erste Version: 7/2012
letzte Bearbeitung: 7/2012

Gefallene Engel: Ahriman

FF153.

Als er allen erklärte, Fenrir wäre ein Hund und kein Wolf, wußten wir, daß es uns gelungen war, C'her'ash zu zähmen

Vorgeschichte: FF152. Kersti: Sie verliehen Loki einen Titel, der sich am Besten mit "Hofnarr" übersetzen läßt und erlaubten ihm nahezu alles

Ahriman erzählt:
Bei unseren Besuchen oben im Wald bekamen wir mit, daß auch dort alles immer friedlicher wurde. Die neuen Seelen hatten sich am Anfang ihres Aufenthaltes dort mit den Titanen gestritten, die unbedingt die Musik von C'her'ah'nah und Sethiah hatten hören wollen und ähnlich wie die Satane zu dämlich gewesen waren, um freundlich auf sie zuzugehen. Stattessen hatten sie sie in eine Art Vogelkäfig gesteckt, bis sie vor Verzweiflung nur noch weinten.

C'her hatte, sobald er davon erfahren hatte, die besagte Titanengruppe zu Staub verarbeitet.

Danach achtete der Wald sorgfältig darauf, daß kein Titan mehr einem Wanen begegnete. Nachdem Fenrir und ich versprochen hatten, daß wir keine Wanen anfassen oder fangen, erlaubte er uns aber, ihren Liedern heimlich zu lauschen.

Danach bearbeiteten wir den Wald, bis er damit einverstanden war, daß wir versuchen, einzelne Wanen zu zähmen.

C'her'ash wagte sich weiter in den Wald, als die meisten der Wanen und wir umzingelten ihn einmal, damit er nicht ohne weiteres weglaufen konnte. Er ging mit dieser für ihn beängstigenden Situation sehr ähnlich um, wie wir mit Begegnungen mit Satanen: Er grüßte uns auf unsere Weise, die er wohl irgendwo beobachtet haben mußte und redete freundlich und scheinbar gelassen mit uns, als wir ihn in ein Gespräch verwickelten. Wir staunten, wo er unsere Sprache so gut gelernt haben mochte, daß er richtig mit uns reden konnte. Offensichtlich hatte er uns häufiger beobachtet, als wir dachten. Nach einer Weile meinte er, er müßte jetzt aber weiter, denn seine Freunde würden auf ihn warten und wir machten ihm den Weg frei. Ich weiß, daß er richtig Angst hatte, denn er hat die ganze Zeit gezittert.

Bei der nächsten Begegnung hatte er schon viel weniger Angst, sagte aber auch schneller, daß er weiter müßte. Danach inscenierten wir viele kurze und wenige längere Begegnungen, bis er sich in unserer Nähe sicher zu fühlen schien und uns schon von Ferne begrüßte wenn er uns sah.

Ich merkte bald, daß er uns oft auch gezielt aufsuchte, um uns auszufragen und erklärte ihm, daß der Wald ihn zu uns führen würde, wenn er an uns denkt.

Schließlich machte Fenrir besonders kleine und süße Aussendungen, die sich regelmäßig an C'her'ash ankuschelten und ihm zum spielen und streicheln aufforderten, bis C'her'ash bereit war, ihn mit in die Burg der Wanen zu nehmen. Als er dann allen, die sich vor Wölfen fürchteten, erklärte, Fenrir wäre ein Hund und kein Wolf und er würde doch niemanden beißen, wußten wir, daß es uns gelungen war, ihn zu zähmen.

Selbst den Titanen konnten wir unseren zahmen Wanen vorführen, ohne daß es Probleme gab.

Nachdem Fenrir damit so erfolgreich gewesen war, versuchten auch Asklepios-Einhörner dasselbe. Sie versteckten ihre Hörner und ließen C'her'ash reiten, bis er sie mit in die Burg der Wanen nahm, um vorzuführen, was er alles mit seinem "Pferd" machen konnte. Damit hatten wir mehrere Spione in die Burg der Wanen eingeschleust und unser zahmer Wane C'her'ash paßte auf, daß ihnen nichts passierte.

Kersti

Fortsetzung:
FF154. Kersti: Wir fragten C'her'ash, ob er Tiuval dazu bringen könnte, eine Zirkusvorstellung zu inscenieren

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben aus der Geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
FFI14. Kersti: Inhalt: Ahriman
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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