erste Version: 9/2012
letzte Bearbeitung: 9/2012

Gefallene Engel: Lokis Kleine und Ahrimans Kleine

Draußen ist es gefährlich

Vorgeschichte: FF108. Sie fraßen sich gegenseitig immer häufiger auf, weil sie einander die Schuld an dem Angriff auf meine Gruppenseele gaben

Lo'ki erzählt:
Eines Tages fand ich etwas weiße Asche in der Höhle meines Satans. Ich sammelte sie ein, brachte sie in mein abgeschirmtes Versteck und heilte sie, bis ich ein kleines Wesen mit weißen Schmetterlingsflügeln in meinen Händen hatte.

Das kleine helle Wesen namens Ariel'is erzählt:
Ich weiß nicht, wie ich in die Hölle gekommen bin. Ich war plötzlich da und dann war da ein Drache, der Feuer gespuckt hat. Was danach geschah, kann ich mich nicht erinnern.

Als ich wieder erwachte, war da ein großer Dämon der mich streichelte und mir erzählte, wie schön ich bin und wie schöne Farben ich habe. Ich war erstaunt, denn ich habe gedacht, daß es Farben nur in den Märchen vom Zauberwald gibt.

Außerdem streichelte er mich die ganze Zeit und zum ersten mal seit langem konnte ich spüren, daß mich jemand richtig lieb hat. Ich antwortete ihm und weil wirklich alles, was ich erzählte, dieses Liebhabgefühl verstärkte, erzählte ich ihm alles, was mir einfiel und überlegte mir, was ich ihm noch alles erzählen konnte, damit er bloß nicht mit dem liebhaben aufhört.

Als ich müde wurde, tat er mich in eine Kiste, in der ich schlafen konnte und sagte mir, daß ich da drin bleiben soll, bis er wiederkommt, denn draußen ist es gefährlich.

Aber ich wollte ja gar nicht da weg, denn ich wollte da bleiben, wo mich jemand lieb hat. Glücklich schlief ich ein.

Fortsetzung:
FF163. Er schien von einem kalten unfreundlichem Ort zu kommen, wo alle vom lieb sein reden, aber niemand weiß, was Liebe überhaupt ist

Quelle