erste Version: 12/2012
letzte Bearbeitung: 9/2021

Zeittafel: Gefallene Engel - C'her'ash

FF143.

Ägyptische Priesterleben

Inhalt

FF143.1 Kersti: Ägyptische Priesterleben: Meditation
FF143.2 Kersti: Ägyptische Priesterleben: Niedere Priesterränge in Ägypten
FF143.3 Kersti: Ägyptische Priesterleben: Eingeweideschau
FF143.4 Kersti: Ägyptische Priesterleben: Die hohen Einweihungen als Heilmethode
FF143. Kersti: Quellen

 
Inhalt

Vorgeschichte: FF71. Kersti: Bald wirst du die Führung der Gruppenseele übernehmen müssen, C'her'ash

C'her'ash erzählt:
Nachdem ich Tiuvals Schutzengel in Sicherheit gebracht hatte, hatte ich endlich Zeit, mich anständig in die Erinnerungen zu vertiefen, die mir Tiuval übergeben hatte, damit ich ihn besser verstand. Ich war bis dahin in meinen Inkarnationen immer ein Mann gewesen, der in Jäger-und-Sammler-Kulturen inkarnierte, da nur diese mir die nötige Freiheit boten und die neuen großen Hochkulturen in den Städten mied, weil mich dort niemand als freier Bürger inkarnieren ließ und ich wollte lieber gar nicht leben als Sklave sein. Gleichzeitig war ich in diesen Leben sehr unglücklich, weil meine angeborene große magische Macht mich immer in die Position des Schamanen brachte - und das wollte ich nicht, weil in der Geistige Welt ständig magischer Krieg herrschte und ich deshalb nie einen Augenblick des Friedens und der Ruhe erlebte.

Meditation

Michael hatte mir immer wieder geraten, zu lernen wie man meditiert - und ich hatte mich halbherzig auf Leben eingelassen, die mir Gelegenheit geboten hätten, das zu lernen, aber mich dann in den jeweiligen Inkarnationen immer wieder davor gedrückt, weil es mir langweilig vorkam. Als ich mir folgendes Leben von Tiuval anschaute, wurde mir klar, daß Meditation wirklich ein Ausweg aus meinen Problemen sein könnte.
FI11. Kersti: Niemand braucht Sklavenjungen
Wenn ich damit Erfolg haben wollte, mußte ich jedoch dafür sorgen, daß ich keine Möglichkeit haben würde, mich vor den täglichen Meditationsübungen zu drücken.

Ich wandte mich mit dem Problem an Michael und er gab mir den Rat, den er mir schon oft gegeben hatte.
"Wenn du im Leben immer vergißt, was Du vorhattest oder dich davor zu drücken versuchst, weil es dir aus der Warte nicht wichtig erscheint, dann bring dich in eine Situation, wo andere dich dazu zwingen."
Während mir das vorher unannehmbar schien, war es mir nachdem ich Tiuvals Erfolg gesehen hatte, so wichtig, daß ich bereit war, dafür auch ein Leben als Sklave in Kauf zu nehmen.

Die hohen Einweihungen als Heilmethode

Eines Tages kam Michael zu mir und erzählte, daß einer seiner Engel, die im Krieg der Geistigen Welt schwer verletzt wurden, in Ägypten die große Einweihung gemacht hatte - im Leben hatte er das Gefühl gehabt, es wäre schief gelaufen, doch es stellte sich heraus, daß feinstoffliche Körperteile, die er im Krieg verloren hatte durch die Einweihung zu ihm zurückgekehrt waren und daß ihn das letztlich geheilt hatte.

Deshalb empfahl mir Michael - wie er das vielen seiner Engel empfahl - ebenfalls diese Einweihung zu machen. Dazu müßten wir uns als Helle tarnen - Michael erklärte, wie wir das seiner Meinung nach schaffen könnten, indem wir die tieferen Auraebenen so ändern, daß sie wirken wie die eines Hellen. Er würde uns dann wie Seelen, die nicht wissen, zu welcher Gruppenseele sie zählen in die Lebensplanungen der hellen Chronik eintragen.

Ich nahm, nachdem ich mir das gründlich angeschaut hatte, diesen Ratschlag an. Die Einweihung, wie diese Kultur sie für richtig hielt, erschien mir gänzlich nutzlos - sie war nur eine Methode, mit der man sich das, was einfach und bequem an der Geistigen Welt ist, bewußt machte, aber alles Verletzte und Unbequeme weiterhin verdrängte. Wenn sie aus Sicht der Ägypter mißglückte, war sie jedoch genial - man hatte dann nämlich seine fehlenden Anteile angezogen und bekam sogar Anleitung, sie zu heilen.
FI9: Kersti: Die mißglückte Ägyptische Einweihung als Heilmethode

Niedere Priesterränge in Ägypten

Einen Platz zu finden, wo Sklaven meditieren mußten, war nicht so schwierig, wie man sich vielleicht einbilden könnte. Zunächst inkarnierte ich mich so, daß ich in einen Tempel kam, der dafür bekannt war, daß er Sklaven eine ungewöhnlich tiefgreifende Ausbildung gab und jeden dazu bewegte, diese Ausbildung auch motiwiertt mitzumachen.
FI20. Kersti: Inhalt: Das Recht auf eigene Gefühle
FI62. Kersti: Inhalt: Eine Schule der Hingabe
FI63. Kersti: Inhalt: Mosesleben
Nach diesem Leben kam ich jedoch zu dem Ergebnis, daß das, was ich gelernt hatte, zwar den ganzen Ärger wert gewesen war, daß ich aber früher lesen lernen wollte und auch meinte, daß ich es genug verinnerlicht hatte, um in einem Tempel genug zu lernen, der weniger harte Methoden verwendet. Außerdem wollte ich diesmal so früh wie möglich lesen lernen.

Ein Tempel, der viele der Schreiber für Oberägypten ausbildete, hatte Landbesitz und forderte von seinen leibeigenen Bauern den jeweils Erstgeborenen als Tribut. Die Jungen wurden als fünfjährige abgeholt, dann in der Schule als Schreiber ausgebildet. Zum Dienst gehörte morgens Mittags und abends je eine Stunde Meditation. Unerfreulich war nur, daß sie kastriert wurden. Andererseits ging ich davon aus, daß eine körperliche Verletzung keine dauerhaften Schäden zurücklassen würde und führte deshalb ein Leben als Schreiberpriester.
FI14. Kersti: Inhalt: Der Schreiberpriester
Die Folgen der Kastration im feinstofflichen Körper waren nacher jedoch schwieriger zu heilen, als wir gedacht hätten. Dafür konnte ich mehr kleine verletzte Anteile finden, integrieren und heilen, als ich in meinen kühnsten Träumen gehofft hatte.
Mit der Zeit stellte ich jedoch fest, daß mit den Kastrationen irgendetwas nicht stimmte, sie blockierten zunehmend den Kontakt zu meinen dämonischen Anteilen und den dunklen Energien und ich verstand nicht warum.

Eingeweideschau

Außerdem bekamen meine weiblichen Inkarnationen zunehmend sexuelle Probleme, die bei den männlichen Inkarnationen auch da waren, aber erheblich schwächer ausgeprägt. Wirklich erschreckt hat mich dann ein anderes Leben, in dem ich plötzlich nicht in der Lage war mit Leuten zu sprechen, die dabei zugesehen hatten, wie mir der Bauch aufgeschnitten worden war.
F174. Kersti: Eingeweideschau
Uns erschreckte die psychisch verursachte Stummheit sehr, weil sie einen wichtigen Teil des Selbstschutzes untergrub. Aus vielen Situation war ich nur heil herausgekommen, weil ich mit Feinden geredet habe. Eine seelische Verletzung, die mich daran hindert, mit meinen Feinden zu reden, war deshalb eine ernste Gefahr.

Kersti

Fortsetzung:
FF70. Kersti: Erfolgskontrolle der ägyptischen Einweihungen

Quelle

Dieser Artikel beruht auf Erinnerungen meiner eigenen feinstofflichen Anteile an Ereignisse in der Geistigen Welt vor diesem Leben.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
VA223. Kersti: Chronik des Aufstiegs...
FFI10. Kersti: Inhalt: C'her'ash
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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