erste Version: 12/2012
letzte Bearbeitung: 9/2021
Vorgeschichte:
FF71.
Bald wirst du die Führung der Gruppenseele übernehmen müssen, C'her'ash
C'her'ash erzählt:
Nachdem ich Tiuvals Schutzengel in Sicherheit gebracht hatte, hatte ich endlich Zeit, mich anständig in die Erinnerungen zu vertiefen, die mir Tiuval übergeben hatte, damit ich ihn besser verstand. Ich war bis dahin in meinen Inkarnationen immer ein Mann gewesen, der in Jäger-und-Sammler-Kulturen inkarnierte, da nur diese mir die nötige Freiheit boten und die neuen großen Hochkulturen in den Städten mied, weil mich dort niemand als freier Bürger inkarnieren ließ und ich wollte lieber gar nicht leben als Sklave sein. Gleichzeitig war ich in diesen Leben sehr unglücklich, weil meine angeborene große magische Macht mich immer in die Position des Schamanen brachte - und das wollte ich nicht, weil in der Geistige Welt ständig magischer Krieg herrschte und ich deshalb nie einen Augenblick des Friedens und der Ruhe erlebte.
Ich wandte mich mit dem Problem an Michael und er gab mir den Rat, den er mir schon oft gegeben hatte.
"Wenn du im Leben immer vergißt, was Du vorhattest oder dich davor zu drücken versuchst, weil es dir aus der Warte nicht wichtig erscheint, dann bring dich in eine Situation, wo andere dich dazu zwingen."
Während mir das vorher unannehmbar schien, war es mir nachdem ich Tiuvals Erfolg gesehen hatte, so wichtig, daß ich bereit war, dafür auch ein Leben als Sklave in Kauf zu nehmen.
Deshalb empfahl mir Michael - wie er das vielen seiner Engel empfahl - ebenfalls diese Einweihung zu machen. Dazu müßten wir uns als Helle tarnen - Michael erklärte, wie wir das seiner Meinung nach schaffen könnten, indem wir die tieferen Auraebenen so ändern, daß sie wirken wie die eines Hellen. Er würde uns dann wie Seelen, die nicht wissen, zu welcher Gruppenseele sie zählen in die Lebensplanungen der hellen Chronik eintragen.
Ich nahm, nachdem ich mir das gründlich angeschaut hatte, diesen Ratschlag an. Die Einweihung, wie diese Kultur sie für richtig hielt, erschien mir gänzlich nutzlos - sie war nur eine Methode, mit der man sich das, was einfach und bequem an der Geistigen Welt ist, bewußt machte, aber alles Verletzte und Unbequeme weiterhin verdrängte. Wenn sie aus Sicht der Ägypter mißglückte, war sie jedoch genial - man hatte dann nämlich seine fehlenden Anteile angezogen und bekam sogar Anleitung, sie zu heilen.
FI9:
Die mißglückte Ägyptische Einweihung als Heilmethode
Ein Tempel, der viele der Schreiber für Oberägypten ausbildete, hatte Landbesitz und forderte von seinen leibeigenen Bauern den jeweils Erstgeborenen als Tribut. Die Jungen wurden als fünfjährige abgeholt, dann in der Schule als Schreiber ausgebildet. Zum Dienst gehörte morgens Mittags und abends je eine Stunde Meditation. Unerfreulich war nur, daß sie kastriert wurden. Andererseits ging ich davon aus, daß eine körperliche Verletzung keine dauerhaften Schäden zurücklassen würde und führte deshalb ein Leben als Schreiberpriester.
FI14.
Inhalt: Der Schreiberpriester
Die Folgen der Kastration im feinstofflichen Körper waren nacher jedoch schwieriger zu heilen, als wir gedacht hätten. Dafür konnte ich mehr kleine verletzte Anteile finden, integrieren und heilen, als ich in meinen kühnsten Träumen gehofft hatte.
Mit der Zeit stellte ich jedoch fest, daß mit den Kastrationen irgendetwas nicht stimmte, sie blockierten zunehmend den Kontakt zu meinen dämonischen Anteilen und den dunklen Energien und ich verstand nicht warum.
Fortsetzung:
FF70.
Erfolgskontrolle der ägyptischen Einweihungen
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
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