Reinkarnationserinnerung - Mein Leben zu Jesu Zeit

J6.

Was war Jesus für ein Mensch?

Ich glaube, was ich hier schreibe, wird so manchem nicht gefallen...

Jesus war - was die über jenes Leben hinausgehenden Aspekte anging - ein Hüter des Lichts. Da wir Hüter lange Zeit wirklich von allen Seiten und von unseren früheren Vorgesezten angefeindet und verfolgt wurden, haben wir sowieso schon die Neigung, was Höhergestellte wie Beispielsweise Gott angeht, gelegentlich zynische Bemerkungen zu machen.

Das wurde und wird bei uns allen weitgehend dadurch ausgeglichen, daß wir viele Leben hindurch konsequent uns bemüht haben, nur Gutes zu tun. (Das heißt leider nicht, daß da am Ende auch nur Gutes bei herausgekommen wäre...) Dieses ständige Bemühen hatte den Nebeneffekt, daß wir nach und nach zu direkter Gotteswahrnehmung fähig wurden. Und werden, der Vorgang ist noch nicht abgeschlossen. Das heißt, ich habe es auch in diesem Leben vorübergehend fertiggebracht, aus eigener Erfahrung zu wissen, daß es etwas Höheres - Gott - gibt und trotzdem nicht daran zu glauben.

Ein ähnliches Problem hatte Jesus als Kind und junger Erwachsener. Das wurde noch dadurch verkompliziert, daß sein Vater einer raumfahrenden Rasse angehörte und sich uns gegenüber als Gott ausgab. Womit er gegenüber den meisten Essenern auch Erfolg hatte. Jesus aber hat er so sehr gefoltert um ihn seinen Zielen - er sollte die Essener als deren König in einen Krieg führen - gefügig zu machen. Damit hatte er keinen Erfolg. Doch als Jesus zwei Jahre vor dem Beginn seines öffentlichen Auftretens zu uns (der geheimen Führung der Essener) kam, war er dermaßen unausgeglichen, daß er einen Mord beging - und es sofort bitter bereuhte. In der Situation wurde ich um Hilfe gerufen. Ich machte zuerst den Vorschlag, Jesus zu vergiften, da er als König vollkommen untragbar war, wenn er sich so wenig unter Kontrolle hatte. Davon kam ich jedoch wieder ab, weil es uns auch nichts gebracht hätte. Stattdessen arbeitete ich mit Jesus seine Kindheitserinnerungen so lange und gründlich durch, daß er sich nachher einigermaßen unter Kontrolle hatte. Er war aber in der Zeit seines öffentlichen Wirkens immer noch reizbar und neigte zu Wutanfällen.

Bitte versteht, daß das kein Vorwurf sein soll. Die meisten Menschen hätten seine Kindheit wahrscheinlich nicht einmal überlebt, geschweige denn, daß von ihrer Persönlichkeit noch genügend übergewesen wäre, daß sie gegen die Pläne von Jesu Vater, in Israel einen Krieg anzuzetteln, hätten ankämpfen können. Jesus hat sein Bestes getan, um diesen Krieg zu verhindern - wenn es auch leider nur reichte, um ihn um vier Jahre hinauszuzögern. Aber das ist mehr, als die meisten Menschen in der Situation hätten erreichen können. - Und Jesus wurde zur Strafe für diesen Einsatz viel gefoltert.

Diese Tatsachen waren zu Jesu Zeit nur sehr wenigen bekannt, da Jesu Vater die meisten Menschen die wußten, was er vorhatte, gefoltert und ermordet hatte und wir deshalb über diese geheimen Wahrheiten schwiegen, um niemanden unnötigerweise da mit hineinzuziehen.

Vielleicht wird aus dieser Erklärung klar, warum ich Jesus zwar sehr liebe, ihm vertraue und ihn gerne um Hilfe bitte, aber daß ich ihn nicht als jemanden betrachte, der über mir steht.

Ich selbst war damals ein ausgebildeter Heiler, der auch große Wunden mit der Macht des Gebetes innerhalb weniger Stunden schließen konnte, so daß nur noch unauffällige Narben zurückblieben. (Das kann ich heute nicht.) Jesus war um ein vielfaches besser.

Jesus hatte eine Abneigung gegen die Verehrung, die andere Leute Hochgestellten entgegenbringen. Er hat sich immer wieder gerne Inkognito unters Volk gemischt, solange er dazu nicht zu bekannt war.

Ich selbst war damals die meiste Zeit durch Foltern außer Gefecht gesetzt, wobei kaum jemand wußte, daß ich gefoltert wurde. Die meisten meinten wohl, daß ich Jesus folgte, um Heilung von der angeblichen Krankheit zu finden, die in Wirklichkeit durch Foltern hervorgerufen wurde, die ich nicht in dem Maße hätte ertragen müssen, wenn ich mich von Jesus zurückgezogen hätte. Es gelang Jesu Vater mit diesen Foltern, mich so weit zu treiben, daß ich Jesus beinahe mit der Axt erschlagen hätte. Gott sei Dank konnte ich den Schlag noch im letzten Augenblick abfangen.

Allerdings hat in den zwei Jahren nicht nur der Mensch Jesus durch Jesu Körper gepredigt, sondern auch jemand, den ich hier mal "den Christus" nenne. - Jesus hat also das getan, was man heute Channeln nennt. Wobei die gechannelte Wesenheit schon länger mit uns zusammengearbeitet hat, als wir uns Hüter des Lichts nennen. Die wichtigsten Aussprüche Jesu stammen nicht wirklich von Jesus sondern von dieser Wesenheit. Wobei - da wir uns schon viele Leben kennen und lange als Hüter des Lichts zusammengearbeitet haben - meine und Jesu Meinung sich nicht sehr von der Meinung dieser Wesenheit unterschieden.

Aus einem ganz anderen Grund war die Zeit Jesu aber ein großartiger Erfolg für uns Hüter des Lichts.

Kersti:


Warum ich glaube, daß ich Jesus kannte
V8. Kersti: Eine merkwürdige Faszination für Jesus
V70. Kersti: Müßt ihr jetzt glauben, daß ich Jesus kannte?
V71. Kersti: Und wenn das mit Jesus ein Irrtum war?
V225. Kersti: Hüter des Lichts
h1: Kersti: Eine Verabredung für eine bessere Welt
h2: Kersti: Zum Bruno-Gröning-Freundeskreis: Ich lese den Schulungsbrief und es erwacht Freude in mir
H3: Kersti: Erinnerungen an Jesus
H4: Kersti: Jesus: Mein Reich ist nicht von dieser Welt
j1: Kersti: Jesu Gottesbegriffe
j2: Kersti: Hilfe für ein Essenerdorf
j3: Kersti: Jesu Kreuzigung
j4: Kersti: Mein letzter Schüler
j5: Kersti: Die Macht des Vertrauens
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