erste Version: 10/2012
letzte Bearbeitung: 10/2012

Gefallene Engel: Lokis Kleine und Ahrimans Kleine

FF174.

Als ich sie fragte, was zaubern ist, meinten sie das wären lauter Sachen wie Gestaltwandeln und Gegenstände erschaffen, die doch eigentlich jeder kann

Vorgeschichte: FF170. Kersti: Ahriman kann die kleinen Ariels seltsamerweise überhaupt nicht sehen

Harlekin erzählt:
Wir wohnen in einer kleinen Ebene der Geistigen Welt, die etwa eine Ebene unter der Erdebene liegt. Bei uns gibt es viel Wald, die Nachtwölfe und wir wohnen in durch Edelsteine erleuchteten Höhlen, die der Wald für uns baut.

Wir haben unsere Ebene ganz schön abgeschottet, damit wir dort nicht ständig von Satan-Schnurzeln gebissen werden, die, wo immer sie uns sehen "Loki, Loki!" schreien und hinter uns herrennen. Eigentlich sind sie nicht wirklich böse sondern nur sehr verletzt, so richtige Angstbeißer halt. Aber wenn man sie in sein zuhause läßt, statt sie in einer getrennten Krankenstation zu halten, wo man nur zur Arbeit hingeht, dann wird man ständig gebissen und kann sich nie ausruhen.

Na ja, es gibt also eine Krankenstation von uns, die rund um die Uhr betreut wird und wo es neben Satanschnurzeln auch noch andere Heilungssuchende gibt, beispielsweise Fenrirs, Lokis und Ahrimans.

Nach der Arbeit lag ich also in unserem Wald und ruhte mich aus, da tauchte da plötzlich ein Wesen auf, das wir ganz bestimmt nicht zu uns eingeladen hatten. Er war ganz klein und süß und warf mir eine Kette über den Hals und behauptete er hätte mich jetzt gefangen.

Als ich ihn darauf aufmerksam machte, daß er doch viel zu schwach wäre, um mich festzuhalten, meinte er, ich würde schon merken, daß ich ihm nicht entkommen kann. Und jetzt müßte ich mit ihm mitgehen, zu ihm nach Hause. Ich war natürlich neugierig, wo der Kleine zu Hause ist und tat ihm den Gefallen. Er brachte mich in eine der höheren Himmelsebenen und zeigte mich seinen Freunden, denen er erzählte, er hätte einen großen Dämon gefangen.

Das waren alles genauso süße Kleine wie der der die Kette nach mir geworfen hatte. Sie gehörten zu Ariel und nannten sich Magier, denn sie waren der Ansicht, sie könnten zaubern. Als ich sie fragte, was zaubern ist, meinten sie das wären lauter Sachen wie Gestaltwandeln und Gegenstände erschaffen. Das kann doch eigentlich jeder! Ich wunderte mich, warum sie das für so etwas besonderes hielten.

Als ich sagte, daß ich jetzt aber müde bin, brachte er mich in ein Zimmer, machte die Kette neben der Tür fest und meinte da könne ich schlafen. Das tat ich auch, und als ich wieder erwachte, machte ich die Kette los und ging zu ihm hin. Er sagte, er hätte jetzt aber keine Zeit. Da machte ich ihm eine Kette zum umhängen und sagte ihm wenn er mit dem Kettenanhänger spricht, könnte er mich damit rufen, sobald er wieder mit mir reden will und ich ging wieder nach Hause.

Zuhause erzählte ich meinen Freunden von den Ariel-Magiern und sie wollten die auch sehen. Deshalb nahm ich sie mit zu den Ariels, als mein süßer Ariel-Magier mich rief, um ihnen zu zeigen wie süß er ist. Bei ihm waren viele andere Ariels, aber die meisten liefen einfach schreiend weg, als hätten sie etwas schreckliches gesehen. Nur einer warf eine Kette nach einem von meinem Freunden und mein Ariel-Magier sagte ich solle den anderen sagen, daß sie ihm nichts tun dürfen.

"Wir wollen euch doch nur angucken!" sagte einer der anderen Harlekins, die ich mitgebracht hatte. Die beiden Magier, die dageblieben waren, warfen jedem von uns so eine Kette über und behaupteten, sie hätten uns jetzt gefangen. Ich fragte sie, ob sie denn jetzt auch Zeit für uns haben und sie meinten ein bißchen. Dann zeigten sie uns die ganzen anderen Magier und behaupteten sie wären ganz mächtig, weil sie uns kontrollieren können. Die sind schon komisch, unsere Ariel-Magier!

Als er keine Zeit mehr hatte, gab jeder von uns dem Magier, der seine Kette geworfen hatte auch eine Kette damit sie uns rufen konnten, wenn sie wieder Zeit hatten und wir sprangen nach Hause in unseren Wald.

Das ging eine ganze Weile so weiter, immer wenn ein Ariel-Magier einen von uns rief, brachten wir Freunde mit, die auch Ariel-Magier haben wollten und bald hatte jeder von uns ein paar so süße Kleine.

Kersti

Fortsetzung:
FF171. Kersti: Früher hatten wir einen Lehrer

Quelle

Erinnerung an ein eigenes früheres Leben aus der Geistigen Welt
EGI. Kersti: Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
FFI Kersti: Inhalt: Gefallene Engel
FFI16. Kersti: Inhalt: Lokis Kleine und Ariels Kleine
V12. Kersti: Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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