucht zu besprechen

Vorgeschichte: F1138. Dirk: Eines Tages kam mein Mentor zu mir und erzählte etwas sehr Wirres über einen Traum, den er gehabt hätte
F945. Geron: Ich erinnertem mich daran, daß der Folterarzt etwas von Fluchtplan gesagt hatte, aber ich hatte es trotz der ganzen Schlüsselwörter im Brief nicht geglaubt

Dimitri erzählt:
Nachdem ich Geron durch den Brief mitgeteilt hatte, daß er sich bereit halten sollte, mußte ich mich mit Dirk treffen. Als Vorwand nutzte ich meine Aufgabe, die Post abzuholen und die Dinge mit den Behörden zu klären. Das waren beides nur Formalitäten, die schnell zu erledigen waren, aber ich konnte mich mit Dirk treffen, ohne daß sich jemand wundert, daß ich weg bin.

Dirk wartete vor der Post auf mich und ging dann zu einem Versteck, das einsam genug gelegen war, daß niemandem auffiel, daß wir beiden in demselben Stall verschwanden. Der Stall war in Boxen aufgeteilt, in denen jeweils zwei Pferde standen. Selbst in der Futterkammer und am Ende des Ganges standen Pferde. Für eine Nacht geht so etwas, auf Dauer ist das aber kein Zustand. Dirk erklärte mir, daß sie einige der Pferde neu gekauft hatten, um genug für uns alle zu haben, aber die Pferde für Geron, Dirk und Khar wären ihre eigenen und es wäre auch wichtig, daß jeder sein eigenes Pferd bekommt, da die Pferde sowohl eine persönliche Beziehung zu ihrem Reiter als auch eine spezielle Ausbildung für den Umgang mit Besessenen haben, aber nur ihrem eigenen Reiter gehorchen. Das kannte ich von zuhause. Unsere Pferde waren gewöhnlich so ausgebildet, daß sie bei sehr vielen Situationen selbstständig entschieden, was zu machen war, weil der Reiter verletzt oder nicht ansprechbar war. Wenn ein Pferd dem Führer einer Reitergruppe folgt, wenn sein Reiter verletzt ist, heißt das eben, daß man es nicht am Zügel führen muß, wenn der Reiter bewußtlos ist. Ebenso ist es sehr hilfreich wenn ein Pferd selbstständig nach Hause zurückkehrt, wenn der Reiter verletzt ist und es nur Freunden erlaubt, sich um den Reiter zu kümmern.

Ich erklärte Dirk also im einzelnen, wo wir uns treffen und was sonst noch alles zu beachten ist. Außerdem sagte ich ihm, daß sie Khar irgendwie mit nach Hause nehmen müssen, weil er zu schwer verletzt ist, um zu reiten. Daraufhin ging Dirk zu einem gewissen Mirko und sagte, als er zurückkam, daß das funktionieren würde.

Kersti

Fortsetzung:
F1998. Kersti: D
F930. Dirk: Khar wirkte beinahe nicht mehr menschlich und knurrte mich zuerst an, als wäre er ein Wolf, bis Geron ihm erklärte, daß ich ein Freund sei und er mir folgen solle

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben.
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
V231. Kersti: Frühere Leben von mir
FI60. Dimitri: Inhalt: Schattenhafte Identitäten

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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